Monate: September 2021

Wir sagen danke!

Das visual sound outdoor festival 2021 ist zu Ende – es bleiben viele schöne Erinnerungen, Momente und jede Menge Inspiration für die nächste Ausgabe! Doch bevor wir uns in neue Planungen stürzen, gilt es erst einmal DANKE zu sagen: Für die intensiven Begegnungen, die außergewöhnlichen Konzerte und wundervollen Performances, die uns immer noch begeistern und nachhaltig beeindruckt haben. Wer mit uns noch einmal in Erinnerungen schwelgen möchte, sollte in den nächsten Tagen hin und wieder hier vorbeischauen – es gibt jede Menge Fotos, die wir nach und nach hier einstellen wollen. Unser herzlicher Dank gilt allen Besucher*innen, den Bands und Künstler*innen, die die Bühnen gerockt haben, dem Festivalteam und den Vereinsmitgliedern, den Volunteers und Helfer*innen, die so fleißig mit angepackt haben, den Women of Hope für die köstliche Bewirtung, all unseren Förderern und Sponsoren, ohne die solch ein Festival nicht möglich wäre und nicht zuletzt auch den Nachbar*innen und der Hubschrauber-Crew, die – im wahrsten Sinne des Wortes – vorbeigeflogen kamen und damit Teil dieses unvergesslichen Kunstgenusses und Erlebnisses geworden sind. Um es nochmal ein …

Save the Date! 09. – 12. 09. 2021

visual sound outdoor festival 09. – 12. 09. 2021 – Außengelände des Kulturortes Depot in der Dortmunder Nordstadt Liebe Kulturinteressierte, liebes Publikum! Gemeinsam Kultur erleben – in Zeiten von Corona lässt sich das momentan am besten unter freiem Himmel tun. Die Parzelle – der im Depot ansässige Verein für interdisziplinäre Kulturprojekte e.V. – bietet mit der zweiten Ausgabe des visual sound outdoor festivals eine wunderbare Gelegenheit dazu: Vom 9. bis zum 12. September verwandeln zahlreiche Künstler*innen aus unterschiedlichsten Sparten und verschiedensten Nationen den Hof des Kulturortes Depot in ein pulsierendes Labor für neue Veranstaltungsformate. Visual sound – das sind visuelle und animierte Theaterformen, die mit Musik und Klangkunst in spannende Wechselbeziehungen gesetzt werden. Jazz, Rock ’n‘ Roll, Glam-Grunk, Industrial und Ambient Noise geben sich ein Stelldichein mit Licht- und Schattentheater, Objektperformances, Bildender Kunst, Geräuschgestalten und emotionalem Rock. Ein Rendezvous für alle Sinne! Ob aus Dortmund, NRW, Deutschland oder den USA, Großbritannien und den Niederlanden – das Line-Up verspricht eine hochkarätige Mischung aus regionaler Kulturszene, einer gehörigen Portion Internationalität und jeder Menge multikultureller Power, die sich …

Eisold/Camatta • Luxus Fluxus

Sonntag | 12.9. | 19:20 Uhr Achtung Programmänderung: Ampersand aus GB musste Corona-bedingt leider kurzfristig absagen. Zu unserer großen Freude, erleben wir an dieser Stelle die FANTASTISCHEN: Eisold/Camatta • Luxus Fluxus Als eilends zusammengetrommeltes, zweiköpfiges Einsatzkommando erheben die beiden die haltlose Behauptung, daß in jedem Ding, in jedem Objet Trouvé, in jedem Einkaufswagen eine Musik wohnt. Man muß sie nur herausschlagen. Eine schlagbasierte Akzentperformance für Perkussion, Objekte und Elektronische Flächenversiegelung. Die Presse schreibt: „Eine hohe Schrottinzidenz schleudert die Viren hagelig und rappelig über sämtliche Bleche. Mit klingeligem Klimbim, tockenden und kaskadierenden Ansteckungsketten, querspielerischem Klingklang, fluktuierenden Elektropixeln, rühriger Streuung, schnurrigen Federstrichen, pochenden Repetitionen, launigem Humpel-Groove, kalkulierter Aleatorik, dongender Pointierung. Pi mal Daumen ergibt das 2 x 7 + 1 Tupfen pro 25 cm2 Leopard.“ (Rigobert Dittmann) Peter Eisold – Schlagwerk/Jedes Ding Simon Camatta – Schlagwerk/Jedes Ding  

„1000“ – Steve Swell Recovery Project

Sonntag | 12.9. | 18:00 Uhr ACHTUNG PROGRAMMÄNDERUNG! -> Bart Maris, Jan Klare, Wilbert de Joode und Michael Vatcher gründeten 2004 die Band 1000, in ihrer Besetzung an das legendäre Ornette Coleman Quartett angelehnt, und spielten von Beginn an Kompositionen, die eigentlich für Improvisationsmusik ungeeignet waren – Stücke zB von Wagner, Bach, Bennett oder Monteverdi – so etablierten sie durch spektakuläre Interpretationen dieses Materials schon früh einen unverkennbaren Stil. Die Art und Weise wie 1000 improvisierend und adhoc Form gestaltete, beeindruckte von Anfang die Kritiker. („consistently interesting quartet that keeps evolving and getting better with each release.“ Bruce Lee Gallanter, Downtown Music Gallery). Im Laufe der Jahre erlernte 1000 einen beinah telepathischen Umgang – eine intuitive Sprache, die fließend Textur mit Energie und Subtilität balanciert. Bart Maris – trumpet Jan Klare – reeds Wilbert de Joode – bass Michael Vatcher – drums Jan Klare – reeds Steve Swell – trombone Wilbert de Joode – bass Michael Vatcher – drums umlandrecords.bandcamp.com janklare.de