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Kuhn Fu

26. 08. 2022 / Fr / 21:00 Uhr

Kuhn Fu
paranoide prog-punk-jazz-performance

Christian Kühn (DE) – guitar, voice, composition
Sofia Salvo (ARG) – baritone saxophone
Esat Ekincioglu (TR) – bass
George Hadow (UK) – drums
Ziv Taubenfeld (IL) – bass clarinet

Nicht nur der Bandname ist martialisch. Bei ihrer „paranoiden Prog-Punk-Jazz-Performance“ dreht die Band KUHN FU des Gitarristen und Conferenciers Christian Achim Kühn alles durch den improvisatorischen Wolf. Zappa trifft Kabarett, Surf-Sounds und Metal-Riffs reiten den Chattanooga Choo-Choo, während Shakespeare, Brecht und Monty Python Pate stehen.

„Dazu spielt die multinationale Combo ihren Jazz so entspannt wie Musiker, die gerade auf einem Kaktus kauen, während sie sich mit einer Käsereibe die Kopfhaut massieren.“ – Augsburger Allgemeine

„Ein unterhaltsames Chaos, eine präzise organisierte Aktion, die man am besten live erlebt“ –  Jazzthing

„Die Band um Gitarrist Christian Kühn setzt auf Stil Duelle, wie einst US-Saxofonist John Zorn, wuchtig tönt das.“ – DerStandard

„Kühn setzt auf K & K –Klamauk und Klasse – und wird dafür geliebt.“ – Salzburger Nachrichten

„zwischen Kabarett und Schizophrenie““ – Concerto

kuhnfumusic.com 
facebook.com/kuhnfumusic
kuhnfumusic.bandcamp.com 
youtube: KUHNFU
youtube: KUHNFU II

foto: sofia salvo

El Cuco Projekt

26. 08. 2022 / Fr / 20:20 Uhr

El Cuco Projekt
magical mask art and dance

Sonia Franken & Gonzalo Barahona
Daniela Riebesam, Jimin Seo, Margherita Dello Sbarba – Performance
Inwoo Jung – Musik

Das Köln/Berliner Kollektiv „El Cuco Projekt“ beschäftigt sich seit Gründung (2015) mit den seltsamen Verbindungen von Mensch und Tier, Technik und Natur – bzw. dem, was Menschen in diese Verbindungen so hineinprojizieren. Stets tragen die Performer:innen dabei täuschend echt wirkende Tiermasken, meist seltenen Echsen-, Vögel-, oder Katzenarten nachempfunden. Auf der Bühne und im Publikum erscheinen zierliche, exzellent choreografierte Tänzer:innen, maskiert mit gigantisch gewölbten Knopfaugen, feinem Fell, Raubtierzähnen. Sie sind niedlich und gruselig zugleich, wie seltsame, fremde Tiermischwesen – was die Arbeiten von „El Cuco Projekt“ schon per se zum Ereignis macht.
Zwischen Groteske und Ernst, Kindlichkeit und Bedrohung: blicken wir hier auf Menschen, die Tier-Formationen nachbilden – oder auf Tiere, die Menschensysteme auseinandernehmen?

elcucoprojekt.com
choreographie.org
gonzalobarahona.com

Gastspiele am 26. 08, 27. 08 und am 28. 08.
mit freundlicher Unterstützung durch:
Sonderprogramm „#Gastspiel NRW 2022“,
Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen

foto: julia franken

Willers | Roder | Steidle

26. 08. 2022 / Fr / 19:10 Uhr

Willers | Roder | Steidle
derek plays eric

Andreas Willers – guitar, voice | Jan Roder – bass | Oli Steidle – drums 

Das von Gitarrist Andreas Willers – ein Urgestein der Berliner Szene – geleitete, wilde Trio DEREK PLAYS ERIC verbindet Stilelemente aus Jazz, freier Improvisation und Rock. Drei Meister des hoch zelebrierten musikalischen Stilbruchs verströmen eine fast anarchische Energie.

Wie eine gigantische akustische Explosion werden die unverkennbaren Einflüsse von Derek Bailey, Eric Clapton, John McLaughlin, Duke Ellington, Charles Mingus und Jack Bruce in die Luft geschleudert und vielfach recycelt. Wenn man den Eindruck hat, als wollten die Drei das wilde Stampfen von Cream heraufbeschwören, zieht eines der Mitglieder den anderen den Teppich unter den Füßen weg, unterläuft die rhythmische Attacke, fügt komischen Gesang hinzu, um die Intensität zu steigern, oder lockert die Dichte mit luftigen Linien. Das Ergebnis ist ein faszinierendes Klanggebräu aus einem experimentellen Spielkonzept mit Spuren der Jazztradition.“

„Marvelous yet sick.“ – Bruce Gallanter, DMG (New York)

„Andreas Willers erinnert uns … an die glücklichen Tage, als Rock und freie Improvisation eins waren und die Musik noch nicht in das Korsett des Mitsing-Songs gezwängt wurde. Wir sehnen uns nach dieser anarchistischen Energie.“ – M. Papst, Neue Zürcher Zeitung (CH)

„…herrlich rau, querkörnig und punkig, … Derek spielt Eric‘ gehört zu den genussvollsten Dreh- und Angelpunkten zwischen Power Rock und Free Jazz, die die jüngere deutsche Jazzszene zu bieten hat.“ – Jazzthing (D)

andreaswillers.de/derek-plays-eric
youtube: Willers | Roder | Steidle
oliversteidle.com
janroder.de

Dank an Uli Blobel, jazzwerkstatt

foto: hbb

MasPoStA

26. 08. 2022 / Fr / 18:00 Uhr

MasPoStA
remEmbryo

Carlo Mascolo (ITA) – trombonification
Jens Pollheide (DE) – fretless bass, (alto)flute, kaval, nose recorder
Lothar Stahl (DE) – drums, 1/4tone-xylophone, drums

Jens Pollheide aus Dortmund Lothar Stahl aus Kaiserslautern waren die Rhythmusgruppe von embryo in den 1990er und 2000er Jahren. Während einer Italientour trafen sie den Posaunisten Carlo Mascolo aus Altamura in Apulien, mit dem sie seitdem, wann immer möglich, im Trio spielen. 2018 starb Christian Burchard, der Gründer von embryo. 2021 wäre sein 75. Geburtstag gewesen, und so hatten Mascolo, Pollheide und Stahl die Idee, einige seiner Kompositionen aufzunehmen und Tribute-Konzerte für diesen großartigen Musiker, Komponisten und wunderbaren Menschen zu spielen. „remEMBRYO“ präsentiert speziell für diese Besetzung arrangierte Kompositionen von Christian Burchard, seines Mentors Mal Waldron und von Jens Pollheide.

jenspollheide.wordpress.com
fuego.de/music/106678
muzicplus.it: carlo-mascolo
facebook: Carlo-Mascolo-Furioso

in Kooperation mit Pro Jazz

de Joode | Klare | Maris | Swell | Vatcher

25. 08. 2022 / Do / 21:30 Uhr (indoor | Parzelle im Depot)

de Joode | Klare | Maris | Swell | Vatcher
3000 = 1000+Swell

Jan Klare (DE) – reeds
Steve Swell (USA) – trombone
Bart Maris (B) – trumpet
Wilbert de Joode (NL) – bass
Michael Vatcher (USA) – drums

Die Zusammenarbeit des New Yorker Posaunisten Steve Swell mit „1000“ – Jan Klares legendärem Quartett – begann 2018 auf dem moers festival. „1000“ ist im Laufe der Jahre zu einem einzigartigen Vehikel für einen endlosen Strom musikalischer Möglichkeiten geworden. Klassische Musik, Nationalhymnen und sogar Songs über Schmetterlinge von Eugene Chadbourne: „1000“ improvisiert anhand einer Vielzahl von musikalischen Inspirationen. Mit Swell sind sie „3000“.

… dicht, aber tänzerisch, traditionell und transzendierend – Musik direkt aus der Quelle …

„… skurrile Kompositionen und straffe Arrangements von Saxophonist Jan Klare … die ständig Perspektiven und Geschwindigkeiten wechseln, gespiegelt und untermauert von dem konzentrierten Schlagzeuger Michael Vatcher. Swell fügt sich wunderbar ein…“ – NYC Jazz Record, von Steven Loewy

youtube: 1000 – Klare/Maris Quartett
umlandrecords.bandcamp.com/track/rott
steveswell.com
janklare.de
youtube: 2000 moersfestival 2018

foto: andré symann / rob miller

Schmidt | Werni | Töpp

25. 08. 2022 / Do / 20:20 Uhr

Schmidt | Werni | Töpp
elektroakustische Gedankenübertragung

Thorsten Töpp – e-guitar, electronics
Ludger Schmidt – e-cello, electronics
Stefan Werni – e-bass, electronics

Werni kennt Schmidt, kennt Töpp, kennt Schmidt, kennt Werni. Und das mindestens schon seit den 90ern. Beste Voraussetzung also für telepathische Klangströme. In diese kann man ganz und gar eintauchen. Auf dem Grund findet man Art Rock, Stockhausen, musique concrète, Dauerschleifen und anderes hynotisches Zeugs: improvisierte Soundscapes vom Feinsten. Oder, wie unlängst auf einer Festivalwebsite zu lesen war: Diese Musik klingt wie der Soundtrack zu einem Film, den man wirklich gern gesehen hätte!

stefanwerni.de
facebook.com/ludger.schmidt
youtube: Der Corona-Clip mit Luger Schmidt
facebook.com/thorsten.topp

In Kooperation mit dem Platzhirschfestival Duisburg

Hiby-Hano Duo

25.05.2022 | 20:00 h in der parzelle im depot -> HIBY-HANO DUO

Hans Peter Hiby arbeitet seit den 80iger Jahren in verschiedenen Besetzungen zusammen und immer wieder im Duo mit Schlagzeugern wie z.B. Paul Hession (die im Duo die großartige LP „The real case“ veröffentlichten) Martin Blume, Louis Moholo u.v.a. mit denen er immer wieder neue musikalische Ideen entwickelte und im Zusammenwirken Grenzen überschritt. Nun trifft er auf den japanischen Schlagzeuger Shoji Hano, einen der bekanntesten Schlagzeuger Japans, der in Europa durch sein Zusammenspiel mit Peter Brötzmann (mit dem er drei spektakuläre Duo Alben veröffentlichte), Peter Kowald, Hans Reichel, Olaf Rupp u.v.a. bestens bekannt ist. Das Hiby/Hano Duo verspricht High – Energy Free Jazz erster Güte.“

Hiby-Hano Duo

Hans Peter Hiby (ts/as) arbeitet seit den 80iger Jahren in verschiedenen Besetzungen zusammen und immer wieder im Duo mit Schlagzeugern wie z.B. Paul Hession (die im Duo die großartige LP „The real case“ veröffentlichten), Martin Blume, Louis Moholo u.v.a. mit denen er immer wieder neue musikalische Ideen entwickelt und im Zusammenwirken Grenzen überschreitet.

In der Parzelle im Depot trifft er auf den japanischen Schlagzeuger Shoji Hano, einen der bekanntesten Schlagzeuger Japans, der in Europa durch sein Zusammenspiel mit Peter Brötzmann (mit dem er drei spektakuläre Duo Alben veröffentlichte), Peter Kowald, Hans Reichel, Olaf Rupp u.v.a. bestens bekannt ist.

Das Hiby/Hano Duo verspricht High – Energy Free Jazz allererster Güte.

Hans Peter Hiby – ts/as
Shoji Hano – drums

Eintritt: 15.- € / 8.- € ermäßigt
Abendkasse

Heney | Volkmann | Hirt

Freitag, den 17. 06. | 20:00 h |

… weiter geht´s mit den soundtrips 2022 mit Nina de Heney (GB/S) – Kontrabass
Gäste:
Luise Volkmann – Saxophon
Erhard Hirt – E-Gitarre & Elektronik

Das Konzept der »Soundtrips NRW«: Internationale Größen treffen auf renommierte Musi-ker*innen aus NRW. Im ersten Teil eines Konzertes spielen die internationalen Gäste ihr eigenes Programm. In der zweiten Konzerthälfte treffen Musiker*innen aus NRW auf die reisenden Künstler*innen. Gemeinsam stellen sie die vermeintliche Unvorhersehbarkeit der Improvisation auf die Probe.

Die Soundtrips sind durch ihre langjährige Präsenz in Nordrhein-Westfalen zu einem internatio-nal beachteten Forum für qualitativ hochwertige Konzerte geworden. Auch für 2022 sind fünf Tounée-Trips mit Station in mehreren NRW-Städten geplant, die im Mai beginnen.

Eintritt: 15.- € / 8.- € ermäßigt

VSOF 2022

Aller guten Dinge sind drei! Daher feiern wir im Sommer 2022 zum dritten Mal das visual sound outdoor festival: Vom 25. bis zum 28. August verwandelt sich der Hof des Kulturortes Depot wieder in ein pulsierendes Festivalgelände.

Ob Sound, Performance oder Objekttheater: Kreative aus allen Genres und wundersame Wesen aus der Fantasie machen Halt in der Dortmunder Nordstadt und die Parzelle zum Hotspot für experimentelle Musik und neue Theaterformen. Im Hintergrund wird schon fleißig geplant und vorbereitet, doch eines ist jetzt schon klar: Kulturliebhaber*innen und solche, die es noch werden wollen, können sich auf ein erstklassiges Programm mit lokalen wie internationalen Künstler*innen freuen!

Neugierig geworden? Am besten direkt unsere Social Media Kanäle bei Facebook und Instagram abonnieren und immer up to date sein, was es neues Neues rund um das visual sound outdoor festival und den Parzelle Verein für interdisziplinäre Kulturprojekte gibt!

Jetzt neu! -> Die derzeitige Eventübersicht! …

 

Nicht nur neugierig, sondern auch voller Tatendrang? Wir suchen noch Freiwillige, die tatkräftig mitanpacken! Als Volunteer gibt es viele Einsatzbereiche beim Festival: Betreuung der Künstler*innen, Bühnentechnik, Catering oder in der Organisation und Logistik – wir freuen uns auf alle, die Festivalluft schnuppern möchten.

Dabei ist es ganz egal, ob alter Hase mit Erfahrung, Quereinsteiger*in oder Kulturneuling. Jede helfende Hand ist willkommen!

Für Rückfragen steht Angelika Hoffmann vom Vorstand es Parzelle-Vereins zur Verfügung.

Kontakt:

Angelika Hoffmann
c/o Parzelle im Depot
Immermannstraße 29
44147 Dortmund
Tel. 0231 88 22 001
info(at)parzelledortmund.de

 

MALSTROM

Das war wirklich ein großartiges Konzert!

Am 25. November 2021 haben MALSTROM bei uns in der Parzelle gespielt.
Was sich zunächst als „Notlösung” ankündigte enpuppte sich als echter Knaller.
Da Corona der Band einen Strich duch die Promotour gemacht hatte – fast alle Konzerte wurden abgesagt! – bot sich nur eine Möglichkeit: das Konzert, dass eigentlich für den 1. Dezember angekündigt war – auf den 25. November zu verlegen. … Verdammt knapp! … ob da jemand kommt??  … und ob!
Man könnte fast von einem „handverlesenen” Publikum sprechen – und das war durch und durch begeistert & tanzte in den Rängen! Schade für die vielen Daheimgebliebenen. Da bleibt nur die neue CD zu kaufen und so lange „in Rotation” zu hören bis diese wunderbar energetische Band wieder live zu sehen und zu hören ist!

MALSTROM

Florian Walter – Saxophone
Axel Zajac – Guitar
Jo Beyer – Drums

malstrom.music.com

Hier ein klitzekleiner Ausschnitt vom Konzert …

Fotos (auch die Verwackelten!): Gerd Schmedes unorte+bloop