18:00 Uhr
„1000“ – Steve Swell Recovery ProjectKlare/Swell Quartett
ACHTUNG PROGRAMMÄNDERUNG! ->
Steve Swell wird leider nicht am Festival teilnehmen können – wir schließen uns seinen Musiker-Kollegen an und wünschen eine erholsame Rekonvaleszenz. Die musikalischen Genesungswünsche übernimmt die Band 1000, die mit Bart Maris einen weiteren Hochkaräter ins Festivalprogramm holt!
Bart Maris, Jan Klare, Wilbert de Joode und Michael Vatcher gründeten 2004 die Band 1000, in ihrer Besetzung an das legendäre Ornette Coleman Quartett angelehnt, und spielten von Beginn an Kompositionen, die eigentlich für Improvisationsmusik ungeeignet waren – Stücke zB von Wagner, Bach, Bennett oder Monteverdi – so etablierten sie durch spektakuläre Interpretationen dieses Materials schon früh einen unverkennbaren Stil.
Die Art und Weise wie 1000 improvisierend und adhoc Form gestaltete, beeindruckte von Anfang die Kritiker. („consistently interesting quartet that keeps evolving and getting better with each release.“ Bruce Lee Gallanter, Downtown Music Gallery). Im Laufe der Jahre erlernte 1000 einen beinah telepathischen Umgang – eine intuitive Sprache, die fließend Textur mit Energie und Subtilität balanciert.
Bart Maris – trumpet
Jan Klare – reeds
Wilbert de Joode – bass
Michael Vatcher – drums
umlandrecords.bandcamp.com
janklare.de
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19:20 Uhr
Als eilends zusammengetrommeltes, zweiköpfiges Einsatzkommando erheben die beiden die haltlose Behauptung, daß in jedem Ding, in jedem Objet Trouvé, in jedem Einkaufswagen eine Musik wohnt.
Man muß sie nur herausschlagen.
Eine schlagbasierte Akzentperformance für Perkussion, Objekte und Elektronische Flächenversiegelung.
Die Presse schreibt:
„Eine hohe Schrottinzidenz schleudert die Viren hagelig und rappelig über sämtliche Bleche. Mit klingeligem Klimbim, tockenden und kaskadierenden Ansteckungsketten, querspielerischem Klingklang, fluktuierenden Elektropixeln, rühriger Streuung, schnurrigen Federstrichen, pochenden Repetitionen, launigem Humpel-Groove, kalkulierter Aleatorik, dongender Pointierung. Pi mal Daumen ergibt das 2 x 7 + 1 Tupfen pro 25 cm2 Leopard.“
(Rigobert Dittmann)
Peter Eisold – Schlagwerk/Jedes Ding
Simon Camatta – Schlagwerk/Jedes Ding
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20:30 Uhr
Aniyo Kore
heavy • emotional
Das Trio aus Dortmund steht für brachiale Heavyness und tiefe Emotionen.
Schreiende Gitarren und wuchtige Bässe treffen auf epische Drums und treibende Rhythmen.
Ohne Coversongs und fern von standard Songstrukturen, explodiert die Band
auf der Bühne zu einem innovativen Fuzz Monster irgendwo zwischen Sludge und Post-Punk.
Mit ihrer 7. Studioaufnahme „Alkaline Herbs“ durchbrechen ANIYO KORE den grauen Alltag der industriellen Großstadt und singen über den Wunsch nach Freiheit, Menschlichkeit und die Liebe, die uns selbst in Momenten absoluter Hoffnungslosigkeit immer greifbar nah ist.
www.aniyokore.de
ANIYO KORE | Unslaved – YouTube
ANIYO KORE | New Seed – YouTube
ANIYO KORE | Sunset LIVE (from Inside your mind) – YouTube
aniYo kore live @ Druckluft, Oberhausen 11.09.2020 – YouTube