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MARRAFFA 4 + Bart Maris

DONNERSTAG  24. 04.2025 | 20 Uhr

MARRAFFA 4 + Bart Maris   

Eduardo Marraffa – sax
Salvoandrea Lucifora – trombone
Aaron Lumley – double bass
Onno Govaert – drums
Bart Maris  – trompete

Marraffa und Maris trafen sich zum ersten Mal 2015 bei Spinifex Maximus. Nachdem Marraffa mit seinem Quartett nun wieder in der Gegend ist, treffen sie sich erneut – in Dortmund, in der Parzelle im Depot. Onno Govaert (Schlagzeug) und Aaron Lumley (Kontrabass) bilden die Rhythmusgruppe und haben schon mehrmals mit Bart Maris zusammengespielt. Darüber hinaus wird der italienische Posaunist Salvoandrea Lucifora mit von der Partie sein, … es wird ein Konzert voller Feuerwerk.
 
Eintritt frei(willig) – „Hutkonzert

Vorbestellung unter 0231-8822001, oder info@parzelledortmund.de

Das Konzert wird gefördert durch „Moers-Improviser in Residence 2025“.
Der Parzelle Verein wird gefördert durch Kulturbüro der Stadt Dortmund, ermöglicht durch Applaus und Spielstätten-Programm Prämie NRW

MYZEL INC.

FR | 25.04.2025 | 20:00 Uhr

Myzel INC: BRÖCKER / KELLER / WALTER (CH/D)

Wir glauben, es gibt sie nicht, weil wir sie nicht sehen, doch sie sind da
elektronisch-musikalisches Objekttheater

Jule Lotte Bröcker – Figurentheater & Performance
Beat Keller – Feedbacker-Guitar
Florian Walter – Holzblasinstrumente & Elektronik

Ein Klang- und Bilderlebnis zwischen Musik, Figurentheater und Schattenspiel: Das Trio Bröcker / Keller / Walter (MYZEL INC.) erschafft ein immersives Musiktheater, das sich wie ein wachsendes Myzel ausbreitet – verzweigt, vernetzt, vielschichtig. Geräuschkunst, animierte Objekte und fragmentierte Erzählungen verschmelzen zu einem performativen Kosmos, in dem Realität und Wahrnehmung fliessend ineinander übergehen. Das Publikum wird Teil eines sich ständig wandelnden Raums, in dem Licht, Klang und Bewegung eine eigene Logik entfalten. Mit feiner Magie und augenzwinkernder Scharlatanerie entsteht eine poetische Reflexion über Kommunikation, Natur und die fragile Balance zwischen Chaos und Ordnung.
 
Das Erstwerk des musiktheatralen Trios Bröcker/Keller/Walter spielt multiplural mit dem Vorbild einer Pilzstruktur und verhandelt auf diesem Wege die essentielle wie komplexe Frage nach der Gleichzeitigkeit von Geschichten in der Kommunikation zwischen Lebewesen. Die Handlung findet inmitten des Publikums statt, verbindet Miniaturszenen unterschiedlichsten Charakters miteinander und übersetzt das Thema der myzel-basierten Kommunikation in immer wieder neue musikalische, performative und inhaltlich-assoziative Formen. Ganz im Sinne des Rhizom-Begriffs bei Deleuze/ Guattari entsteht ein komplexes Schaubild einer Welt, die uns im Alltag weitestgehend verborgen bleibt und uns lediglich hier und da, häufig in Tarnfarben, über den Weg läuft. Verspielt, atmosphärisch, lustvoll und todernst entwickelt sich das Stück aus einem winzigen Lichtpunkt zu einem raumgreifenden, immersiven Konstrukt zwischen Klanginstallation und Panoptikum. Alle Sinne werden angesprochen, die Zuschauenden zu Teilhabenden, durch den Einsatz von Video und Mobilfunk die Grenzen des Aufführungsraums überschritten.

Eintritt: 15.- / 10.- ermäßigt / unter 20 Jahren Eintritt frei, Abendkasse

Myzel INC ist gefördert durch: Dr. Heinrich Mezger Stiftung / Kultur St.Gallen Plus / Kulturstiftung des Kanton Thurgau / Rudolf und Gertrud Bünzli-Scherrer-Stiftung / Schweizerische Interpretenstiftung
Foto: Emelyn Yábar Tito

Der Parzelle Verein wird gefördert durch Kulturbüro der Stadt Dortmund, ermöglicht durch Applaus und Spielstätten-Programm Prämie NRW

insta:
@silke_strahl
@matthiasmuche
@constantin_enrico
@kulturort_depot_dortmund
@kulturbuero.dortmund
@landesmusikrat_nrw
#silke.strahl
#enrico.herzog
#parzelle
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#livemusic
#livemusik
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KÜHNE | LANZ | ST 72

SA | 03.05.2025 | 20:00 Uhr
 
Almut Kühne & Joke Lanz – Soundtrips NRW 72
 
Almut Kühne – Stimme
Joke Lanz – Turntables

Gäste aus NRW:
Jan Krause – Gitarre
Ach Kuhzunft – Elektronik
 
Almut Kühne und Joke Lanz spielen seit 2020 gemeinsam mit Alfred Vogel (Schlagzeug) im Trio HOW NOISY ARE THE ROOMS? Sie bespielen internationale Bühnen und Jazzfestivals wie in Willisau, Saalfelden, Moers, Porta Jazz, Seitwärts-Festival Hannover, Joe-Festival Essen und Bitches Brew Festival Berlin.

Bei den Soundtrip-Konzerten werden sie nun erstmalig im Duo zu erleben sein und es ist anzunehmen, dass sie ihren dadaistischen Spielwitz voll ausschöpfen werden. Beide haben ein intuitives Gespür für instant compositions, eine reiche Palette an Klangfarben und Ideen, sowie eine energiegeladene Live-Performance. Autonome Soundzellen und cartoonhafte Sprachfetzen verdichten sich rasant zu einem Konglomerat, sodass schwer auseinanderzuhalten ist, welche Klänge wessen Instrument entstammen.

Aus den Trümmern dieses, einem Fieberwahn gleichenden Hörspiels erheben sich sanfte Songfragmente, Choräle und allerhand überraschende Wendungen, bevor auch sie wieder vom irdischen Klangkarussel verschluckt werden.
 
Joke Lanz ist in Basel geboren und lebt seit 20 Jahren in Berlin. Er ist ein Pionier der elektronischen Independent-Szene und Grenzgänger zwischen improvisierter und experimenteller Musik, zwischen Noise und Turntablism, zwischen Performance-Kunst und Musique Concrète.
Neben Theater- und Filmmusik, Radioarbeit, Objekten und Installationen ziehen sich zwei Konstanten durch sein Werk: Seine Avantgarde Noise Band „Sudden Infant“ und seine Arbeit als Turntablist, bei der er Plattenspieler und Vinyl-Schallplatten manipuliert, und eine eigene, persönliche, Sprache, kreiert.
Er ist weltweit tätig und hat unzählige Tonträger auf internationalen Labels veröffentlicht. Kollaborationen und Konzerte mit Christian Marclay, Shelley Hirsch, Ute Wassermann, Peter Kowald, Sophie Agnel, Almut Kühne, Matthias Müller, Theo Nabicht, Jonas Kocher, Olaf Rupp, Johannes Bauer, Radio Symphonieorchester Wien u.v.a.
 

Die Sängerin und Komponistin Almut Kühne (*1983 in Dresden) lebt in Berlin und singt Solo improvisierend, im Duo/Trio mit Jazz-Musiker*innen wie Jordina Millà, Francesco Bigoni, Chris Dahlgren, Joke Lanz und Johanna Borchert; in größeren Ensembles wie dem Bottom Orchestra, Stefan Schultze Large Ensemble, Christophe Schweizers Rumi-Projekt und in zeitgenössischen Musiktheater- und Tanzproduktionen, wie der freien Operncompany Novoflot. Als Interpretin Neuer und Zeitgenössischer Musik sang sie Stücke von John Cage, Ondřej Adámek, Morton Feldman, Michael Edward Edgerton, Stephane Furic Leibovici, Manuel Rodríguez-Valenzuela u.v.a.
Mit wachem Interesse die Schnittstellen von Kunst, Musik, Bewegung, Literatur und Wissenschaft auslotend, arbeitet sie in ihren Projekten auch mit Tänzer*innen, Schauspieler*innen und bildenden Künstler*innen wie Nayana Bhat, Helge Leiberg, Marianna Christofides und Niklaus Troxler zusammen.
“Almut Kühne ist eine Vokalistin, die alle Genregrenzen hinter sich lässt und ohne Rücksicht auf Verluste auch an ihre ganz persönlichen Grenzen geht: beeindruckend!“ (Peter Füssl, Kulturzeitschrift Dornbirn, 2014) 
 
Eintritt: 15.- / 10.- ermäßigt / U20: Eintritt frei, Abendkasse

gefördert durch: 
Kulturbüro der Stadt Dortmund, NRW Kultursekretariat Wuppertal
ermöglicht durch Applaus und Spielstätten-Programm Prämie NRW

VARNER | TÖPP

DO | 08.05.2025 | 20:00 Uhr
Varner |  Töpp  
 
Christofer Varner – p
Thorsten Töpp – g
 
„Der Gitarrist Thorsten Töpp und der Posaunist Christofer Varner nehmen es miteinander auf – und das kann manchmal ganz schön heftig werden. So will es ja das Credo von George Lewis auf ihrer neuen CD: Do the Shout – Fuck the Response!“ (Stefan Pieper, nrwjazz)
 
Ende der 90er komponierte der damals noch junge Jörg Widmann sein Stück „Duell“ für Varner und Töpp. Die beiden Interpreten blieben in Kontakt und das Duellieren kann man heute noch wiederfinden, denn die beiden Musiker improvisieren auf hohem Niveau mit konfrontativen, aber auch überraschend zarten Passagen.
 
Varner, Amerikaner, der seit Jahrzehnten in München lebt, hat mit allen gespielt, die Rang und Namen haben, von Brötzmann bis Minton, als Orchestermusiker spielte er unter Celibidache und Bernstein, als Jazzer leitete und arrangierte er Big Bands: Von Bach bis zur geräuschhaften Avantgarde ist ihm alles vertraut. Sein hochemotionales Spiel packt das Publikum sofort, seine immense Kraft wird nur noch von seiner überlegenen Technik erreicht. Varner gehört zu den begnadeten Musikern, die mit einem Instrument alles auszudrücken im Stande sind und das mit augenzwinkerdem Humor.
 
Töpp spielt Konzerte mit Renaissance- und Barockmusik genauso wie er Neue Musik (z.B. Henze oder Takemitsu) interpretiert. Als Komponist schrieb er zahlreiche Stücke für bekannte Interpreten, aber auch für Jugendensembles. Dazu kommen zahlreiche Theatermusiken, u.a. acht eigene Beiträge zu den Duisburger Akzenten. Als Gitarrist zeigt er, dass er sowohl die klassischen Techniken beherrscht als auch avantgardistische Sounds kreiert, mit immer wieder auftauchender tiefer Liebe zum Blues und Rock. 
 
Eintritt: 15.- / 10.- ermäßigt / U20 Eintritt frei, Abendkasse

gefördert durch das Kulturbüro der Stadt Dortmund, ermöglicht durch den Programmpreis APPLAUS und die Spielstättenprogrammprämie NRW

Foto: Elmar Petzold

RÖSSLER | BAARS ST73

DI 03.06.2025 | 20 Uhr | Soundtrips NRW 73


Isabel Rößler & Girilal Baars (SE, D)

Girilal Baars – Stimme
Isabel Rößler – Kontrabass

Gäste aus NRW:
Anja Kreysing – Accordion
Maria Trautmann – Posaune

Das Konzept der Soundtrips NRW: Internationale Größen treffen auf renommierte Musiker*innen aus NRW. Im ersten Teil eines Konzertes spielen die internationalen Gäste ihr eigenes Programm. In der zweiten Konzerthälfte treffen Musiker*innen aus NRW auf die reisenden Künstler*innen. Gemeinsam stellen sie die vermeintliche Unvorhersehbarkeit der Improvisation auf die Probe.

Girilal Baars ist Sänger, Musiker und Komponist und lebt in Uppsala. Er interessiert sich dafür, das Unverständliche verständlich zu machen und umgekehrt.

Isabel Rößler ist eine in Berlin lebende Jazz-Bassistin und Improvisatorin.
Baars und Rößler trafen sich erstmals 2021 auf der Bühne des nicht mehr existierenden Clubs Au Topsi Pohl in Berlin. Schnell war klar, dass sie erneut zusammen spielen möchten.
Seitdem sind die beiden Musiker:innen in verschiedenen Besetzungen in Deutschland, Dänemark und Schweden sowie im Baltikum aufgetreten. Die erste Demoaufnahme des Duos wurde im Oktober 2023 online veröffentlicht. In ihrer Musik führen Baars und Rößler einen tiefgehenden improvisierten Dialog. Sie folgen Wegen, auf denen sie musikalische Welten entdecken und im selben Moment gemeinsam erschaffen.

Die erste CD des Duos Double Up wurde im Januar 2023 im Kühlspot Social Club in Berlin aufgenommen. Während den zweitägigen Sessions regnete es und so nimmt der aufmerksame Hörer wahr, wie in stillen Momenten die Regentropfen aufs Metalldach prasseln.

Eintritt: 15.- / 10.- ermäßigt / U20: Eintritt frei, Abendkasse

gefördert durch: 
Kulturbüro der Stadt Dortmund, NRW Kultursekretariat Wuppertal
ermöglicht durch Applaus und Spielstätten-Programm Prämie NRW

VSOF 2025

Das Festival 2025

Liebes Publikum,

SAVE THE DATE

Die Vorbereitungen für das sechste visual sound outdoor festival vom 14. 08. – 16. 08. 2025 laufen auf Hochtouren. Mit dem Fokus auf Free Jazz, improvisierte Musik und Experimentellem lädt die Festivallandschaft in der Dortmunder Nordstadt wieder zur (musikalischen) Begegnung auf, vor und hinter der Bühne ein.

Nach und nach veröffentlichen wir das, wie wir meinen, hochkarätige Line-Up lokaler, regionaler und internationaler Künstler*innen. Freut euch auf stilbildende Musiker*innen (70 Jahre aufwärts), Künstler*innen auf der Höhe ihres Schaffens sowie neue Talente am Beginn ihrer musikalischen Karriere.

Neben eingespielten Ensembles erwarteten euch sogenannte Magic Ensembles mit spannenden Erst- und Wiederbegegnungen auf drei Bühnen, visuelle Kunst und nächtliches Live DJ auf dem großzügig gestalteten Festivalgelände.

Künstler*innen vsof 2025

Lukas Akintaya
Marc Alberto
Ab Baars
Julia Biłat
Arne Braun
Vinicius Cajado
Angélica Castelló
Bill Elgart
Luc Ex
Lily Finnegan
Onno Govaert
Florian Herzog
Paul Hession
Bianca Iannuzzi
Oona Kastner
Margaux Oswald
Francesco Pastacaldi
Hans Peter Hiby
Meinrad Kneer
Ach Kuhzunft
Andres Marino
Lesley Mok
Camilla Nebbia
Ornella Noulet
Eve Risser
Gine Selle
Ziv Taubenfeld
Egon Wolfson

… MORE TO BE ANNOUNCED

ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN ….

Bald werden wir an dieser Stelle ebenfalls unsere Förder*innen, Unterstützer*innen und Kooperationspartner*innen veröffentlichen

Das diesjährige Festivalmotiv trägt den Titel: “Handwerks-G.Selle KUH“. Danke an die zwischen Dortmund und Frauenau pendelnde Künstlerin, Diplom Designerin, und Autorin Gine Selle. Wir haben Gine eingeladen den diesjährigen Festivalraum mit ihren spacigen, skurrilen Grafiken zu bespielen. YEAH, Gine hat zugesagt!

More

Vom 14.08. bis 16.08.2025 wartet im Hof des Kulturortes Depot ein heißer Tipp für alle, die Musik und Kunst jenseits des Mainstreams lieben und feiern: Der Parzelle Verein für interdisziplinäre Kulturprojekte lädt zum sechsten visual sound outdoor festival.
Freuen Sie sich auf:
– Kulturgenuss vom Feinsten mit musikalischen Nischen und experimentellen Formaten
– Künstler*innen und Bandprojekte aus unterschiedlichen Bereichen der innovativen, kreativen internationalen und regionalen Musikszene zwischen Free Jazz, improvisierter Musik und experimentellen Zugängen
– etablierte Größen, aufstrebende Profis und neue Talente
– eine erstklassige Mischung aus regionaler Kulturszene, einer gehörigen Portion Internationalität und jeder Menge multikultureller Power, die sich nicht in Schubladen stecken lässt,
– die Einladung, selbst künstlerisch aktiv zu werden, teilzuhaben und zu partizipieren
– reichlich Begegnungen und anregenden Austausch auf dem großzügig gestalteten Festivalgelände
– syrische Köstlichkeiten und vieles mehr!

Alle neuen Infos findet ihr wie immer hier auf der Internetseite oder bei …
instagram oder …
facebook

Volunteers und Mit-Teamer*innen gesucht

Die Parzelle – Verein für interdisziplinäre Kulturprojekte freut sich über neue Weggefährt*innen und Mitglieder, die sich engagieren und Teil des Teams werden möchten. Wir sind Enthusiast*innen AUS der Szene und machen das Festival FÜR die Szene. Wir suchen engagierte Mit-Teamer*nnen für alle Bereiche – Tresen, Kasse, Künstler*innen-Betreuung, Fahrdienste, Auf- und Abbau – wo immer es euch am besten gefällt!

Einfach eine kurze E-Mail an info@parzelledortmund.de, oder ganz einfach: Sprecht uns an!

Kontakt:
Angelika Hoffmann
c/o Parzelle im Depot
Immermannstraße 29
44147 Dortmund
Tel. 0231 88 22 001
info(at)parzelledortmund.de

APPLAUS-AWARD

Liebe FreundInnen | Liebes Publikum | Liebe UnterstützerInnen!

Wir freuen uns sehr!

Die Parzelle im Depot hat zum zweiten Mal den APPLAUS Award des Bundes im Bereich „Beste kleine Spielstätten und Konzertreihen“ erhalten!
Bei der Preisverleihung in Rostock haben unsere Musik-Kurator*innen Angelika Hoffmann und Georg Dierks den APPLAUS aus den Händen von Kulturstaatsministerin Claudia Roth entgegengenommen. Wir werden das Preisgeld investieren – in Konzerte mit Free Jazz, improvisierter Musik und Experimentellem.

Vielen Dank an alle, die den Parzelle Verein e.V. unterstützen, die Initiative Musik und alle, die unser herausragendes Konzertprogramm erst ermöglichen: Die Künstler*innen, das engagierte Parzelle-Team, alle Helfer*innen und selbstverständlich unser treues Publikum. Herzliche Glückwünsche an alle anderen Preisträger*innen, insbesondere auch ans Dortmunder Domicil.


Foto © Michelle Dynio
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Das hier war das erste Mal! ->
Whooohooo! Wir freuen uns sehr: parzelle | Verein für interdisziplinäre Kulturprojekte e.V. hat einen „APPLAUS” in der Kategorie »Beste kleine Spielstätten und Konzertreihen« gewonnen.

Bei der Jubiläumsveranstaltung zum 10. APPLAUS-Award im Kulturzentrum Pavillon Hannover überreichte @bundeskultur Kulturstaatsministerin Claudia Roth @claudiaroth_official die Auszeichnungen an unsere Musik-Kurator:innen Angelika Hoffmann und Georg Dierks.

Gekürt wurden insgesamt 95 Preisträger:innen in sechs Kategorien. Glückwünsche an alle ausgezeichneten Gewinner:innen, insbesondere an das Domicil @domicildortmund und das Junkyard @junkyard_dortmund Beide wurden in der Kategorie Beste Livemusikspielstätte ausgezeichnet. Ein dreifaches Hoch: Drei Auszeichnungen haben wir nach Dortmund geholt!

Der APPLAUS ist einer der höchstdotierten Bundespreise und wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien vergeben. Die Initiative Musik realisiert den Programmpreis in Kooperation mit der BK Jazz und der LiveKomm mit Projektmitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur und das Kulturbüro der Stadt Hannover unterstützten die Preisverleihung 2023.

https://applaus-award.de/preistraegerinnen/
📷 Martin Bliedung

ANGÉLICA CASTELLÓ (ST71)

SOUNDTRIPS NRW | 71

FR | 6.12.24 | 20:00 Uhr
Soundtrips NRW, die landesweite Konzertreihe für improvisierte Musik

ANGÉLICA CASTELLÓ | MEXICO

Angélica Castelló
– Paetzold | Tapes | Elektronik

Gäste aus NRW:

Oona Kastner – Keyboard | Stimme
Achim Zepezauer – Elektronik | Objekte

Geboren und aufgewachsen in Mexiko, ist Angélica Castelló Ende der 1990er-Jahre nach Wien gekommen. Dort ist sie seitdem in der zeitgenössischen Kulturszene aktiv.

Sie spielt die Paetzold (eine spezielle Bassblockflöte), komponiert für Konzertsäle, Bühnen, für Hörspiele und Filme und tritt als Elektronikmusikerin auf. Klanginstallationen, Improvisationen und Performances: All dies zählt zum aktiven Repertoire der energiegeladenen Künstlerin. Ihr Klanguniversum kreist um das rätselhafte Land der verlorenen Erinnerungen, des Todes und traumatischer Begegnungen, der Fragilität, der Traumwelt und des Unbewussten. Ihre Arbeit ist von einem «realismo mágico sonoro» (klanglichen magischen Realismus) geprägt. Ihre Musik definiert die Künstlerin als «abstrakt, aber es sind ganz konkrete Menschen, Geschichten und Träume, die mich inspirieren». Angélica Castelló realisierte zahlreiche Kompositionen für Orchester und Ensembles sowie Fixed Media, Radioarbeiten und Installationen, die sich an der Schnittstelle von Musik, Performance und bildender Kunst bewegen. Sie ist als Solistin sowie in verschiedenen internationalen Kooperationen zwischen Mexico City und Wien präsent.

Oona Kastner ist eine Wanderin zwischen den Welten, den Künsten, den Zeiten und Stilen. Das spiegelt sich in ihrer divergierenden Biographie wider, die von ihrer persönlichen und künstlerischen Vielseitigkeit erzählt. Sängerin, Pianistin, Komponistin, Keyboarderin, Klangkünstlerin sowie Chorleiterin, Workshopdozentin und Lehrerin für Stimme, Klavier, Alexandertechnik, Stimmbildung, Improvisation.
Unter vielen anderen Projekten ist sie Mitglied des von Jan Klare gegründeten Musikerkollektivs THE DORF.

Achim Zepezauer ist seit seiner Kindheit von Musik und Kunst gleichermaßen beeinflusst. Das Kunststudium brachte ihn der Musik näher und seit er als Musiker arbeitet, fühlt er sich der Kunst verbunden. Daher suchen seine Arbeiten oft deren Schnittstelle und führen zu Performances, Konzerten oder Installationen. Achim Zepezauer ist auch Mitglied des von Jan Klare gegründeten Musikerkollektivs THE DORF.

Angélica Castelló -> castello.klingt.org
Oona Kastner -> oona-kastner.de
Achim Zepezauer -> kuhzunft.com

FRANTZ LORIOT (ST 69)

FR | 07.06.24 | 20:00 Uhr
Soundtrips NRW, die landesweite Konzertreihe für improvisierte Musik

FRANTZ LORIOT

Frantz Loriotacoustic or amplified viola + preparations

Gäste aus NRW:
Daniela Petry – b
Achim Zepezauer – elec

Der Bratschist Frantz Loriot setzt das Wesen der Bratsche als expressive und explosive Kraft frei. Er treibt das Instrument bis zum Äußersten, erkundet dessen subtile und unerwarteten Klänge. Mit einem einzigen akustischen Saiteninstrument erweckt er unterschiedlichste Höreindrücke, wie die eines hämmernden Cembalos, angeschlagener Glocken, elektronischem Knistern, dem Rauschen eines Plattenspielers oder wie atmenden Geräuschen. Loriot schafft eine einzigartige und persönliche Musik, die voller Momente texturierter Transzendenz und reich an Spannung ist. Er hat eine radikal persönliche Musiksprache entwickelt. Indem er auf auffällige Weise mit Traditionen bricht, stellt er jede vorgefasste Beziehung zwischen Instrument und Instrumentalist in Frage. Loriot drängt sich und seine Musik stets an die schwindenden Ränder immer umfassenderer Horizonte.
 
In seinen Konzerten verwebt Achim Zepezauer Samples von vorproduzierten Kassetten mit anderen Klangquellen zu fließenden Klangstücken. Dazu sendet er die Signale durch unterschiedliche Effektgeräte auf seinem „Tischlein Elektrisch“. Zwischen tonalen und atonalen Flächen, Rhythmen, Sprachfetzen, abstrakten und konkreten Geräuschen improvisiert er im besten Sinne ohne Genregrenzen im Kopf und mit viel Schalk im Nacken. 
 
Daniela Petry spielt seit sie als Teenager im Berliner Jugendjazzorchester mit Alex v. Schlippenbach arbeiten durfte Improvisationsmusik, dazu kamen Studien der klassischen und zeitgenössischen Musik, sowie das eine und andere geisteswissenschaftliche Semester. Seit einigen Jahren ist sie mit mehreren Ensembles aktiv, oft involviert in experimentellen Formen zwischen Performance, Musiktheater, Konzert und Klanginstallation, Improvisation und Komposition.

#frantzloriot
#danielapetry
@kuhzunft
@soundtrips_nrw
 
FRANTZ LORIOT 
Frantz Loriot explores his instrument, the viola, in an exclusively acoustic setting creating stunning microcosms of electronic- like sounds and textures through the use of preparations and extended techniques that he has developed over the past twenty years. This meticulous research was initially prompted by his interest in crossing borders and limits, and in time it developed into a profound and personal musical journey. Frantz Loriot has released two solo records (“Reflections on an Introspective Path” on Neither Nor and “While Whirling” on Thin Wrist) which were both acclaimed by the specialized press.
www.frantzloriot.com

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12.- | 8.- € Abendkasse
Ort: Parzelle im Depot
Veranstalter: Parzelle Verein e.V. und Achim Zepezauer mit Netzwerk Soundtrips NRW
Kartenvorbestellungen per Mail an info@parzelledortmund.de,
oder unter der Rufnummer 0231 8822001

Gefördert vom Kulturbüro der Stadt Dortmund und dem NRW KULTURsekretariat Wuppertal

 

SAADET TÜRKÖZ & NILS WOGRAM (ST 68)

FR | 10.05.24 | 20:00 Uhr
Soundtrips NRW, die landesweite Konzertreihe für improvisierte Musik

SAADET TÜRKÖZ & NILS WOGRAM

Saadet Türköz | Stimme
Nils Wogram | Posaune

Gäste aus NRW:
Gunda Gottschalk | Violine
Christian Ramond | Kontrabass

Aus den Tiefen der Überlieferung. Und dabei ganz gegenwärtig. Saadet Türköz singt in den Sprachen ihrer Vorfahren, kasachisch und türkisch. Und sie singt in den Sprachen der Phantasie, mit mächtiger Imaginationskraft. Aus Improvisationen erwachsen Lieder, in denen sich all das Leid und all die Freude, in denen sich die ganze Kraft des Lebens konzentriert. Lieder in den Zeiten weltweiter Wanderbewegungen. Songs als spitze Schreie und als leises Erinnern. Lieder wie Flammenzeichen und solche, die sanft aufleuchten, bevor sie langsam in der Stille versinken. In Nils Wograms Spiel wird die Posaune zur Stimme, zum lautmalenden Widerpart, zum Dialogpartner der Sängerin.

Nicht der zwanghafte Drang zur Innovation, sondern die emotionale Erneuerung aus dem Geist der Tradition – der des Jazz und der europäischen Musik wie der der folkloristischen Überlieferung – lässt Unerhörtes, so noch nicht Gehörtes entstehen. Muschelhaftes, Mystisches ebenso wie kindlich Hingetupftes auf schwingendem Metall und Melodica. Der Muezzin und das Rauschen des Marmara-Meeres. Lyrisches und Dramatisches. Die beiden erzählen Geschichten, mit Worten, Silben, Lauten, Klängen. Mit der Ernsthaftigkeit eines Gebetes und mit dem Überschwang eines Liebesabenteuers. Andacht, Freudenfest, Lamento. Imaginäre Folklore, ein eher inflationär in Umlauf gebrachter Begriff, meint hier all die Erfahrung eines Lebens als Nachfahrin der aus Ost-Turkestan Vertriebenen.

Saadet, aufgewachsen in Istanbul, heute wohnhaft in Zürich. Sesshaft nur, wenn man den Eintrag im Pass zum Maßstab nimmt. Improvisierende, wie Saadet Türköz, wie Nils Wogram, sind Wanderer, arbeitend in wechselnden Kontexten. Das Bild der Reise bedeutet hier mehr als die auf Landkarten ablesbaren Routen. Vergangenes, Vergegenwärtigtes, aktuell Empfundenes, Vorgestelltes, Geahntes. Kunstlied und Stegreifgesang. Klänge, die die Haut berühren, die sie streicheln, die auf ihr brennen, kleine Muster hinterlassend. Nur die Zeit heilt Wunden. Und der Trost des Gesanges. (Bert Noglik)


Gunda Gottschalk ist eine deutsche Violinistin im Bereich der improvisierten und zeitgenössischen Musik. Gottschalk studierte zwischen 1990 und 1994 klassische Violine bei Johannes Prelle und Susanne Imhof an der Musikhochschule Köln-Wuppertal. Meisterkurse und Privatstudien bei Stefan Picard, Antje Weithaas, Sascha Bron und Angelika Budde ergänzten die Ausbildung. Seit 1991 ist sie mit Thomas Beimel, Ute Völker, Karola Pasquay und Ortrud Kegel Mitglied von Partita Radicale, einem Ensemble für Neue und improvisierte Musik, das auch durch Stummfilmprogramme mit Livemusik, Musiktheaterproduktionen und Bühnenmusiken bekannt wurde. 1994/95 begegnete sie Peter Kowald, der zu jener Zeit in Wuppertal sein Projekt „365 Tage am ORT“ durchführte. Sie musiziert in Kowalds Ort-Ensemble und spielt dort mit wichtigen internationalen Solisten der improvisierten Musik, beispielsweise Joëlle Léandre oder Evan Parker. Seit 1995 bildete sie zusammen mit Kowald und der Guzheng-Spielerin Xu Fengxia das Rückgrat des Global Village Ensemble, welches Musiker verschiedenster kultureller Herkunft zusammenführte und in Besetzungen vom Trio bis zum Sextett unter anderem mit Jin Hi Kim, Savina Yannatou, Pamela Z, Jeanne Lee, Otomo Yoshihide, Lê Quan Ninh und Naná Vasconcelos konzertierte.

Christian Ramond studierte von 1983 bis 1987 an der Musikhochschule Köln und erhielt danach ein Stipendium der Academy of Fine Arts in Banff, Kanada. Er spielt in stilistisch so unterschiedlichen Musikgruppen wie dem Wolfgang-Engstfeld/Peter-Weiss-Quartett, dem Trio von Jochen Feucht, dem Theo Jörgensmann Quartet (Snijbloemen, 1999), dem Michel-Pilz-Trio, dem Trio DRA mit Christopher Dell, dem Michael-Heupel-Quartett, dem Quartet von Allan Praskin/Wolfgang Köhler, im Trio mit Andreas Schmidt und John Schröder oder dem Henning-Berg-Quartett. Er war bisher in mehr als 20 Ländern auf Tournee, unter anderem in Neuseeland, Kanada, Sudan, Ägypten und Japan. Seit 2010 ist er Mitglied im Theo Jörgensmann Freedom Trio. Mit Pilz, Klaus Kugel, Frank Paul Schubert und Reiner Winterschladen spielte er 2022 im Yamabiko Quintet.

12.- | 8.- € Abendkasse
Ort: Parzelle im Depot
Veranstalter: Parzelle Verein e.V. und Achim Zepezauer mit Netzwerk Soundtrips NRW
Kartenvorbestellungen per Mail an info@parzelledortmund.de,
oder unter der Rufnummer 0231 8822001

Gefördert vom Kulturbüro der Stadt Dortmund und dem NRW KULTURsekretariat Wuppertal

 

NATHAN OTT QUARTETT

SA | 04.05.24 | 20:00 Uhr

NATHAN OTT QUARTETT

Nathan Ott – Schlagzeug
Christof Lauer – Tenor- und Sopransasxophon
Sebastian Gille – Tenor- und Sopransasxophon
Jonas Westergaard – Bass

Im Verlauf einer sechsjährigen intensiven Zusammenarbeit demonstrierte das Nathan Ott Quartett auf zwei Tonträgern und vielen Konzerttourneen eindrucksvoll, wie fruchtbar eine solch generations-überschreitend interkontinentale Jazz-Begegnung sein kann. Zentrum der Aufmerksamkeit war dabei immer wieder die Tatsache, dass der Miles Davis-Veteran Dave Liebman gemeinsam mit drei europäischen Jazzmusikern aus zwei jüngeren Generationen ein derartig offenes Format für improvisatorischen Dialog auf Augenhöhe entwickelte.

Als Liebman dann Ende 2019 aus gesundheitlichen Gründen eine Konzerttournee absagen musste und sich seitdem vom Tourleben zurückgezogen hat, kam mit Christof Lauer eine der prägendsten Stimmen des europäischen Jazz hinzu und verwandelte den Klang und das Innenleben des Ensembles. Zusammen mit dem eindringlichen Ton des frisch gebackenen SWR-Jazzpreisträgers Sebastian Gille verschmilzt Lauers Spiel zu einer unverwechselbaren Textur und wird durch die elegante Elastizität des dänischen Bassisten Jonas Westergaard, einer der gefragtesten Tieftöner des Landes vervollständigt.

Die Neubesetzung knüpft an die Kontinuität des Formats in der Begegnung verschiedener Musikergenerationen an und schöpft als improvisierendes Ensemble höchster Agilität aus einem orchestralen Klangspektrum surrealistischer Transparenz und poetischer Eleganz, ohne jemals an Bodenhaftung zu verlieren – ein hochintensives Live-Erlebnis!

Wer den Jazz lang genug liebt, dass er (oder sie) Elvin Jones noch live erlebt hat, der wird in der unbändigen physischen Präsenz und Musikalität von Nathan Ott etwas wiederfinden vom Geheimnis, vom Drive und vom Pulse des Trommelkraftwerks.
(Hamburger Abendblatt

)

Zu den hörenswertesten jüngeren, explizit kammermusikalischen Ensembles im europäischen Jazz gehört das Quartett um den in Berlin lebenden Schlagzeuger Nathan Ott. Seine Musik ist faszinierend unorthodox und zeitgenössisch, dabei durchaus einer Tradition verhaftet. Bemerkenswert, wie atmosphärisch dicht die Bögen gespannt werden.
(Frankfurter Allgemeine Zeitung)



Das kreative Potential dieser vom Berliner Schlagzeuger Nathan Ott angeführten Gruppe ist enorm, denn die individuellen Stimmen sind so stark, dass allein die Konstellation dieser Musiker ihrem kollektiven Dialog zu einer großen Substanz verhilft.
(
JazzThing

)

Nathan Ott konnte mit Christof Lauer einen der profiliertesten europäischen Saxophonisten gewinnen, der nun als Elder Statesman dem jungen Quartett mit SWR-Preisträger Sebastian Gille am zweiten Saxophon und dem gefragten Jonas Westergaard am Bass vorsteht. Gemeinsam spielen sie eine eng kommunizierende, atmosphärisch dichte, zeitgenössische Musik, die zu allen dynamischen Steigerungen fähig ist.

(Badische Zeitung)



Dieses brillant aufspielende Quartett hält einen in Atem. Es erforscht, erkundet den Klang, die Qualität seiner Farbe, seine Textur und Dynamik, seine Artikulation und Eigenschaften. Dass all dies in einem fast schon orchestral wirkenden Rahmen geschieht, mag denn auch den Bogen vom Jazz zur Klassik spannen. Zur Kompromisslosigkeit, zum Bilderstürmerischen eines Arnold Schönberg, seinem „Pierrot Lunaire“ etwa, zu einem Krzystztof Penderecki, der „Threnody to the Victims of Hiroshima“, zu einem Igor Strawinsky, dessen „Frühlingsopfer“.

(Der Gäubote
)

Eintritt: 18.- / 12.- € Abendkasse

gefördert durch: Kulturbüro der Stadt Dortmund | Initiative Musik | Die Beauftrage der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Dieses Konzert wurde ermöglicht durch den Programmpreis Applaus, mit dem der Parzelle Verein e.V. im Herbst 2023 ausgezeichnet wurde.

Klingt so:
 YOUTUBE

nathanott.com

INSTA:
@Nathan_Ott
#sebastiangille
#jonaswestergaard
@jonas.westergaard.54

gefördert durch: Kulturbüro der Stadt Dortmund | Initiative Musik | Die Beauftrage der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Dieses Konzert wurde ermöglicht durch den Programmpreis Applaus, mit dem der Parzelle Verein e.V. im Herbst 2023 ausgezeichnet wurde.


Beitragsfoto: Uli Frank
Foto im Artikel (hier oben!): Elmar-Petzold

 

CHRISTIAN MARIEN QUARTETT concert review

Wir vom Parzelle Verein sind sehr dankbar für das wunderbare Konzertwochenende am 12.04. mit Jan Klare und Florian Walter, die uns mit wahrhaft feinsten Kompositionen als WARE begeistert haben. (zur Vergrößerung bitte anklicken) ->

Das Konzert am 13. 04. mit Christian Marien, Jasper Stadthouders, Antonio Borghini und Tobias Delius schwingt wunderbar nach. Danke für die herzlichen Begegnungen mit den Musikern und dem Publikum. Wie Ferdinand Dupuis-Panther schreibt: „Der Schlussapplaus war nachhaltig, sodass es noch ein Encore gab, ehe man in die laue Nacht hinausging, immer noch ein eindrucksvolles Klangerlebnis im Kopf“.

Konzertbesprechnung in Jazz’halo

Christian Marien Quartett – „how long is now“ – Live in der Parzelle im Depot
Wir freuen uns über eine Konzertbesprechung im belgischen Online-Magzin Jazz’halo.
Ferdinand Dupuis-Panther hat uns seinen Artikel zum Verlinken angeboten.
Vielen Dank!

BITTE HIER KLICKEN

Wir vom Parzelle Verein sind sehr dankbar für das wunderbare Konzertwochenende am 12.04. mit Jan Klare und Florian Walter, die uns mit wahrhaft feinsten Kompositionen als WARE begeistert haben. Das Konzert am 13. 04. mit Christian Marien, Jasper Stadthouders, Antonio Borghini und Tobias Delius schwingt wunderbar nach. Danke für die herzlichen Begegnungen mit den Musikern und dem Publikum. Wie Ferdinand Dupuis-Panther schreibt: „Der Schlussapplaus war nachhaltig, sodass es noch ein Encore gab, ehe man in die laue Nacht hinausging, immer noch ein eindrucksvolles Klangerlebnis im Kopf“.

Die Handyfotos sind von Mike Scholz | bearbeitet v. Gerd Schmedes

insta:
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WARE

FR | 12.04.24 | 20:00 Uhr

W A R E
Kompositionen zwischen kontemporärer Klassik, Free Jazz und soziologischer Klangforschung – definitiv überraschend

Jan Klare | Saxophone und Ähnliches
Florian Walter | Saxophone und Ähnliches

WARE ist ein Saxophon-Ensemble, ziemlich ähnlich wie das Raschèr Saxophone Quartett, aber zu zweit und naiver. WARE liefert Komplexität, Surpristik und Konstrukte. Mit entweder zwei baugleichen Altsaxophonen oder Kontrabassklarinette und Kontrafagott spielen Walter und Klare Kompositionen, die sich zwischen contemporärer Klassik, Free Jazz und soziologischer Klangforschung bewegen – definitiv immersiv. Der Bandname leitet sich aus den Nachnamen der Protagonisten ab und spielt (genauso wie das auf Corporate Identity anspielende Outfit) mit Begriffen Zuhörer versus Kunde. 


WARE sind keine Geschäftsleute, sondern Künstler mit Ambitionen: Unterhaltung, Geschichten-Erzählen mit Vielschichtigkeit, Eleganz und Tiefe verbinden und neben dem Materiellen das „Spirituelle“ entdecken.

Instagram:
@florian_walter_87
@jan_klare

Tonbeispiel WARE
WARE on Stage (Ton & Bild)

12.- | 8.- € Abendkasse
Kartenvorbestellungenper Mail an info@parzelledortmund.de oder unter der Rufnummer: 0231 88 22 001

gefördert durch:
Kulturbüro der Stadt Dortmund | Initiative Musik
Die Beauftrage der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Dieses Konzert wird ermöglicht durch den Programmpreis Applaus,
mit dem der Parzelle Verein e.V. im Herbst 2023 ausgezeichnet wurde.

HÜBSCH | MINTON : METAL BREATH

SA | 23.03.24 | 20:00 Uhr

HÜBSCH – MINTON -> METAL BREATH

Carl Ludwig Hübsch | Tuba
Phil Minton | Stimme

Metal Breath

Die Stimme als Röhre mit darin schwingenden Bändern.
Die Tuba als Röhre mit daran schwingenden Lippen.

Phil Minton und Carl Ludwig Hübsch sind als Improvisatoren unterwegs, um Tag für Tag aufs Neue den Schritt ins Unbekannte zu wagen, in eine neue Musik, die sich von selbst zusammensetzt. Derartigem Klingen liegt blindes Einverständnis der Musiker zu Grunde. Gespielt wird, was nötig ist. Die Musik ist der Chef. Und so entsteht von Augenblick zu Augenblick Feines, Wildes, Spannendes und Magisches vor den Ohren der lauschenden Hörer.

so wie hier!

15.- | 10.- € Abendkasse
Kartenvorbestellungenper Mail an info@parzelledortmund.de oder unter der Rufnummer: 0231 88 22 001

gefördert durch:
Kulturbüro der Stadt Dortmund | Initiative Musik
Die Beauftrage der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Dieses Konzert wird ermöglicht durch den Programmpreis Applaus,
mit dem der Parzelle Verein e.V. im Herbst 2023 ausgezeichnet wurde.

SOUNDTRIPS 66 | ÄNDERUNG!

Freitag | 01.12.2023 | 20:00 Uhr

… im Rahmen der Soundtrips NRW …

Camille Emaille und Nina Garcia können leider aufgrund eines privaten Unglücksfalls ihre Soundtrips-Reise nicht antreten.

Soundtrips NRW fokussiert sich daher beim Trip Nr. 66 auf die Begegnungen von NRW Musiker:innen untereinander. Ein wesentlicher Bestandteil der Soundtrips rückt für dieses Mal ins Zentrum. In jeder Stadt werden eigens von unseren Kuratorinnen ausgewählte KünstlerInnen-Kombinationen zu hören sein. NRW als eine Region vielfältiger musikalischer Impulse präsentiert sich hier mit freier Improvisation.
 
AMEND / COUDOUX / LAUTERMANN / PARVARESH
 
Salome Amend (Vibraphone)
Elisabeth Coudoux (Cello)
Anja Lautermann (Elektronik)
Shabnam Parvaresh (Klarinette)
 
Salome Amend
… ist eine virtuose Schlagzeugerin von einnehmender Bühnenpräsenz – und eine animierende Klangforscherin. Dem riesigen Percussion-Instrumentarium neue Nuancen abzulauschen, ist für die meisten ambitionierten Schlagwerker wohl vornehmste Aufgabe. Sie wurde jüngst für dieses hochenergetische Engagement mit dem Förderpreis Musik der Landeshauptstadt Düsseldorf ausgezeichnet.

Elisabeth Coudoux
… lebt in Köln. Die Suche nach neuen Klängen und Spieltechniken führte die Cellistin von einem klassischen Instrumentalstudium über den Jazz zur Neuen Musik und freien Improvisation. Das Ausloten des Klangspektrums am Instrument ist für sie eine sich stets ausweitende Suche nach der eigenen Stimme. Sie spielt weltweit auf Festivals und Konzertreihen, unter anderem mit ihrem 2013 gegründeten Ensemble „Emißatett“ und vielen renommieren Ensembles, Projekten und Musiker:innen.
 
Anja Lautermann
… lebt und arbeitet als Musikerin und Klangkünstlerin in Düsseldorf. Die Beschäftigung mit Klängen unterschiedlichster Herkunft und deren Verhältnis zueinander, ist für sie ein nie enden wollendes Abenteuer. Beim „visual sound outdoor festival 2023“ begeisterte sie das Publikum im elektroakustischen Trio mit Frauke Berg und Julia Bünnagel.
 
Shabnam Parvaresh
… ist eine Musikerin, Künstlerin und Kuratorin aus Teheran, Iran. Sie studierte Bildende Kunst in Teheran und begann anschließend ihre musikalische Karriere nach einem Privatstudium der Klarinette als Klarinettistin im Teheraner Symphonie Orchester und im iranischen National Traditional Orchestra. Seit 2013 lebt und arbeitet sie in NRW und spielt unter anderem bei „THE DORF” und mit ihrem „Sheen Trio“, das seine einzigartige Musik wie ein mythisches Fortbewegungsmittel gestaltet.

 

Spielort:
 Parzelle im Depot, Immermannstraße 29, 44147 Dortmund
Veranstalter:
 Parzelle Verein e.V. mit Achim Zepezauer und Netzwerk Soundtrips NRW

Eintritt:
 Abendkasse 12 €, 8 € ermäßigt
Kartenvorbestellungen per Mail an: info@parzelledortmund.de, oder
unter der Rufnummer 0231 8822001
Gefördert vom Kulturbüro der Stadt Dortmund
und dem NRW kultursekretariat Wuppertal

INSTA:
@soundtrips_nrw
#parzelledortmund
#depotdortmund
#dortmund
#unorte
#gabak
#kulturbürodortmund
#nrwkultursekretariatwuppertal
@camilleemaille
@nina.garcia.mariachi
@shabnamparvaresh
@salo_percussion

DRA

MO | 13.11.2023 | 20:00 UHR
 
D R A

Christopher Dell | vibraphone
Christian Ramond | bass
Felix Astor | drums
 
25 Jahre DRA – Jubiläumstour
 
DRA ist ein einzigartiges Forschungsensemble der zeitgenössischen Musik, das sich auf die Erforschung des Rhythmischen konzentriert. In den 25 Jahren ihres Arbeitens haben DRA ein bedeutendes, in der Musikwelt intensiv diskutiertes Werk geschaffen.
 
Das Ensemble. das für das Goethe Institut gefeierte Tourneen in der ganzen Welt absolvierte, erhielt 2001 den Jazz Art Award, Musik des 21. Jahrhunderts. Im Jahr 2008 wurde DRA von
dem wegweisenden Komponisten George Lewis an die renommierte Columbia University eingeladen. Laut Lewis präsentiert Christopher Dell mit DRA eine „einzigartige Mischung aus
Komposition, Improvisation, Kommunikation und komplexen metrischen Modulationen, die sein tiefes Engagement für organisatorische Studien widerspiegeln.“
 
„Voller Dichte und Wahrheit.“ Hans- Jürgen Linke, Frankfurter Rundschau
„Unglaublich.“ Uli Olshausen, Frankfurter Allgemeine Zeitung
„Voller Ideen und Meisterhaftigkeit“ Django Bates
„Drive mit Kraft und Geschwindigkeit“ Jim Santella, Cadence, U.S.A
„… starke Spieler, ständig faszinierend, …“ Jon Andrews, Downbeat, U.S.A.
 
Ort: Parzelle im Depot
Veranstalter: Parzelle Verein e.V.
Eintritt: 15 €, 8 € ermäßigt (Abendkasse)
Kartenvorbestellungen per Mail an info@parzelledortmund.de,
oder unter der Rufnummer 0231 8822001
 
gefördert durch:

Kulturbüro der Stadt Dortmund | Initiative Musik
Die Beauftrage der Bundesregierung für Kultur und Medien
Dieses Konzert wird ermöglicht durch den Programmpreis Applaus,
mit dem der Parzelle Verein e.V. im Herbst 2023 ausgezeichnet wurde.

Wir sagen danke!

Das visual sound outdoor festival 2021 ist zu Ende – es bleiben viele schöne Erinnerungen, Momente und jede Menge Inspiration für die nächste Ausgabe!

Doch bevor wir uns in neue Planungen stürzen, gilt es erst einmal DANKE zu sagen: Für die intensiven Begegnungen, die außergewöhnlichen Konzerte und wundervollen Performances, die uns immer noch begeistern und nachhaltig beeindruckt haben.

Wer mit uns noch einmal in Erinnerungen schwelgen möchte, sollte in den nächsten Tagen hin und wieder hier vorbeischauen – es gibt jede Menge Fotos, die wir nach und nach hier einstellen wollen.

Unser herzlicher Dank gilt allen Besucher*innen, den Bands und Künstler*innen, die die Bühnen gerockt haben, dem Festivalteam und den Vereinsmitgliedern, den Volunteers und Helfer*innen, die so fleißig mit angepackt haben, den Women of Hope für die köstliche Bewirtung, all unseren Förderern und Sponsoren, ohne die solch ein Festival nicht möglich wäre und nicht zuletzt auch den Nachbar*innen und der Hubschrauber-Crew, die – im wahrsten Sinne des Wortes – vorbeigeflogen kamen und damit Teil dieses unvergesslichen Kunstgenusses und Erlebnisses geworden sind.

Um es nochmal ein wenig genauer zu machen:

DANKE AN

– DIE BETEILIGEN KÜNSTLER*INNEN UND GRUPPEN:
Christof Schläger
Klanglicht Ensemble
Lily Havoc
Vandermark / Muche / Lehn / Blume
Kevin Shea & Matt Mottel
Music of Hope
Call me Mary
Florian Walter & Li Kemme
Winnie Luzie Burz
Klare/Maris/de Joode/Vatcher
Eisold/Camatta und
Aniyo Kore

… siehe auch unten auf dieser Seite! …

– DAS FESTIVAL-TEAM VSOF 2021
Angelika Hoffmann – Künstlerische Leitung | Produktion | Parzelle im Depot
Anke Meyer – Programmberatung | Mitkuratierung | Performance
Georg Dierks – Programmberatung | Mitkuratierung | Sound

Gerd Schmedes – Medienarbeit | Fotografik- und Webdesign
Kathrin Rittgasser – Öffentlichkeitsarbeit, Social Media, Ticketing
André Symann – Fotografie
Ulrich Baringhorst – Videoproduktion
Dirk Lohmann – Veranstaltungstechnik | Sicherheitskonzept „Corona-Schutzstandarts | Bühne, Veranstaltung & Security
Romano Granderath – Tontechnik
Eduardo Borges | Abdul – hand
 Helfer*innen
Martina David und Elmar Brückner – mit allen Mitwirkenden aus den Reihen der ruhrVolunteers e.V.
Gabi Blenker – Facility Management
Erik Kunath – Nachtwachen
Christine Klompfass – Aufbau
Erwin Hafner – Verteilung
Anke Baumhoff, Werner Weber, Kristijana Cuk – Kasse
Rahaf Rihaui und Sabah Shbat – Catering
Dalal Samara und Tanja Paschke – Entwicklung Catering

Das visual sound outdoor festival 2021 wurde gefördert von:

Kulturbüro der Stadt Dortmund
Bezirksvertretung Innenstadt-Nord
anne-fischer-stiftung
Sparkasse Dortmund
NRW
KULTURsekretariat Wuppertal

Kooperationspartner waren:
Kulturort Depot e.V.
Grünbau GmbH
Train of Hope e.V. &
music-bridge.com

Wir sind das Festival mit den zwei Fotografen
(Keine Konkurenten sondern liebe Kollegen …  ja … so etwas gibt es auch!!)
Wenn ihr die Fotos größer sehen wollt – einfach auf die Bildershow klicken!

Hier die Fotos von André Symann | sieben48.de

… und hier die Fotos von Gerd Schmedes | unorte.de

 

LUIS VICENTE QUARTETT

SA | 17.05.2025 | 20:00 Uhr
 
LUIS VICENTE QUARTETT
House in the Valley
 
Luís Vicente (PT) – Trompete 
John Dikeman (US) – Tenorsaxofon
Luke Stewart (US) – Kontrabass
Onno Govaert (NL) – Schlagzeug
 
Die Musik des Luis Vicente Quartett ist eine faszinierende Rückkehr zur Besetzung und musikalischen Herangehensweise des Free Jazz der 60er und 70er Jahre. Vicente bricht bewusst mit konventionellen Songstrukturen, gemeinsam macht sich das Quartett frei von tonalen Grenzen, rhythmischen Vorgaben und harmonischen Regeln und erschafft den treibenden Sound einer einladenden musikalisch-rituellen Zeremonie. Die kompositorische Inspiration stammt zum Großteil aus Ornette Colemans Harmolodics-Konzept, bei dem Harmonie, Klangbewegung und Melodie den gleichen Stellenwert haben.
 
Bassist Luke Stewart wurde von der Zeitschrift Downbeat als „einer der 25 einflussreichsten Jazzmusiker seiner Generation“ bezeichnet, der in Amsterdam lebende John Dikeman ist ein renommierter nordamerikanischer Saxofonist, Onno Govaert ist ein herausragender niederländischer Schlagzeuger und eine feste Größe auf den Bühnen Europas. 
 
Eintritt: 20.- / 12.- ermäßigt / U20: Eintritt frei, Abendkasse

gefördert durch das Kulturbüro der Stadt Dortmund, ermöglicht durch den Programmpreis APPLAUS und die Spielstättenprogrammprämie NRW

HERZOG | MUCHE | NILLESEN

SA | 05.04.2025 | 20:00 Uhr | Fotos vom Konzert gibt´s hier: unorte.de

HERZOG | MUCHE | NILLESEN – meets SILKE STRAHL

Silke Strahl – Saxophon
Matthias Muche – Posaune
Constantin Herzog – Kontrabass
Etienne Nillesen – Snare Drums
 
Das Trio HERZOG | MUCHE | NILLESEN kreiert Musik an den Grenzlinien avancierter Spielformen experimenteller Musik. Das Trio trifft im aktuellen Projekt auf eine musikalische Seelenverwandte: die in Luzern lebende Tenorsaxophonistin Silke Strahl.
Zusammen spielen sie visionäre, kontroverse und abenteuerliche Musik, die in den Schnitt-mengen von Neuer Musik, Jazz und Improvisation eine eigene Sprache findet. Ihre Werke sind originell, poetisch, tiefgründig und durch eine spürbare Gegenwärtigkeit geprägt. 
Die Musiker*innen entlocken Ihren Instrumenten Klänge, die sich jenseits traditioneller Spielweisen bewegen. Hinter jedem Knistern, jeder Bewegung und jedem Oberton verbirgt sich die Einladung ans Publikum in vielschichtige klangliche Wahrnehmungen einzutauchen.
Von intimer Einfachheit bis zu weitläufigen Klanglandschaften – Dynamik, Form und Tonalität der Musik fließen hier organisch ineinander und schaffen eine klangliche Erfahrung, die Raum für die eigene Wahrnehmung lässt.
 
Eintritt: 15 / 10 €, unter 20 Jahren Eintritt Frei, Abendkasse 
Vorbestellung unter 0231-8822001, oder info@parzelledortmund.de

HERZOG | MUCHE | NILLESEN wird gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein- Westfalen,
Silke Strahl wird gefördert durch Pro Helvetia, Stiftung Levedo 
Der Parzelle Verein wird gefördert durch Kulturbüro der Stadt Dortmund, ermöglicht durch Applaus und Spielstätten-Programm Prämie NRW

insta:
@silke_strahl
@matthiasmuche
@constantin_enrico
@kulturort_depot_dortmund
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THE OUTSKIRTS (BILDER)

Bilder vom SA | 08.03.2025 | 20:00 Uhr

THE OUTSKIRTS (Rempis/Flaten/Rosaly) USA/NO

Dave Rempis – s
Ingebrigt Håker Flaten – b
Frank Rosaly – dr
Fantastic photos from an equally wonderful concert!
Many thanks to (c) Christina Marx/Photomusix and THE OUTSKIRTS
 
Dave Rempis, Ingebrigt Håker Flaten, Frank Rosaly
 
It was an incredible pleasure to host you for the first time at Parzelle im Depot. From the first note to the last, thank you for the captivating, intimate, and exhilarating experience! And thank you also to the enthusiastic audience. You traveled from near and far to celebrate this memorable concert evening together.
 

gefördert durch: 
Kulturbüro der Stadt Dortmund und ermöglicht durch den Programmpreis APPLAUS mit dem der Parzelle Verein e.V. im November 2024 zum zweiten Mal ausgezeichnet wurde.

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PEKAR

SA | 15.02.25 | 20:00 Uhr
 
PEKAR Eine Operette in der nicht viel passiert

Tamara Lukasheva – voice (Ukraine)
Shiau-Shiuan Hung – marimba and percussion (Taiwan)
Maxime Morel – tuba (Frankreich)
Florian Stadler – accordion (Deutschland)
Scott Fields – electric guitar (USA)
 
Scott Fields vertont Comic-Texte von Harvey Pekar.
Harvey Pekar ist eine US-amerikanische Underground-Comic-Legende. Seine Graphic Novels drehen sich um seinen ganz normalen Alltag als aktensortierender Beamter und Plattensammler in Cleveland, Ohio. Mit trockenem Humor schenkt er den vermeintlich langweiligen Geschichten destäglichen Lebens besondere Aufmerksamkeit und schafft vergnügliche Episoden mit starkem Identifikationspotential. Im Jahr 2003 war Harvey Pekars Film „American Splendor“ mit dem Oscar-nominierten Paul Giamatti als Pekar und der Golden-Globe-Gewinnerin Hope Davis sein großer internationaler Durchbruch.
 
Foto: Rebecca-ter-Braak

Der Komponist Scott Fields lernte Harvey Pekar durch dessen Tätigkeit als Musikkritiker kennen und zwischen den Künstlern, die beide aus jüdischen Familien stammen, entstand eine respektvoll freundschaftliche Arbeitsbeziehung, die über viele Jahre anhielt.
 
Jetzt hat Scott Fields eine Auswahl Episoden aus der Comic-Sammlung „American Splendor“ vertont und betritt damit echtes Neuland in der zeitgenössischen Kunst. Dabei erkundet er musikalische Räume, in denen Jazz und Neue Musik sich treffen. Durch eine eigens für die Produktion erstellte Video-Performance werden Bilder und englische Texte sicht- und lesbar und es entsteht ein audio-visuelles Gesamtkunstwerk mit überraschenden Elementen.
 
In der 90-minütigen Operette „Pekar“ performen die ukrainische Sängerin Tamara Lukasheva, der taiwanesische Perkussionist Shiau-Shiuan Hung, der französische Tubist Maxime Morel, der deutsche Akkordeonspieler Florian Stadler und der amerikanische Komponist und Gitarrist Scott Fields.
 
www.scottfields.com/pekar
 
Abendkasse 15 / 8 €, unter 20 Jahren Eintritt frei
 
Das Projekt wird unterstützt von: Kulturamt der Stadt Köln, Musikfonds, Kunststiftung NRW, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Barbara Lissner Stiftung, Kulturbüro der Stadt Dortmund