25.08.23 | FR | 22:30 Uhr
ABOUT APHRODITE: SHIRIN AGAIN
Gilda Razani | theremin, elec
Hanzō Wanning | p, syn, elec
Mario Simon | visuals
„Shirin Again“ ist ein musikalisches Epos durch die große Symphonie der Welt mit der Station Iran. Mit spannenden Beats, ungewöhnlichen Klängen, berührenden Momenten und magischen Videoinstallationen nehmen die Musiker:innen Gilda Razani und Hanzō Wanning und der Videokünstler Mario Simon das Publikum mit auf eine euphorische und energiegeladene Klangreise.
… der Himmel ist deep, dark, heavy und sweet!
Gefördert von der Stadt Dortmund – Büro für die Gleichstellung von Frauen und Männern.
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Gilda Razani hat ihre Wurzeln im Iran und setzt sich bei der Komposition „Shirin Again“ mit der Revolution im Iran auseinander. Gilda Razani: „Über das, was aktuell im Iran passiert, bin ich sehr betroffen. Ich möchte mit den Möglichkeiten und Mitteln unserer Kunst Antworten finden und Brücken bauen. Das Epos „Shirin Again“ möchte die aktuelle Lage im Iran reflektieren und gleichzeitig inneres Wachstum ermöglichen. Unser Ziel ist es, die Stimme des Iran zu verstärken und die Menschheit dazu zu inspirieren, sich mit Mut und Resilienz auf das Unbekannte einzulassen. Wir versuchen, Brücken zwischen unterschiedlichen Kulturen und Menschen zu bauen, indem wir uns auf unseren jeweiligen musikalischen Hintergrund und unser Verständnis für andere Kulturen besinnen. Der Dortmunder Videokünstler Mario Simon hat einzigartige Bilder geschaffen, mit denen er die Gefühle der Menschen innerhalb und außerhalb des Irans reflektiert.“
„Das Duo „About Aphrodite“ … ist mittlerweile so tief in der eigenen Sache angekommen, dass eine programmatische Aufteilung des eigenen Musikspektrums Sinn macht: Da ist zum einen die technoide Seite, diese unvergleichliche Mischung aus treibenden Trancerhythmen und psychedelischen Sounds plus Live-Improvisation. Aber es gibt auch die andere, konzertante Seite – und die ist letztlich eine andere Ausprägung desselben Wesenskerns. Dieser ist klar definiert: Gilda Razani bringt auf dem Theremin, dem ältesten elektronischen Instrument der Welt die ganze Poesie eines körperlos erzeugten Sinustones zur Entfaltung. Analoger geht es nicht! …. Für Hanns Wanning sind klassische Pianistik und Jazzimprovisationen keine getrennten Welten. Ebenso ist er ein Synthesizer-Spieler aus Überzeugung. Will sagen, er nutzt die ganzen Möglichkeiten der Klangsynthese nicht verschämt als Füllmaterial, sondern spielt den Synthesizer wie einen solchen – expressiv und mit Leidenschaft!“
(Stefan Pieper, nrwjazz.net)
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