Monate: November 2024

APPLAUS-AWARD

Liebe FreundInnen | Liebes Publikum | Liebe UnterstützerInnen! Wir freuen uns (schon wieder!) sehr! Die Parzelle im Depot hat zum dritten Mal den APPLAUSAward in der Kategorie „Beste kleine Spielstätten und Konzertreihen“ erhalten! Bei der Preisverleihung in München hat unsere Musik-Kuratorin Angelika Hoffmann gemeinsam mit Suza Schneider den APPLAUS entgegengenommen. Wir danken der „Initiative Musik“ für die Einrichtung und jährliche Verleihung dieses Preises und der diesjährigen Fachjury für die Würdigung unserer Arbeit. Die Auszeichnung mit dem APPLAUS ist ein großer Erfolg und eine starke Motivation, unser Konzertprogramm mit Free Jazz, improvisierter Musik und experimentellen Soundperformances fortzuführen.   Ein herzliches Dankeschön gilt allen, die den Parzelle Verein e.V. unterstützen, insbesondere dem Team vom Kulturbüro der Stadt Dortmund. Der größte Dank gilt unseren hochengagierten Mitgliedern mit allen Volunteers, sowie unserem treuen Publikum.   Herzliche Glückwünsche an alle anderen Preisträger*innen, insbesondere auch ans Dortmunder domicil für den Hauptpreis in der Kategorie „Beste Livemusikprogramme“!   Insgesamt 88 Spielstätten und Konzertreihen wurden bei den APPLAUS-Awards 2025 für ihre herausragende Arbeit, ihre kreative Programmgestaltung und ihr gesellschaftliches Engagement ausgezeichnet. In diesem Jahr …

ANGÉLICA CASTELLÓ (ST71)

SOUNDTRIPS NRW | 71 FR | 6.12.24 | 20:00 Uhr Soundtrips NRW, die landesweite Konzertreihe für improvisierte Musik ANGÉLICA CASTELLÓ | MEXICO Angélica Castelló – Paetzold | Tapes | Elektronik Gäste aus NRW: Oona Kastner – Keyboard | Stimme Achim Zepezauer – Elektronik | Objekte Geboren und aufgewachsen in Mexiko, ist Angélica Castelló Ende der 1990er-Jahre nach Wien gekommen. Dort ist sie seitdem in der zeitgenössischen Kulturszene aktiv. Sie spielt die Paetzold (eine spezielle Bassblockflöte), komponiert für Konzertsäle, Bühnen, für Hörspiele und Filme und tritt als Elektronikmusikerin auf. Klanginstallationen, Improvisationen und Performances: All dies zählt zum aktiven Repertoire der energiegeladenen Künstlerin. Ihr Klanguniversum kreist um das rätselhafte Land der verlorenen Erinnerungen, des Todes und traumatischer Begegnungen, der Fragilität, der Traumwelt und des Unbewussten. Ihre Arbeit ist von einem «realismo mágico sonoro» (klanglichen magischen Realismus) geprägt. Ihre Musik definiert die Künstlerin als «abstrakt, aber es sind ganz konkrete Menschen, Geschichten und Träume, die mich inspirieren». Angélica Castelló realisierte zahlreiche Kompositionen für Orchester und Ensembles sowie Fixed Media, Radioarbeiten und Installationen, die sich an der Schnittstelle von …

KIND

SO 08.12. | ab 16:00 Uhr Liebe Fans, ehrenamtlichen Helfer*innen und Unterstützer*innen des Parzelle Verein e.V., wir möchten euch DANKE sagen und gemeinsam ein Fest feiern. An erster Stelle steht die Musik: Jan Klares aktuelles Sextett gibt uns die Ehre. KIND ist prätentiös – sie spielen Controlled Deranged ProgChamber – Kompositionen von Jan Klare irgendwo zwischen Gavin Bryars, Blurt und Lindsay Cooper.  Shannon Barnett – trb Emily Wittbrodt – cello Shabnam Parvaresh – cl David Helm – bs Bruna Cabral – perc Jan Klare – sax/ fg   Der Eintritt ist frei, wir lassen einen Hut rumgehen … auch für lecker Speis und Trank.   Gefördert vom Förderfonds bürgerschaftliches Engagement der Stadt Dortmund, Kulturamt Stadt Münster und     janklare.de   insta: @jan_klare @emily_wittbrodt @shabnamparvaresh #david.helm @thebrunacabral @shannonkbarnett @thedorf_und_umland @kulturort_depot_dortmund

ASASELLO QUARTETT

FR 22. 11. | 20:00 Uhr   Asasello Quartett (Köln) in der Reihe: RESONANZEN DER MODERNE zum 150. Geburtstag von Arnold Schönberg und zum 100. Geburtstag von Luigi Nono Rostislav Kozhevnikov, Violine (Russland) Barbara Kuster, Violine (Schweiz) Justyna Śliwa, Viola (Polen) Teemu Myöhänen, Violoncello (Finnland) Das Projekt „Resonanzen der Moderne“ verbindet die Moderne und die erste Avantgarde des frühen 20. Jahrhunderts mit der zweiten, der Nachkriegsavantgarde, sowie mit der heutigen Zeit, die sowohl als Postmoderne als auch als deren Überwindung gilt. Die Auswahl der Werke von Arnold Schönberg, Luigi Nono und Rostislav Kozhevnikov zeigt eine Kontinuität des musikalischen Experimentierens – ein ruheloses Erkunden von Neuland, sowohl im Klang als auch in der Art des Musizierens. Dabei wird die Ambivalenz zwischen dem Bruch mit Traditionen und der Rückbesinnung auf diese spürbar. Programm: – Arnold Schönberg: Streichquartett Nr. 4 (1936) – Luigi Nono: Fragmente – Stille, an Diotima für Streichquartett (1980) – Rostislav Kozhevnikov (*1981): Streichquartett Nr. 4 (2008) „Kommunikation ist der Kern der Arbeit eines Streichquartetts“. Das in Basel gegründete, heute in Köln ansässige Asasello-Quartett gehört …