Dienstag, Jazz, Konzert

FARIDA AMADOU & JULIEN DESPREZ (ST 67)

DI | 05.03.24 | 20:00 Uhr
Soundtrips NRW, die landesweite Konzertreihe für improvisierte Musik

FARIDA AMADOU & JULIEN DESPREZ
 
Farida Amadou – el.-bass
Julien Desprez – el.-git
Gäste aus NRW:
Marvin Blamberg – dr
Simon Camatta – dr
 
Die belgisch-französischen Bass- und Gitarrenvirtuos*innen Farida Amadou und Julien Desprez sprechen nicht nur dieselbe Muttersprache, sie teilen auch die Sprache der kreativen Musik. Gleichzeitig könnten ihre vielseitigen künstlerischen Hintergründe kaum unterschiedlicher sein und reichen von Hip-Hop und Punk bis hin zu Avantgarde-Jazz und improvisierter Musik. Doch sobald sie auf der Bühne stehen wirkt es, als seien sie schon seit Jahren ein Duo. Nach ihrer ersten spontanen Begegnung im Jahr 2019 war schnell klar, dass dieses hochkarätige Noise-Formation eine Fortsetzung finden muss. Et voilà! Machen Sie sich bereit für einen hyperdynamischen Overkill bestehen aus neun Saiten und einer Palette aus Effektpedalen, mündend in einer wunderschönen Wall of Sound, irgendwo zwischen Industrial, Free Form Improvisation & Drone. Amadou/Desprez sind keine alltäglichen Freejazzer, sie spielen Musik für das 21. Jahrhundert.
Text von Louis Rastig

Der Essener Schlagzeuger Simon Camatta verbindet in seinem Spiel verschiedene Genre.
Er schöpft aus den Erfahrungen in den unterschiedlichsten Bereichen und aus seinen interdisziplinären Arbeiten. Mit The Dorf, auf dem Dancefloor, Solo oder auf Theaterbühnen spielt er meist ein eher kleines Schlagzeug mit allerlei Präparationen und Perkussion.

Marvin Blamberg lebt in Köln. Er studierte Jazz an der Folkwang UdK Essen und ist seit 15 Jahren Teil der Jazz und Improvisationsszene in NRW. Blamberg ist unter anderem Mitglied von The Dorf, Tunnel & Meadow, der Berliner Band AG Form und Gast am Schauspielhaus Düsseldorf. Sein Spiel verbindet Groove, Improvisation, Klangforschung und elektronische Klänge zu einem unverwechselbaren Sound.

12.- | 8.- € Abendkasse

Gefördert vom Kulturbüro der Stadt Dortmund und dem NRW KULTURsekretariat Wuppertal