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DRA

MO | 13.11.2023 | 20:00 UHR
 
D R A

Christopher Dell | vibraphone
Christian Ramond | bass
Felix Astor | drums
 
25 Jahre DRA – Jubiläumstour
 
DRA ist ein einzigartiges Forschungsensemble der zeitgenössischen Musik, das sich auf die Erforschung des Rhythmischen konzentriert. In den 25 Jahren ihres Arbeitens haben DRA ein bedeutendes, in der Musikwelt intensiv diskutiertes Werk geschaffen.
 
Das Ensemble. das für das Goethe Institut gefeierte Tourneen in der ganzen Welt absolvierte, erhielt 2001 den Jazz Art Award, Musik des 21. Jahrhunderts. Im Jahr 2008 wurde DRA von
dem wegweisenden Komponisten George Lewis an die renommierte Columbia University eingeladen. Laut Lewis präsentiert Christopher Dell mit DRA eine „einzigartige Mischung aus
Komposition, Improvisation, Kommunikation und komplexen metrischen Modulationen, die sein tiefes Engagement für organisatorische Studien widerspiegeln.“
 
„Voller Dichte und Wahrheit.“ Hans- Jürgen Linke, Frankfurter Rundschau
„Unglaublich.“ Uli Olshausen, Frankfurter Allgemeine Zeitung
„Voller Ideen und Meisterhaftigkeit“ Django Bates
„Drive mit Kraft und Geschwindigkeit“ Jim Santella, Cadence, U.S.A
„… starke Spieler, ständig faszinierend, …“ Jon Andrews, Downbeat, U.S.A.
 
Ort: Parzelle im Depot
Veranstalter: Parzelle Verein e.V.
Eintritt: 15 €, 8 € ermäßigt (Abendkasse)
Kartenvorbestellungen per Mail an info@parzelledortmund.de,
oder unter der Rufnummer 0231 8822001
 
gefördert durch:

Kulturbüro der Stadt Dortmund | Initiative Musik
Die Beauftrage der Bundesregierung für Kultur und Medien
Dieses Konzert wird ermöglicht durch den Programmpreis Applaus,
mit dem der Parzelle Verein e.V. im Herbst 2023 ausgezeichnet wurde.

Max Johnson Trio


SA | 04.11.2023 | 20:00 UHR
 
M A X   J O H N S O N   T R I O

Anna Webber | Tenor Saxophone, Flute
Max Johnson | Double bass
Michael Sarin | Drums
 
Der virtuose New Yorker Kontrabassist und Komponist Max Johnson präsentiert sein neuestes Trio mit der Kanadierin Anna Webber und dem New Yorker Michael Sarin mit Musik aus ihrem neuen Album Orbit of Sound. Die drei Musiker*innen haben bereits mit Künstlern wie John Zorn, Anthony Braxton, Mark Dresser und William Parker zusammengearbeitet. Das Projekt hebt die individuellen Klänge und Erfahrungen ihrer drei einzigartigen Stimmen hervor, in dem sie ihre atemberaubende Musik auf ihre ganz eigene Weise interpretieren. Beim Moers Festival 2022 bildeten sie einen der Höhepunkte des Festivaltage.
 
www.maxjohnsonmusic.com
 
Album:
https://maxjohnson.bandcamp.com/album/orbit-of-sound
 
Video:
Erstes
Zweites
Drittes
 
Ort: Parzelle im Depot
Veranstalter: Parzelle Verein e.V.
Eintritt: 17 €, 10 € ermäßigt (Abendkasse)
Kartenvorbestellungen per Mail an info@parzelledortmund.de,
oder unter der Rufnummer 0231 8822001

Gefördert vom Kulturbüro der Stadt Dortmund

S C H M O N Z E S

SA 21.10.2023 | 20:00 UHR

Im Rahmen von: szene machen! 2023: NACHwieVOR*

AMEND | EISOLD | HOFFMANN | ZEPEZAUER

S C H M O N Z E S
eine feinsinnigen Klang- und Lichtperformance in zwei Akten

Salome Amend – Vibraphon
Peter Eisold – Percussion
Angelika Hoffmann – Licht und Schattenperformance
Achim Zepezauer – Elektronik, Objekte

Der Parzelle Verein e.V. präsentiert einen Abend in zwei Akten: Schmonzes – eine feinsinnigen Klang- und Lichtperformance von Salome Amend, Angelika Hoffmann und Achim Zepezauer. Mit dabei sind ein Vibraphon, ein „Tischlein Elektrisch“ und jede Menge Objekte im Spannungsfeld zwischen Licht und Schatten. Nach einer kurzen Pause erweitert sich das Trio um Peter Eisold, einen Zauberlehrling an diversen Perkussionsinstrumenten. Gemeinsam schaffen sie synästhetische Offerten, welche das Publikum fantasievoll stimulieren und dazu verführen, in offener Assoziativität Bedeutungen zu verknüpfen.

Salome Amend ist eine in Wuppertal lebende, virtuose Schlagzeugerin von einnehmender Bühnenpräsenz. Sie ist zuhause in der Neuen Musik, Improvisation, Elektronischen Musik, sowie in diversen Crossover Projekten.

Peter Eisold aus Mülheim a.d. Ruhr arbeitet an den perkussivierten Schnittkanten von Komposition, Improvisation, Medienkunst und Hörtheater. Seine vielfältigen Projektentwicklungen pendeln zwischen allen performativen Genres – von Audio-Walks bis zu Kompositionen für Kirchenorgel & Elektronik.

Die Schattenspielerin Angelika Hoffmann hat sich auf die Gleichwertigkeit von abstrahiertem Licht und experimenteller Musik spezialisiert. Sie übersetzt die Dinglichkeit von Gegenständen und Musikinstrumenten in filigrane Installationen, die sie mit verschiedenen Lichtquellen und Projektionstechniken verblüffend animiert und in Resonanz versetzt.

Achim Zepezauer verwebt Samples von vorproduzierten Kassetten mit anderen Klangquellen zu fließenden Klangstücken. Dazu sendet er die Signale durch unterschiedliche Effektgeräte auf seinem „Tischlein Elektrisch“. Zwischen tonalen und atonalen Flächen, Rhythmen, Sprachfetzen, abstrakten und konkreten Geräuschen improvisiert er im besten Sinne ohne Genregrenzen im Kopf und mit viel Schalk im Nacken.

*szene machen! ist das Festival und die Präsentationsplattform der Dortmunder Freien Tanz- und Theaterszene.

dott-netzwerk.de
salomeamend.de
peter-eisold.de
licht-schatten-projekte.de
kuhzunft.com

Termin 21.10.2023
Spielort: Parzelle im Depot, Immermannstraße 29, 44147 Dortmund
Kartenvorbestellung: Tel. 0231-88 22 001, info@parzelledortmund.de
Karten: 17 € / 8 € (ermäßigt)

Gefördert vom Kulturbüro der Stadt Dortmund und DEW 21

Eine weitere Vorstellung des Projektes gibt es am 14.10.23 um 20:00 Uhr in der Volxbühne Mühlheim im Rahmen von „Audio im Umschlag“, #Werkstattkonzerte in Kooperation mit Peter Eisold

SOUNDTRIPS 65

Samstag | 07.10.2023
 
Soundtrips NRW, die landesweite Konzertreihe für improvisierte Musik
|Viv Corringham (GB) – Stimme &
Maggie Nicols (GB) – Stimme
Gäste aus NRW:
Christian Jendreiko – Synthesizer &
Stefan Werni – Synthesizer
 
Maggie und Viv lernten sich Ende der siebziger Jahre beim London Musicians Collective kennen, wo neue und erfahrene Improvisatoren frei miteinander spielen konnten. Viv besuchte mehrere von Maggies Gesangsworkshops und ihre außergewöhnlichen freien und einladenden „Gatherings“. Die beiden Sängerinnen fanden eine Verbindung, die über die Jahre hinweg anhielt. Obwohl beide in verschiedene Länder gezogen sind, sind sie aufgetreten, wann immer sich ihre Wege gekreuzt haben, und freuen sich sehr, für diese Tournee wieder als Duo zusammenzukommen.
 
Viv Corringham ist eine in den USA lebende britische Sängerin und Klangkünstlerin, die als „eine vitale Kraft in der improvisierten Musik seit den späten 1970er Jahren“ (Corey Mwamba, BBC Radio 3) beschrieben wurde. Sie hat ihren eigenen, unverwechselbaren Weg eingeschlagen, der von freier Improvisation über griechische Rembetika bis hin zu Klanglandschaften und spontan entstandenen Liedern reicht. Ihre Arbeit umfasst Konzerte, Soundwalks, Workshops und Installationen. Sie ist eine zertifizierte Lehrerin für Deep Listening, die bei der Komponistin Pauline Oliveros studiert hat, und hat einen MA in Sonic Art von der Middlesex University, London. Zu ihren Auszeichnungen zählen zwei McKnight Composer Fellowships des American Composers Forum. Ihre Arbeit hat internationale Anerkennung gefunden und wurde in 26 Ländern präsentiert, darunter in der Fonoteca Nacional de Mexico, im Issue Project Room New York, im Hong Kong Arts Centre, im Onassis Centre Athen, im Institute of Contemporary Art London, im Serralves Contemporary Art Museum Portugal und beim Tempo Reale Festival Florenz. Artikel über ihre Arbeit sind in zahlreichen Publikationen erschienen.
Maggie Nicols ist eine experimentelle Sängerin, Tänzerin und Performerin. Geboren in den späten 40er Jahren in Schottland, brach Nicols die Schule ab, um als Tänzerin am Windmill Theatre zu arbeiten, und erhielt ein Jahr später ihren ersten Auftritt als Sängerin in einem Stripclub in Manchester. Neben einigen Reisen als Tänzerin wurde Nicols zu einem begeisterten Jazz-Fan und begann in ganz Großbritannien zu singen, wobei sie mit dem Bebop-Pianisten Dennis Rose zusammenarbeitete. 1968 trat sie einer frühen Improvisationsgruppe mit John Stevens, Johnny Dyani und Trevor Watts bei, dem Spontaneous Music Ensemble. Zu dieser Zeit begann Nicols auch die Zusammenarbeit mit dem schottischen Perkussionisten Ken Hyder und gründete eine Gesangsgruppe namens Voice mit den Sängern Brian Ely, Phil Minton und Julie Tippetts. Die beiden Letztgenannten spielten auch zusammen mit Nicols in Keith Tippetts riesigem Ensemble Centipede.

In den späten 70er Jahren wurde Nicols zu einer aktiven Feministin und gründete zusammen mit Lindsay Cooper die Gruppe OVA sowie die Feminist Improvising Group. Außerdem organisierte sie Contradictions, eine 1980 gegründete Frauen-Workshop-Performance-Gruppe, die sich mit Improvisation und anderen Formen der Performance in verschiedenen Medien wie Musik und Tanz beschäftigte. Nicols hat im Laufe der Jahre auch regelmäßig mit der Pianistin Irene Schweizer und der Bassistin Joëlle Léandre zusammengearbeitet, unter anderem auf Tourneen und bei Aufnahmen (Les Diaboliques bei Intakt) als Trio. Hinzu kommt ihre kontinuierliche Zusammenarbeit mit Ken Hyder, Pete Nu, ihrer Tochter Aura Marina und der Lichtdesignerin Sue Neal. Vor kurzem veröffentlichte sie ein Album mit dem Titel Creative Contradiction: Poesie, Geschichte, Gesang und Klang.
 
Die Aktionen von Werni & Jendreiko sind als Alternativen zum Musizieren im klassischen Sinne zu verstehen. Sie haben ihren Platz im Bereich der bildenden Kunst, weil es hier stärker um die physische Präsenz des Körpers und der körperlichen Geste als autonomes Formereignis geht. Im Umgang mit dem Musikinstrument wird die Spielbewegung losgelöst von der Aufgabe geformt ein Musikstück zu verwirklichen. Im Klang, der dabei entsteht, bildet sich die Körperbewegung ab mit ihrer Intention zu sich selbst zu kommen. Maßgeblich für die Gestaltung der einzelnen Bewegungsformen und deren Abläufe sind keine musikalischen Werte, sondern die Faktorengesamtheit, die an dem Ort wirksam ist an dem eine Aktion stattfindet. Je nach Aktion richten Werni & Jendeiko ihre Aufmerksamkeit auf einen Faktor oder eine Gruppe von Faktoren. Die jeweilige Qualität ihrer Empfindungen gegenüber diesen Faktoren wird von den beiden Akteuren in einem Akt der Kommensuration in Formwerte übersetzt, die sie dann auf ihre Spielbewegungen anwenden. Ein besonderer Reiz der Aktionen besteht darin, dass Werni & Jendreiko unter Anwendung von elektro-akustischen Instrumenten und Synthesizern, deren Klangfarben sie selber programmieren, nicht nur ihre realen Körperbewegungen verwirklichen, sondern auch imaginäre.
 
 
Spielort:
Parzelle im Depot, Immermannstraße 29, 44147 Dortmund
Veranstalter:
Parzelle Verein e.V. mit Achim Zepezauer und Netzwerk Soundtrips NRW
Eintritt:
Abendkasse 12 €, 8 € ermäßigt
Kartenvorbestellungen per Mail an info@parzelledortmund.de, oder unter der Rufnummer 0231 8822001
Gefördert vom Kulturbüro der Stadt Dortmund und dem NRW kultursekretariat Wuppertal
 

VSOF23 … DANKE

4 Tage mit elektroakustischer und improvisierter Musik, Noise, Free Jazz, Tanz und Videoinstallation vom Feinsten.

Danke liebe Besucher:innen, dass ihr so zahlreich dabei wart. Sei es aus Dortmund, oder von nah und fern angereist, … mit euch zusammen war es eine große Freude zu erleben, wie lokale und internationale Künstler:innen sich in der Parzelle und auf dem Hofplatz des Kulturorts die Klinke in die Hand gaben. Ein tolles, herzliches und begeisterndes Publikum wart ihr – da waren sich alle einig!

Danke an die Künstler:innen, die uns tief berührt und inspiriert haben und unser aller Leben mit ihren Sounds und Performances bereichert haben. Worte reichen nicht aus, um die beglückende Wirkung auszudrücken, mit der eure Kunst und eure Persönlichkeiten uns weiterhin bewegen.

Danke an das absolut tolle Team, für das Wahnsinns Engagement, die unvergleichliche Power, Lust und Freude, mit der alle angepackt habt:

Dirk Lohmann (Veranstaltungsleitung-Technik), Eduardo Borges (Sound), Dierk Dengel (technisches Equipment), Roozbeh Mosleh (Hand Auf- und Abbau), Georg Dierks (Assistenz künstlerische Leitung), Gerd Schmedes (grafisches PR-Konzept, social media, Fotos | insta: @polluxzebulon), Gabi Blenker (backstage-queen), Erwin Hafner (Programm Verteilung, Druck-Workshop und Künstler:innen-Betreuung ), RuhrVolounteers e.V. mit Elmar Brückner, Martina und Natalie David, Martin X (Tresen, Kasse und so viel mehr), Bela Breuer und Chiara Muggi (Volounteers), Jens Synthox (Filmmitschnitte), Raimund Dillmann (Platten- und Büchertisch), Mike Scholz (fotos from the crowd), women of hope mit Tanja Paschke vom train of hope e.V. (Catering Künstler:innen), Ghazwa Ghazi (Catering Publikum), Erik Kunath (Nachtwache), Mika Ziehe (Frühwache), Norbert Biere (Wasseranschluss), Waldemar Becker und Tanja Kurkowski aus der Depotek (Support), Thomas Schlüter mit dem Team vom Kulturort Depot (Auf- und Abbau, Support) und alle Freund:innen ujnd Fans, die und begleitet, geholfen uns die Stange gehalten haben.

… und es gilt das alte Motto: nach dem Festival ist vor dem Festival, …. wir freuen uns aufs vsof 24 mit euch!

 Wir bedanken und herzlich bei unseren Unterstützer:innen: Kulturbüro der Stadt Dortmund | Bezirksvertretung Innenstadt Nord | StadtbezirksMarketing Dortmund | Stadt Dortmund – Büro für die Gleichstellung von Frauen und Männern | LWL: Für die Menschen, Für Westfalen-Lippe | DSW21: #dortMUT | anne-fischer-stiftung | Freiwilligenagentur Dortmund

Wir bedanken und herzlich bei unseren Kooperationspartner:innen: Kulturort Depot e.V. | PRO Jazz Dortmund | Community MusicTeam des Konzerthaus Dortmund | RuhrVolounteers | train of hope e.V. | Platzhirsch Festival Duisburg |

Herzliche Grüße … bis zum Wiedersehn!

Angelika Hoffmann (künstlerische Leitung vsof) fürs Parzelle-Team


Was ist der LWL!? Bitte hier klicken!

THE CIRCLE 5.0

Fr 15. 09. | 20 h |

THE CIRCLE 5.0

Hans Peter Hiby – saxophones
John Dikeman – saxophones
Reza Askari – bass
Shoji Hono – drums
Willi Kellers – drums

Zwei Saxophonisten, zwei Schlagzeuger, in der Mitte ein Bass. Wenn das kein Tornado ist! Hans Peter Hiby und John Dikeman sind die beiden Bläser, und jeder, der sie schon mal gehört hat, weiß, dass sie keine Kompromisse machen. Willi Kellers und Shoji Hano, beides absolute Veteranen des Free Jazz, sind dann wieder absolute Meister der Überraschung (wer Hano zusammen mit Hiby im letzten Jahr hier gesehen hat, dem ist gleich mehrfach die Kinnlade heruntergefallen). Im Auge des Sturms steht Reza Askari, der Mann, der wie ein Shakespeare’scher Prospero das Ganze zusammenhält. Auf dem Moers Festival 2022 sind sie zum ersten Mal zusammen aufgetreten, das Publikum war ungeheuer euphorisiert. Hier krachen Kulturen, Generationen und Spielhaltungen aufeinander – wie in einem elektrischen Tornado eben.

Eintritt: 15.- / 10.- € Abendkasse

Gefördert vom Kulturbüro der Stadt Dortmund

ANDREA PARKINS (USA) & YORGOS DIMITRIADIS (G)

Fr 08. 09. | 20 h | Soundtrips NRW

Andrea Parkins (USA) – Akkordeon & Live-Elektronik &
Yorgos Dimitriadis (G) – Schlagzeug
Gäste aus NRW:
Marie Daniels – Stimme
Jakob Jentgens – Saxophon

Zwei höchst originelle Improvisatoren aus Pittsburgh/USA und Thessaloniki/Berlin gehen auf die Soundtrip-NRW-Reise: Andrea Parkins fragmentiert als Akkordeonistin das traditionelle Vokabular ihres Instruments und dehnt dessen Möglichkeiten mit Hilfe elektronischer Techniken aus. Der Perkussionist Yorgos Dimitriadis verwendet Schlagzeug, Becken und Mikrofone, um farbenreiche Klanglandschaften in Echtzeit zu schaffen.
In der Parzelle kommen als Gäste im zweiten Set zwei bestens bekannte virtuose Musiker:innen hinzu: die Sängerin Marie Daniels und der Saxophonist Jakob Jentgens.

Eintritt: 12.- / 8.- € Abendkasse
Ort:Parzelle im Depot
Veranstalter: Parzelle Verein e.V. und Achim Zepezauer
Kartenvorbestellungen per Mail an info@parzelledortmund.de,
oder unter der Rufnummer 0231 8822001

gefördert durch: Kulturbüro der Stadt Dortmund | NRW Kultursekretariat Wuppertal | Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen
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Andrea Parkins und Yorgos Dimitriadis arbeiten seit 2016 zusammen und konzentrieren ihre Aktivitäten in Berlin, wo beide Künstler leben und arbeiten. Als Improvisatorin arbeitet Parkins mit einer Reihe von Klangmaterialien – verstärkten Objekten, elektronisch bearbeiteten Akkordeons und eigens entwickelten Software-Instrumenten – mit denen sie Verbindungen und Verschiebungen zwischen dem darstellenden Körper, dem Klang, dem Ort und dem Raum erforscht. Dimitriadis verwendet Schlagzeug, Mikrofone, Feldaufnahmen und minimale Elektronik, um Klanglandschaften in Echtzeit zu schaffen, wobei der Schwerpunkt auf Klangfarben und langen Laufzeiten liegt. Gemeinsam konzentriert sich das Duo auf die Körperlichkeit und Materialität ihrer akustischen und elektronischen Umgebung und betont die Fähigkeit ihrer Elektronik, verborgene Frequenzen zu enthüllen, klangliche Dichte aufzubauen und das Ohr näher an die texturalen und klanglichen Details ihrer jeweiligen akustischen Klangquellen heranzuführen.

Andrea Parkins ist eine nordamerikanische Komponistin/Performerin und Klangkünstlerin, die seit 2017 in Berlin lebt. Zu ihren Projekten gehören elektroakustische Performances und Kompositionen, Klang- und Intermedia-Installationen sowie Partituren für zeitgenössischen Tanz, Experimentalfilm und Intermedia-Performance. Sie hat mit Künstlern wie Ute Wassermann, Lotte Anker, Magda Mayas, Yorgos Dimitriadis, George E. Lewis, Nels Cline, der Choreografin Vera Mantero, der Filmemacherin Abigail Child und vielen anderen zusammengearbeitet. 
Ihre Arbeiten wurden u. a. im Whitney Museum of American Art, bei Experimental Intermedia (NYC), in der Kunsthalle Basel, im Musée d’Art Moderne et Contemporain, Straßburg, bei NEXT/Bratislava, Borderline/Athen, All Ears/Oslo, Jazz im Augusto/Lissabon, Music Unlimited/Wels und vielen anderen präsentiert.  Zu den jüngsten Projekten gehören ihre räumliche Audio-/Video-Installation Sonic Spaces for the Stray, die 2021 im ROM for kunst og arkitektur in Oslo präsentiert wurde, ihre Performance/Installation Two Rooms, Variation 1, für 40 Lautsprecher und Solo Performer, die 2016 auf dem Akousma Festival in Montreal uraufgeführt wurde, sowie ihre verstärkte Performance-Zeichnungsreihe.
Parkins‘ Aufnahmen sind bei Important Records, Confront Recordings, Atavistic, Infrequent Seams und Creative Sources erschienen.  Sie war Gastkünstlerin bei Rauschenberg Residency (US), Elektronmusikstudion-EMS Stockholm, Harvestworks Digital Media Arts Center (US), Performing Arts Forum (FR) und bei der Frei und Hanseastadt Hamburg Kulturbehoerde.  In der Saison 2022-23 ist sie Stipendiatin des Berlin Artistic Research Grant Programms.

Yorgos Dimitriadis, geboren 1964 in Thessaloniki, Griechenland, ist ein experimenteller Musiker und Komponist/Performer, der seit 2006 in Berlin lebt. Zu seinen aktuellen Projekten gehören: KOPFKINO (Solo für Schlagzeug & Mikrofone), Duos mit Achim Kaufmann, Ignaz Schick, Andrea Parkins, Michael Thieke, Floros Floridis, und DYET mit Erato Tzavara (Video); Trios mit GLUE (mit Tom Arthurs, Miles Perkin), GRIX (mit Antonis Anissegos, Floros Floridis), KERN (mit Edith Steyer, Matthias Müller), FABRIC (mit Frank Paul Schubert, Mike Majkowski); und BeingFive (mit Andrea Parkins/Axel Dörner/Lori Freedman/Christopher Williams).
Er hat als Solist und in Zusammenarbeit mit einer Reihe von renommierten internationalen Künstlern wie Audrey Chen, Paul Dunmall, Tristan Honsinger, Alexander von Schlippenbach, Matthias Bauer, Frank Gratkowski, Lori Freedman, Michel Doneda, Amir ElSaffar, Tobias Delius, Marc Turner, Hilary Jeffery, Robin Hayward, Oguz Büyükber, Meinrad Kneer, Silke Eberhard, Berlin Improvisers Orchestra (BerIO) und vielen anderen gespielt und aufgenommen.
Zu seinen Festivalauftritten zählen FIMAV Quebec, Jazzfest Berlin, Jazzdor Berlin/Strasbourg, Enjoy Jazz, Onassis Cultural Center Athen, Nice Jazz Festival, Theatre de la Bastille, Paleo Festival Nyon, Jazz and More Festival Sibiou, Konstanzer Jazzherbst, Soundance Festival, Berlin Solo Impro, Moving Silence Nicosia und andere. Yorgos Dimitriadis hat Platten bei den Labels Relative Pitch, Jazzwerkstatt, NoBusiness, Creative Sources, FMR, Trouble In The East und Evil Rabbit veröffentlicht.

JETZT DAUERT´S NICHT MEHR LANG!

Wenn man durch die Immermannstraße braust meint man es schon hören zu können … oder hatte man nur das Banner gesehen … oder kam es aus dem Depot … oder wünscht man sich den Klang zurück, der sich schon bei den letzten Festivals dauerhaft in der Erinnerung verankert hat?  Fakt ist: AM 24. AUGUST geht´s mit Hans-Peter Hiby (sax) – Willi Kellers (dr) – Reza Askari (b) los & wir freuen uns schon wie Bolle! …