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VSOF 2024

visual sound outdoor festival
15.08. – 17. 08. 2024
Festival für Free Jazz, Improvisierte Musik und Experimentelles
 
Für alle, die Musik und Kunst jenseits des Mainstreams lieben und feiern. Freut euch auf Künstler*innen und Bandprojekte aus unterschiedlichen Bereichen der innovativen, kreativen, internationalen und regionalen Musikszene zwischen Free Jazz, improvisierter Musik und experimentellen Zugängen.

(Für weitere Infos bitte auf die KünstlerInnen-Namen klicken!):

Donnerstag, 15. 08. 2024

19:30 Uhr
MARIS / ALVES (NL, POR)
Bart Maris (t)
Pedro Melo Alves (dr)

20:30 Uhr
STADHOUDERS / VICENTE / WESTERGAARD (NL, POR, DK)
Jasper Stadhouders (g)
Luis Vicente (t)
Jonas Westergaard (db)

21:40 Uhr
HIBY / OKUDA / KNEER / KELLERS (D, JPN)
Hans Peter Hiby (s)
Rieko Okuda (ep)
Meinrad Kneer (db)
Willi Kellers (dr)

NOL BEELDHOUWER Skulpturen von Arno Kuppens (NL)

Freitag, 16. 08. 2024

17:30 Uhr
TOGANDER / MOSER / WESTERGAARD (SWE, D, DK)
Barbara Togander (tt, voc)
Philipp Moser (dr)
Jonas Westergaard (db)

18:30 Uhr
LUIS VICENTE TRIO (POR)
Luis Vicente (t)
Gonçalo Almeida (db)
Pedro Melo Alves (dr)

19:50 Uhr
MATTREY / AMEND / KLEIN (USA, D)
Joana Mattrey (viola)
Salome Amend (vib)
Tobias Klein (bcl)

20:50 Uhr
JOOKLO XXL (ITA, GBR)
Virginia Genta (s)
Michele Guglielmi (ep)
Otto Willberg (db)
David Vanzan (dr)
Andrea Davì (g, perc)

22:30 Uhr
NEBBIA / CAJADO / DIKEMAN / PARKINS (ARG, BRA, USA)
Camila Nebbia (s)
Vinicius Cajado (db)
John Dikeman (s)
Andrea Parkins (elec, acc)

23:00 Uhr
ACH KUHZUNFT Live DJ

NOL BEELDHOUWER Skulpturen von Arno Kuppens (NL)

Samstag, 17. 08. 2024

15:00 Uhr
BUZZZ! mit BART MARIS (NL)
Workshop mit Blasinstrumenten – für Groß und Klein

17:30 Uhr
NEBBIA / TOGANDER / MATTREY / PARKINS (ARG, SWE, USA)
Camila Nebbia (ts, comp)
Barbara Togander (tt, voc)
Joanna Mattrey (viola)
Andrea Parkins (acc, amplified objects, laptop elec)

18:40 Uhr
WITTBRODT / GOTTSCHALK / CAJADO (D, BRA)
Emily Wittbrodt (clo)
Gunda Gottschalk (viola)
Vinicius Cajado (db)

19:40 Uhr
M-OO (D)
Oona Kastner (voc, lap, keyb)
Marvin Blamberg (dr)

21:00 Uhr
SPINIFEX (NL, USA, POR)
Tobias Klein (as)
Bart Maris (t)
John Dikeman (ts)
Jasper Stadhouders (g)
Gonçalo Almeida (b)
Philipp Moser (dr)

22:30 Uhr
ACH KUHZUNFT Live DJ (D)

NOL BEELDHOUWER Skulpturen von Arno Kuppens (NL)

PREISE ( -> RAUSGEGANGEN Ticketshop! )

early bird Ticket, 15.08. – 17.08.2024
90,00 € | ermäßigt 50,00 €
 
Festivalticket, 15.08. – 17.08.2024
Vorverkauf: 100,00 € | ermäßigt 60,00 €
Abendkasse: 110,00 € | ermäßigt 70,00 €
 
Tagesticket 15.08.2023
Vorverkauf: 25,00 € | ermäßigt 15,00 €
Abendkasse: 30,00 € | ermäßigt 15,00 €
 
Tagesticket 16.08.2023
Vorverkauf:  40,00 € | ermäßigt 25,00 €
Abendkasse: 45,00 € | ermäßigt 30,00 €
 
Tagesticket 17.08.2023
Vorverkauf:  40,00 € | ermäßigt 25,00 €
Abendkasse: 45,00 € | ermäßigt 30,00 €

Ermäßigter Eintritt für … Schüler:innen, Studierende, Azubis, Freiwilligendienstleistende, Bezieher:innen von Transferleistungen, Rollstuhlfahrer:innen und ihre Begleitung, Schwerbehinderte ab einem Grad der Behinderung (GdB) von 70 % / Schwerbehinderte mit Ausweismerkmal B und ihre Begleitung, Konzertveranstalter:innen und ProJazz Mitglieder.


SCHWÄRMER

Liebe Vereine, Initiativen und Bewohner*innen der Nordstadt Dortmund,

Der Parzelle Verein e.V. aus dem Kulturort Depot veranstaltet mit Unterstützung durch das StadtbezirksMarketing Dortmund e.V.
im Sommer die NORDSTADTSCHWÄRMER.
Musiker*innen spielen vom 09.08. bis 13.08.2024 unentgeltliche Konzerte in der Nordstadt. Mit Lastenfahrädern steuern wir
frequentierte Plätze und Parks im Quartier an und besuchen hiesige Vereine, Initiativen und Gruppen.

Nun der Aufruf:
Wer möchte einen Konzert-Besuch mit uns verabreden? Wir kommen gerne im Duo, Trio oder Quartett zu Ihrer Einrichtung.
Verabreden Sie einfach einen Termin mit Angelika Hoffmann vom Parzelle Verein e.V.

Der Veranstaltungszeitraum ist vom 09. – 13. August,
jeweils zwischen 12:00 und 19:00 Uhr

Bitte melden Sie sich bis zum 26. Juli 2024 bei uns an:
Telefon 0231 – 8822 001 | Mobil 0157 – 37 23 32 19 | E-Mail: info@parzelledortmund.de | www.parzelledortmund.de

Der international angesehene Jazz-Trompeter Bart Maris aus den Niederlanden bringt eine spannende Auswahl von Blasinstrumenten mit. Groß und Klein sind eingeladen, sich an Trompeten, Posaunen, Hörnern und der Tuba auszuprobieren. Konzertpartner ist der Gitarrist Jasper Stadhouders aus den Niederlanden, der unter Einsatz von allerhand Objekten improvisierte Musik spielt. Beide Künstler treten auf vielen internationalen Bühnen und Festivals auf. Weitere Musiker*innen aus der Region und aus Portugal sind mit von der Partie. Bewohner*innen die sich spontan musikalisch beteiligen möchten, sind herzlich zum gemeinsamen Musizieren eingeladen.

Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme und Beteiligung.
Mit freundlichen Grüßen,
Angelika Hoffman
Vorständin Parzelle Verein e.V.

gefördert von: StadtbezirksMarketing Dortmund e.V.
Kooperationspartner: Lastenrad vom Kulturort Depot, NOLA-Lastenrad vom Quartierfonds Nordstadt_grünbau

FRANTZ LORIOT (ST 69)

FR | 07.06.24 | 20:00 Uhr
Soundtrips NRW, die landesweite Konzertreihe für improvisierte Musik

FRANTZ LORIOT

Frantz Loriotacoustic or amplified viola + preparations

Gäste aus NRW:
Daniela Petry – b
Achim Zepezauer – elec

Der Bratschist Frantz Loriot setzt das Wesen der Bratsche als expressive und explosive Kraft frei. Er treibt das Instrument bis zum Äußersten, erkundet dessen subtile und unerwarteten Klänge. Mit einem einzigen akustischen Saiteninstrument erweckt er unterschiedlichste Höreindrücke, wie die eines hämmernden Cembalos, angeschlagener Glocken, elektronischem Knistern, dem Rauschen eines Plattenspielers oder wie atmenden Geräuschen. Loriot schafft eine einzigartige und persönliche Musik, die voller Momente texturierter Transzendenz und reich an Spannung ist. Er hat eine radikal persönliche Musiksprache entwickelt. Indem er auf auffällige Weise mit Traditionen bricht, stellt er jede vorgefasste Beziehung zwischen Instrument und Instrumentalist in Frage. Loriot drängt sich und seine Musik stets an die schwindenden Ränder immer umfassenderer Horizonte.
 
In seinen Konzerten verwebt Achim Zepezauer Samples von vorproduzierten Kassetten mit anderen Klangquellen zu fließenden Klangstücken. Dazu sendet er die Signale durch unterschiedliche Effektgeräte auf seinem „Tischlein Elektrisch“. Zwischen tonalen und atonalen Flächen, Rhythmen, Sprachfetzen, abstrakten und konkreten Geräuschen improvisiert er im besten Sinne ohne Genregrenzen im Kopf und mit viel Schalk im Nacken. 
 
Daniela Petry spielt seit sie als Teenager im Berliner Jugendjazzorchester mit Alex v. Schlippenbach arbeiten durfte Improvisationsmusik, dazu kamen Studien der klassischen und zeitgenössischen Musik, sowie das eine und andere geisteswissenschaftliche Semester. Seit einigen Jahren ist sie mit mehreren Ensembles aktiv, oft involviert in experimentellen Formen zwischen Performance, Musiktheater, Konzert und Klanginstallation, Improvisation und Komposition.

#frantzloriot
#danielapetry
@kuhzunft
@soundtrips_nrw
 
FRANTZ LORIOT 
Frantz Loriot explores his instrument, the viola, in an exclusively acoustic setting creating stunning microcosms of electronic- like sounds and textures through the use of preparations and extended techniques that he has developed over the past twenty years. This meticulous research was initially prompted by his interest in crossing borders and limits, and in time it developed into a profound and personal musical journey. Frantz Loriot has released two solo records (“Reflections on an Introspective Path” on Neither Nor and “While Whirling” on Thin Wrist) which were both acclaimed by the specialized press.
www.frantzloriot.com

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12.- | 8.- € Abendkasse
Ort: Parzelle im Depot
Veranstalter: Parzelle Verein e.V. und Achim Zepezauer mit Netzwerk Soundtrips NRW
Kartenvorbestellungen per Mail an info@parzelledortmund.de,
oder unter der Rufnummer 0231 8822001

Gefördert vom Kulturbüro der Stadt Dortmund und dem NRW KULTURsekretariat Wuppertal

 

SAADET TÜRKÖZ & NILS WOGRAM (ST 68)

FR | 10.05.24 | 20:00 Uhr
Soundtrips NRW, die landesweite Konzertreihe für improvisierte Musik

SAADET TÜRKÖZ & NILS WOGRAM

Saadet Türköz | Stimme
Nils Wogram | Posaune

Gäste aus NRW:
Gunda Gottschalk | Violine
Christian Ramond | Kontrabass

Aus den Tiefen der Überlieferung. Und dabei ganz gegenwärtig. Saadet Türköz singt in den Sprachen ihrer Vorfahren, kasachisch und türkisch. Und sie singt in den Sprachen der Phantasie, mit mächtiger Imaginationskraft. Aus Improvisationen erwachsen Lieder, in denen sich all das Leid und all die Freude, in denen sich die ganze Kraft des Lebens konzentriert. Lieder in den Zeiten weltweiter Wanderbewegungen. Songs als spitze Schreie und als leises Erinnern. Lieder wie Flammenzeichen und solche, die sanft aufleuchten, bevor sie langsam in der Stille versinken. In Nils Wograms Spiel wird die Posaune zur Stimme, zum lautmalenden Widerpart, zum Dialogpartner der Sängerin.

Nicht der zwanghafte Drang zur Innovation, sondern die emotionale Erneuerung aus dem Geist der Tradition – der des Jazz und der europäischen Musik wie der der folkloristischen Überlieferung – lässt Unerhörtes, so noch nicht Gehörtes entstehen. Muschelhaftes, Mystisches ebenso wie kindlich Hingetupftes auf schwingendem Metall und Melodica. Der Muezzin und das Rauschen des Marmara-Meeres. Lyrisches und Dramatisches. Die beiden erzählen Geschichten, mit Worten, Silben, Lauten, Klängen. Mit der Ernsthaftigkeit eines Gebetes und mit dem Überschwang eines Liebesabenteuers. Andacht, Freudenfest, Lamento. Imaginäre Folklore, ein eher inflationär in Umlauf gebrachter Begriff, meint hier all die Erfahrung eines Lebens als Nachfahrin der aus Ost-Turkestan Vertriebenen.

Saadet, aufgewachsen in Istanbul, heute wohnhaft in Zürich. Sesshaft nur, wenn man den Eintrag im Pass zum Maßstab nimmt. Improvisierende, wie Saadet Türköz, wie Nils Wogram, sind Wanderer, arbeitend in wechselnden Kontexten. Das Bild der Reise bedeutet hier mehr als die auf Landkarten ablesbaren Routen. Vergangenes, Vergegenwärtigtes, aktuell Empfundenes, Vorgestelltes, Geahntes. Kunstlied und Stegreifgesang. Klänge, die die Haut berühren, die sie streicheln, die auf ihr brennen, kleine Muster hinterlassend. Nur die Zeit heilt Wunden. Und der Trost des Gesanges. (Bert Noglik)


Gunda Gottschalk ist eine deutsche Violinistin im Bereich der improvisierten und zeitgenössischen Musik. Gottschalk studierte zwischen 1990 und 1994 klassische Violine bei Johannes Prelle und Susanne Imhof an der Musikhochschule Köln-Wuppertal. Meisterkurse und Privatstudien bei Stefan Picard, Antje Weithaas, Sascha Bron und Angelika Budde ergänzten die Ausbildung. Seit 1991 ist sie mit Thomas Beimel, Ute Völker, Karola Pasquay und Ortrud Kegel Mitglied von Partita Radicale, einem Ensemble für Neue und improvisierte Musik, das auch durch Stummfilmprogramme mit Livemusik, Musiktheaterproduktionen und Bühnenmusiken bekannt wurde. 1994/95 begegnete sie Peter Kowald, der zu jener Zeit in Wuppertal sein Projekt „365 Tage am ORT“ durchführte. Sie musiziert in Kowalds Ort-Ensemble und spielt dort mit wichtigen internationalen Solisten der improvisierten Musik, beispielsweise Joëlle Léandre oder Evan Parker. Seit 1995 bildete sie zusammen mit Kowald und der Guzheng-Spielerin Xu Fengxia das Rückgrat des Global Village Ensemble, welches Musiker verschiedenster kultureller Herkunft zusammenführte und in Besetzungen vom Trio bis zum Sextett unter anderem mit Jin Hi Kim, Savina Yannatou, Pamela Z, Jeanne Lee, Otomo Yoshihide, Lê Quan Ninh und Naná Vasconcelos konzertierte.

Christian Ramond studierte von 1983 bis 1987 an der Musikhochschule Köln und erhielt danach ein Stipendium der Academy of Fine Arts in Banff, Kanada. Er spielt in stilistisch so unterschiedlichen Musikgruppen wie dem Wolfgang-Engstfeld/Peter-Weiss-Quartett, dem Trio von Jochen Feucht, dem Theo Jörgensmann Quartet (Snijbloemen, 1999), dem Michel-Pilz-Trio, dem Trio DRA mit Christopher Dell, dem Michael-Heupel-Quartett, dem Quartet von Allan Praskin/Wolfgang Köhler, im Trio mit Andreas Schmidt und John Schröder oder dem Henning-Berg-Quartett. Er war bisher in mehr als 20 Ländern auf Tournee, unter anderem in Neuseeland, Kanada, Sudan, Ägypten und Japan. Seit 2010 ist er Mitglied im Theo Jörgensmann Freedom Trio. Mit Pilz, Klaus Kugel, Frank Paul Schubert und Reiner Winterschladen spielte er 2022 im Yamabiko Quintet.

12.- | 8.- € Abendkasse
Ort: Parzelle im Depot
Veranstalter: Parzelle Verein e.V. und Achim Zepezauer mit Netzwerk Soundtrips NRW
Kartenvorbestellungen per Mail an info@parzelledortmund.de,
oder unter der Rufnummer 0231 8822001

Gefördert vom Kulturbüro der Stadt Dortmund und dem NRW KULTURsekretariat Wuppertal

 

NATHAN OTT QUARTETT

SA | 04.05.24 | 20:00 Uhr

NATHAN OTT QUARTETT

Nathan Ott – Schlagzeug
Christof Lauer – Tenor- und Sopransasxophon
Sebastian Gille – Tenor- und Sopransasxophon
Jonas Westergaard – Bass

Im Verlauf einer sechsjährigen intensiven Zusammenarbeit demonstrierte das Nathan Ott Quartett auf zwei Tonträgern und vielen Konzerttourneen eindrucksvoll, wie fruchtbar eine solch generations-überschreitend interkontinentale Jazz-Begegnung sein kann. Zentrum der Aufmerksamkeit war dabei immer wieder die Tatsache, dass der Miles Davis-Veteran Dave Liebman gemeinsam mit drei europäischen Jazzmusikern aus zwei jüngeren Generationen ein derartig offenes Format für improvisatorischen Dialog auf Augenhöhe entwickelte.

Als Liebman dann Ende 2019 aus gesundheitlichen Gründen eine Konzerttournee absagen musste und sich seitdem vom Tourleben zurückgezogen hat, kam mit Christof Lauer eine der prägendsten Stimmen des europäischen Jazz hinzu und verwandelte den Klang und das Innenleben des Ensembles. Zusammen mit dem eindringlichen Ton des frisch gebackenen SWR-Jazzpreisträgers Sebastian Gille verschmilzt Lauers Spiel zu einer unverwechselbaren Textur und wird durch die elegante Elastizität des dänischen Bassisten Jonas Westergaard, einer der gefragtesten Tieftöner des Landes vervollständigt.

Die Neubesetzung knüpft an die Kontinuität des Formats in der Begegnung verschiedener Musikergenerationen an und schöpft als improvisierendes Ensemble höchster Agilität aus einem orchestralen Klangspektrum surrealistischer Transparenz und poetischer Eleganz, ohne jemals an Bodenhaftung zu verlieren – ein hochintensives Live-Erlebnis!

Wer den Jazz lang genug liebt, dass er (oder sie) Elvin Jones noch live erlebt hat, der wird in der unbändigen physischen Präsenz und Musikalität von Nathan Ott etwas wiederfinden vom Geheimnis, vom Drive und vom Pulse des Trommelkraftwerks.
(Hamburger Abendblatt

)

Zu den hörenswertesten jüngeren, explizit kammermusikalischen Ensembles im europäischen Jazz gehört das Quartett um den in Berlin lebenden Schlagzeuger Nathan Ott. Seine Musik ist faszinierend unorthodox und zeitgenössisch, dabei durchaus einer Tradition verhaftet. Bemerkenswert, wie atmosphärisch dicht die Bögen gespannt werden.
(Frankfurter Allgemeine Zeitung)



Das kreative Potential dieser vom Berliner Schlagzeuger Nathan Ott angeführten Gruppe ist enorm, denn die individuellen Stimmen sind so stark, dass allein die Konstellation dieser Musiker ihrem kollektiven Dialog zu einer großen Substanz verhilft.
(
JazzThing

)

Nathan Ott konnte mit Christof Lauer einen der profiliertesten europäischen Saxophonisten gewinnen, der nun als Elder Statesman dem jungen Quartett mit SWR-Preisträger Sebastian Gille am zweiten Saxophon und dem gefragten Jonas Westergaard am Bass vorsteht. Gemeinsam spielen sie eine eng kommunizierende, atmosphärisch dichte, zeitgenössische Musik, die zu allen dynamischen Steigerungen fähig ist.

(Badische Zeitung)



Dieses brillant aufspielende Quartett hält einen in Atem. Es erforscht, erkundet den Klang, die Qualität seiner Farbe, seine Textur und Dynamik, seine Artikulation und Eigenschaften. Dass all dies in einem fast schon orchestral wirkenden Rahmen geschieht, mag denn auch den Bogen vom Jazz zur Klassik spannen. Zur Kompromisslosigkeit, zum Bilderstürmerischen eines Arnold Schönberg, seinem „Pierrot Lunaire“ etwa, zu einem Krzystztof Penderecki, der „Threnody to the Victims of Hiroshima“, zu einem Igor Strawinsky, dessen „Frühlingsopfer“.

(Der Gäubote
)

Eintritt: 18.- / 12.- € Abendkasse

gefördert durch: Kulturbüro der Stadt Dortmund | Initiative Musik | Die Beauftrage der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Dieses Konzert wurde ermöglicht durch den Programmpreis Applaus, mit dem der Parzelle Verein e.V. im Herbst 2023 ausgezeichnet wurde.

Klingt so:
 YOUTUBE

nathanott.com

INSTA:
@Nathan_Ott
#sebastiangille
#jonaswestergaard
@jonas.westergaard.54

gefördert durch: Kulturbüro der Stadt Dortmund | Initiative Musik | Die Beauftrage der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Dieses Konzert wurde ermöglicht durch den Programmpreis Applaus, mit dem der Parzelle Verein e.V. im Herbst 2023 ausgezeichnet wurde.


Beitragsfoto: Uli Frank
Foto im Artikel (hier oben!): Elmar-Petzold

 

CHRISTIAN MARIEN QUARTETT concert review

Wir vom Parzelle Verein sind sehr dankbar für das wunderbare Konzertwochenende am 12.04. mit Jan Klare und Florian Walter, die uns mit wahrhaft feinsten Kompositionen als WARE begeistert haben. (zur Vergrößerung bitte anklicken) ->

Das Konzert am 13. 04. mit Christian Marien, Jasper Stadthouders, Antonio Borghini und Tobias Delius schwingt wunderbar nach. Danke für die herzlichen Begegnungen mit den Musikern und dem Publikum. Wie Ferdinand Dupuis-Panther schreibt: „Der Schlussapplaus war nachhaltig, sodass es noch ein Encore gab, ehe man in die laue Nacht hinausging, immer noch ein eindrucksvolles Klangerlebnis im Kopf“.

Konzertbesprechnung in Jazz’halo

Christian Marien Quartett – „how long is now“ – Live in der Parzelle im Depot
Wir freuen uns über eine Konzertbesprechung im belgischen Online-Magzin Jazz’halo.
Ferdinand Dupuis-Panther hat uns seinen Artikel zum Verlinken angeboten.
Vielen Dank!

BITTE HIER KLICKEN

Wir vom Parzelle Verein sind sehr dankbar für das wunderbare Konzertwochenende am 12.04. mit Jan Klare und Florian Walter, die uns mit wahrhaft feinsten Kompositionen als WARE begeistert haben. Das Konzert am 13. 04. mit Christian Marien, Jasper Stadthouders, Antonio Borghini und Tobias Delius schwingt wunderbar nach. Danke für die herzlichen Begegnungen mit den Musikern und dem Publikum. Wie Ferdinand Dupuis-Panther schreibt: „Der Schlussapplaus war nachhaltig, sodass es noch ein Encore gab, ehe man in die laue Nacht hinausging, immer noch ein eindrucksvolles Klangerlebnis im Kopf“.

Die Handyfotos sind von Mike Scholz | bearbeitet v. Gerd Schmedes

insta:
@ferdinand.dupuispanther
#tobiasdelius
#antonioborghini
#jasperstadhouders
@parzelledortmund
@kulturbuero.dortmund
#dortmund
#dortmund-nordstadt
#dortmundnordstadt
@kulturort_depot_dortmund

WARE

FR | 12.04.24 | 20:00 Uhr

W A R E
Kompositionen zwischen kontemporärer Klassik, Free Jazz und soziologischer Klangforschung – definitiv überraschend

Jan Klare | Saxophone und Ähnliches
Florian Walter | Saxophone und Ähnliches

WARE ist ein Saxophon-Ensemble, ziemlich ähnlich wie das Raschèr Saxophone Quartett, aber zu zweit und naiver. WARE liefert Komplexität, Surpristik und Konstrukte. Mit entweder zwei baugleichen Altsaxophonen oder Kontrabassklarinette und Kontrafagott spielen Walter und Klare Kompositionen, die sich zwischen contemporärer Klassik, Free Jazz und soziologischer Klangforschung bewegen – definitiv immersiv. Der Bandname leitet sich aus den Nachnamen der Protagonisten ab und spielt (genauso wie das auf Corporate Identity anspielende Outfit) mit Begriffen Zuhörer versus Kunde. 


WARE sind keine Geschäftsleute, sondern Künstler mit Ambitionen: Unterhaltung, Geschichten-Erzählen mit Vielschichtigkeit, Eleganz und Tiefe verbinden und neben dem Materiellen das „Spirituelle“ entdecken.

Instagram:
@florian_walter_87
@jan_klare

Tonbeispiel WARE
WARE on Stage (Ton & Bild)

12.- | 8.- € Abendkasse
Kartenvorbestellungenper Mail an info@parzelledortmund.de oder unter der Rufnummer: 0231 88 22 001

gefördert durch:
Kulturbüro der Stadt Dortmund | Initiative Musik
Die Beauftrage der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Dieses Konzert wird ermöglicht durch den Programmpreis Applaus,
mit dem der Parzelle Verein e.V. im Herbst 2023 ausgezeichnet wurde.

HÜBSCH | MINTON : METAL BREATH

SA | 23.03.24 | 20:00 Uhr

HÜBSCH – MINTON -> METAL BREATH

Carl Ludwig Hübsch | Tuba
Phil Minton | Stimme

Metal Breath

Die Stimme als Röhre mit darin schwingenden Bändern.
Die Tuba als Röhre mit daran schwingenden Lippen.

Phil Minton und Carl Ludwig Hübsch sind als Improvisatoren unterwegs, um Tag für Tag aufs Neue den Schritt ins Unbekannte zu wagen, in eine neue Musik, die sich von selbst zusammensetzt. Derartigem Klingen liegt blindes Einverständnis der Musiker zu Grunde. Gespielt wird, was nötig ist. Die Musik ist der Chef. Und so entsteht von Augenblick zu Augenblick Feines, Wildes, Spannendes und Magisches vor den Ohren der lauschenden Hörer.

so wie hier!

15.- | 10.- € Abendkasse
Kartenvorbestellungenper Mail an info@parzelledortmund.de oder unter der Rufnummer: 0231 88 22 001

gefördert durch:
Kulturbüro der Stadt Dortmund | Initiative Musik
Die Beauftrage der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Dieses Konzert wird ermöglicht durch den Programmpreis Applaus,
mit dem der Parzelle Verein e.V. im Herbst 2023 ausgezeichnet wurde.

SOUNDTRIPS 66 | ÄNDERUNG!

Freitag | 01.12.2023 | 20:00 Uhr

… im Rahmen der Soundtrips NRW …

Camille Emaille und Nina Garcia können leider aufgrund eines privaten Unglücksfalls ihre Soundtrips-Reise nicht antreten.

Soundtrips NRW fokussiert sich daher beim Trip Nr. 66 auf die Begegnungen von NRW Musiker:innen untereinander. Ein wesentlicher Bestandteil der Soundtrips rückt für dieses Mal ins Zentrum. In jeder Stadt werden eigens von unseren Kuratorinnen ausgewählte KünstlerInnen-Kombinationen zu hören sein. NRW als eine Region vielfältiger musikalischer Impulse präsentiert sich hier mit freier Improvisation.
 
AMEND / COUDOUX / LAUTERMANN / PARVARESH
 
Salome Amend (Vibraphone)
Elisabeth Coudoux (Cello)
Anja Lautermann (Elektronik)
Shabnam Parvaresh (Klarinette)
 
Salome Amend
… ist eine virtuose Schlagzeugerin von einnehmender Bühnenpräsenz – und eine animierende Klangforscherin. Dem riesigen Percussion-Instrumentarium neue Nuancen abzulauschen, ist für die meisten ambitionierten Schlagwerker wohl vornehmste Aufgabe. Sie wurde jüngst für dieses hochenergetische Engagement mit dem Förderpreis Musik der Landeshauptstadt Düsseldorf ausgezeichnet.

Elisabeth Coudoux
… lebt in Köln. Die Suche nach neuen Klängen und Spieltechniken führte die Cellistin von einem klassischen Instrumentalstudium über den Jazz zur Neuen Musik und freien Improvisation. Das Ausloten des Klangspektrums am Instrument ist für sie eine sich stets ausweitende Suche nach der eigenen Stimme. Sie spielt weltweit auf Festivals und Konzertreihen, unter anderem mit ihrem 2013 gegründeten Ensemble „Emißatett“ und vielen renommieren Ensembles, Projekten und Musiker:innen.
 
Anja Lautermann
… lebt und arbeitet als Musikerin und Klangkünstlerin in Düsseldorf. Die Beschäftigung mit Klängen unterschiedlichster Herkunft und deren Verhältnis zueinander, ist für sie ein nie enden wollendes Abenteuer. Beim „visual sound outdoor festival 2023“ begeisterte sie das Publikum im elektroakustischen Trio mit Frauke Berg und Julia Bünnagel.
 
Shabnam Parvaresh
… ist eine Musikerin, Künstlerin und Kuratorin aus Teheran, Iran. Sie studierte Bildende Kunst in Teheran und begann anschließend ihre musikalische Karriere nach einem Privatstudium der Klarinette als Klarinettistin im Teheraner Symphonie Orchester und im iranischen National Traditional Orchestra. Seit 2013 lebt und arbeitet sie in NRW und spielt unter anderem bei „THE DORF” und mit ihrem „Sheen Trio“, das seine einzigartige Musik wie ein mythisches Fortbewegungsmittel gestaltet.

 

Spielort:
 Parzelle im Depot, Immermannstraße 29, 44147 Dortmund
Veranstalter:
 Parzelle Verein e.V. mit Achim Zepezauer und Netzwerk Soundtrips NRW

Eintritt:
 Abendkasse 12 €, 8 € ermäßigt
Kartenvorbestellungen per Mail an: info@parzelledortmund.de, oder
unter der Rufnummer 0231 8822001
Gefördert vom Kulturbüro der Stadt Dortmund
und dem NRW kultursekretariat Wuppertal

INSTA:
@soundtrips_nrw
#parzelledortmund
#depotdortmund
#dortmund
#unorte
#gabak
#kulturbürodortmund
#nrwkultursekretariatwuppertal
@camilleemaille
@nina.garcia.mariachi
@shabnamparvaresh
@salo_percussion

DRA

MO | 13.11.2023 | 20:00 UHR
 
D R A

Christopher Dell | vibraphone
Christian Ramond | bass
Felix Astor | drums
 
25 Jahre DRA – Jubiläumstour
 
DRA ist ein einzigartiges Forschungsensemble der zeitgenössischen Musik, das sich auf die Erforschung des Rhythmischen konzentriert. In den 25 Jahren ihres Arbeitens haben DRA ein bedeutendes, in der Musikwelt intensiv diskutiertes Werk geschaffen.
 
Das Ensemble. das für das Goethe Institut gefeierte Tourneen in der ganzen Welt absolvierte, erhielt 2001 den Jazz Art Award, Musik des 21. Jahrhunderts. Im Jahr 2008 wurde DRA von
dem wegweisenden Komponisten George Lewis an die renommierte Columbia University eingeladen. Laut Lewis präsentiert Christopher Dell mit DRA eine „einzigartige Mischung aus
Komposition, Improvisation, Kommunikation und komplexen metrischen Modulationen, die sein tiefes Engagement für organisatorische Studien widerspiegeln.“
 
„Voller Dichte und Wahrheit.“ Hans- Jürgen Linke, Frankfurter Rundschau
„Unglaublich.“ Uli Olshausen, Frankfurter Allgemeine Zeitung
„Voller Ideen und Meisterhaftigkeit“ Django Bates
„Drive mit Kraft und Geschwindigkeit“ Jim Santella, Cadence, U.S.A
„… starke Spieler, ständig faszinierend, …“ Jon Andrews, Downbeat, U.S.A.
 
Ort: Parzelle im Depot
Veranstalter: Parzelle Verein e.V.
Eintritt: 15 €, 8 € ermäßigt (Abendkasse)
Kartenvorbestellungen per Mail an info@parzelledortmund.de,
oder unter der Rufnummer 0231 8822001
 
gefördert durch:

Kulturbüro der Stadt Dortmund | Initiative Musik
Die Beauftrage der Bundesregierung für Kultur und Medien
Dieses Konzert wird ermöglicht durch den Programmpreis Applaus,
mit dem der Parzelle Verein e.V. im Herbst 2023 ausgezeichnet wurde.

S C H M O N Z E S

SA 21.10.2023 | 20:00 UHR

Im Rahmen von: szene machen! 2023: NACHwieVOR*

AMEND | EISOLD | HOFFMANN | ZEPEZAUER

S C H M O N Z E S
eine feinsinnigen Klang- und Lichtperformance in zwei Akten

Salome Amend – Vibraphon
Peter Eisold – Percussion
Angelika Hoffmann – Licht und Schattenperformance
Achim Zepezauer – Elektronik, Objekte

Der Parzelle Verein e.V. präsentiert einen Abend in zwei Akten: Schmonzes – eine feinsinnigen Klang- und Lichtperformance von Salome Amend, Angelika Hoffmann und Achim Zepezauer. Mit dabei sind ein Vibraphon, ein „Tischlein Elektrisch“ und jede Menge Objekte im Spannungsfeld zwischen Licht und Schatten. Nach einer kurzen Pause erweitert sich das Trio um Peter Eisold, einen Zauberlehrling an diversen Perkussionsinstrumenten. Gemeinsam schaffen sie synästhetische Offerten, welche das Publikum fantasievoll stimulieren und dazu verführen, in offener Assoziativität Bedeutungen zu verknüpfen.

Salome Amend ist eine in Wuppertal lebende, virtuose Schlagzeugerin von einnehmender Bühnenpräsenz. Sie ist zuhause in der Neuen Musik, Improvisation, Elektronischen Musik, sowie in diversen Crossover Projekten.

Peter Eisold aus Mülheim a.d. Ruhr arbeitet an den perkussivierten Schnittkanten von Komposition, Improvisation, Medienkunst und Hörtheater. Seine vielfältigen Projektentwicklungen pendeln zwischen allen performativen Genres – von Audio-Walks bis zu Kompositionen für Kirchenorgel & Elektronik.

Die Schattenspielerin Angelika Hoffmann hat sich auf die Gleichwertigkeit von abstrahiertem Licht und experimenteller Musik spezialisiert. Sie übersetzt die Dinglichkeit von Gegenständen und Musikinstrumenten in filigrane Installationen, die sie mit verschiedenen Lichtquellen und Projektionstechniken verblüffend animiert und in Resonanz versetzt.

Achim Zepezauer verwebt Samples von vorproduzierten Kassetten mit anderen Klangquellen zu fließenden Klangstücken. Dazu sendet er die Signale durch unterschiedliche Effektgeräte auf seinem „Tischlein Elektrisch“. Zwischen tonalen und atonalen Flächen, Rhythmen, Sprachfetzen, abstrakten und konkreten Geräuschen improvisiert er im besten Sinne ohne Genregrenzen im Kopf und mit viel Schalk im Nacken.

*szene machen! ist das Festival und die Präsentationsplattform der Dortmunder Freien Tanz- und Theaterszene.

dott-netzwerk.de
salomeamend.de
peter-eisold.de
licht-schatten-projekte.de
kuhzunft.com

Termin 21.10.2023
Spielort: Parzelle im Depot, Immermannstraße 29, 44147 Dortmund
Kartenvorbestellung: Tel. 0231-88 22 001, info@parzelledortmund.de
Karten: 17 € / 8 € (ermäßigt)

Gefördert vom Kulturbüro der Stadt Dortmund und DEW 21

Eine weitere Vorstellung des Projektes gibt es am 14.10.23 um 20:00 Uhr in der Volxbühne Mühlheim im Rahmen von „Audio im Umschlag“, #Werkstattkonzerte in Kooperation mit Peter Eisold

JETZT DAUERT´S NICHT MEHR LANG!

Wenn man durch die Immermannstraße braust meint man es schon hören zu können … oder hatte man nur das Banner gesehen … oder kam es aus dem Depot … oder wünscht man sich den Klang zurück, der sich schon bei den letzten Festivals dauerhaft in der Erinnerung verankert hat?  Fakt ist: AM 24. AUGUST geht´s mit Hans-Peter Hiby (sax) – Willi Kellers (dr) – Reza Askari (b) los & wir freuen uns schon wie Bolle! …

Oguz Büyükberber | Tobias Klein

30. 09. 2022 / Fr / 20:00 Uhr

Oguz Büyükberber (TUR) | Tobias Klein (D)
Reverse Camouflage

Oguz Büyükberber | Klarinette, Bassklarinette und Kontrabassklarinette
Tobias Klein | Klarinette, Bassklarinette und Kontrabassklarinette

Gäste:
Jan Klare | Bassklarinette
Eckard Koltermann | Bassklarinette
Florian Walter | Bassklarinette

Das Konzept der »Soundtrips NRW«: Internationale Größen treffen auf renommierte Musiker*innen aus NRW. Im ersten Teil eines Konzertes spielen die internationalen Gäste ihr eigenes Programm. In der zweiten Konzerthälfte treffen Musiker*innen aus NRW auf die reisenden Künstler*innen. Gemeinsam stellen sie die vermeintliche Unvorhersehbarkeit der Improvisation auf die Probe.
 
Oğuz Büyükberber und Tobias Klein arbeiten seit 2005 zusammen. Durch jahrelange gemeinsame Auftritte – oft als Bassklarinetten-Duo – fein aufeinander abgestimmt, nutzen Büyükberber und Klein ihr feines Gespür für Strukturen, um Musik zu erschaffen, die frei und streng zugleich ist.
„Büyükberber und Klein … verstehen es, die Kompositionen zusammenzuhalten, auch wenn sie die Grenzen formaler Konstruktionen ausreizen. Die Musikalität ist erstklassig und das Album etwas Besonderes.“ (Karl Ackermann, allaboutjazz)
Der in Amsterdam lebende Klarinettist Oğuz Büyükberber verbindet in seinem Stil zeitgenössische Komposition, Jazz und Einflüsse aus seiner türkischen Herkunft. Sein Werk umfasst über 50 CDs, darunter Veröffentlichungen bei ECM und Blue Note, ein detailliertes Methodenbuch, in dem er seine eigenen Improvisationssysteme erklärt, sowie zahlreiche Kompositionsaufträge für Ensemblemusik sowie elektroakustische und audiovisuelle Stücke. Das Improvisieren in einem innovativen Avantgarde-Umfeld ist der Ort, an dem er sich am meisten zu Hause fühlt. Ganz gleich, ob es sich um akustische oder elektronische Musik handelt oder um irgendetwas dazwischen. Büyükberber ist auf den wichtigsten Festivals und Veranstaltungsorten der Welt aufgetreten und hat mit hochkarätigen Ensembles, Solisten, Künstlern, Theater- und Tanzgruppen zusammengearbeitet. Er studierte Bassklarinette bei Harry Sparnaay am Amsterdamer Konservatorium und nahm Kompositionsunterricht bei Theo Loevendie. Mit einem weiteren Abschluss in Bildender Kunst integriert er seine eigene visuelle Kunst in musikalische Darbietungen und findet neue Wege für den Einsatz von Live-Elektronik.
 
Der ursprünglich aus Deutschland stammende Bläser und Komponist Tobias Klein lebt seit den frühen 90er Jahren in Amsterdam. Sein Werk spiegelt die kulturelle Vielfalt der niederländischen Hauptstadt wider. Die rhythmische und melodische Komplexität seiner Musik ist gepaart mit einer entwaffnenden, manchmal rohen emotionalen Direktheit. Strukturen, die an zeitgenössische komponierte Musik erinnern, verbinden sich mit zyklischen Techniken, die von Musik aus Südasien, dem Nahen Osten und Westafrika inspiriert sind. Klein ist künstlerischer Leiter des in Amsterdam ansässigen Ensembles Spinifex. Er hat u.a. mit Chris Speed, Claudio Puntin, B.C. Manjunath, Ches Smith, Claron McFadden, Jozef Dumoulin, Benoït Delbecq, John Dikeman, Steffen Schorn, Jeb Bishop und Jasper Stadhouders zusammengearbeitet und ist auf Festivals wie Moers Festival, AMR (Genf), Serralves (Porto), Istanbul Jazz Festival, North Sea Jazz (Rotterdam), Frischzelle (Köln), Maijazz (Stavanger), Belgrade Jazz Festival, Grenoble Jazz Festival, SKIF (St. Petersburg), Ankara Jazz Festival, Vilnius Jazz, Mediawave (Ungarn) aufgetreten. Er unternahm Tourneen in ganz Europa, der Türkei, Russland und Indien.
2018 veröffentlichte das niederländische Label Attacca die CD Tobias Klein, Chambery mit einer Auswahl seiner Kammermusik in der Reihe Composer’s Portraits. Erik Voermans in der niederländischen Tageszeitung Parool: „Fröhliche Verzauberung durch Klänge … das Werk eines spielerischen Geistes.“

Eintritt: 15.- / 8.- ermäßigt, Abendkasse
 
Kartenvorbestellung:
tel.: 0231-88 22 001 oder:
info@parzelledortmund.de

Wir sagen danke!

Das visual sound outdoor festival 2021 ist zu Ende – es bleiben viele schöne Erinnerungen, Momente und jede Menge Inspiration für die nächste Ausgabe!

Doch bevor wir uns in neue Planungen stürzen, gilt es erst einmal DANKE zu sagen: Für die intensiven Begegnungen, die außergewöhnlichen Konzerte und wundervollen Performances, die uns immer noch begeistern und nachhaltig beeindruckt haben.

Wer mit uns noch einmal in Erinnerungen schwelgen möchte, sollte in den nächsten Tagen hin und wieder hier vorbeischauen – es gibt jede Menge Fotos, die wir nach und nach hier einstellen wollen.

Unser herzlicher Dank gilt allen Besucher*innen, den Bands und Künstler*innen, die die Bühnen gerockt haben, dem Festivalteam und den Vereinsmitgliedern, den Volunteers und Helfer*innen, die so fleißig mit angepackt haben, den Women of Hope für die köstliche Bewirtung, all unseren Förderern und Sponsoren, ohne die solch ein Festival nicht möglich wäre und nicht zuletzt auch den Nachbar*innen und der Hubschrauber-Crew, die – im wahrsten Sinne des Wortes – vorbeigeflogen kamen und damit Teil dieses unvergesslichen Kunstgenusses und Erlebnisses geworden sind.

Um es nochmal ein wenig genauer zu machen:

DANKE AN

– DIE BETEILIGEN KÜNSTLER*INNEN UND GRUPPEN:
Christof Schläger
Klanglicht Ensemble
Lily Havoc
Vandermark / Muche / Lehn / Blume
Kevin Shea & Matt Mottel
Music of Hope
Call me Mary
Florian Walter & Li Kemme
Winnie Luzie Burz
Klare/Maris/de Joode/Vatcher
Eisold/Camatta und
Aniyo Kore

… siehe auch unten auf dieser Seite! …

– DAS FESTIVAL-TEAM VSOF 2021
Angelika Hoffmann – Künstlerische Leitung | Produktion | Parzelle im Depot
Anke Meyer – Programmberatung | Mitkuratierung | Performance
Georg Dierks – Programmberatung | Mitkuratierung | Sound

Gerd Schmedes – Medienarbeit | Fotografik- und Webdesign
Kathrin Rittgasser – Öffentlichkeitsarbeit, Social Media, Ticketing
André Symann – Fotografie
Ulrich Baringhorst – Videoproduktion
Dirk Lohmann – Veranstaltungstechnik | Sicherheitskonzept „Corona-Schutzstandarts | Bühne, Veranstaltung & Security
Romano Granderath – Tontechnik
Eduardo Borges | Abdul – hand
 Helfer*innen
Martina David und Elmar Brückner – mit allen Mitwirkenden aus den Reihen der ruhrVolunteers e.V.
Gabi Blenker – Facility Management
Erik Kunath – Nachtwachen
Christine Klompfass – Aufbau
Erwin Hafner – Verteilung
Anke Baumhoff, Werner Weber, Kristijana Cuk – Kasse
Rahaf Rihaui und Sabah Shbat – Catering
Dalal Samara und Tanja Paschke – Entwicklung Catering

Das visual sound outdoor festival 2021 wurde gefördert von:

Kulturbüro der Stadt Dortmund
Bezirksvertretung Innenstadt-Nord
anne-fischer-stiftung
Sparkasse Dortmund
NRW
KULTURsekretariat Wuppertal

Kooperationspartner waren:
Kulturort Depot e.V.
Grünbau GmbH
Train of Hope e.V. &
music-bridge.com

Wir sind das Festival mit den zwei Fotografen
(Keine Konkurenten sondern liebe Kollegen …  ja … so etwas gibt es auch!!)
Wenn ihr die Fotos größer sehen wollt – einfach auf die Bildershow klicken!

Hier die Fotos von André Symann | sieben48.de

… und hier die Fotos von Gerd Schmedes | unorte.de

 

HIBY | OKUDA | KNEER | KELLERS (VSOF24)

15.08.24 | DO | 21:40 Uhr

HIBY | OKUDA | KNEER| KELLERS (D, JPN)

Hans-Peter Hiby (sax)
Rieko Okuda (p)
Meirad Kneer (b)
Willi Kellers (dr)

Das Hiby/Okuda/Kneer/Kellers Quartett bringt eine beeindruckende Vielfalt musikalischer Hintergründe und Einflüsse zusammen, von tief verwurzeltem Jazz über klassische Musik bis hin zu den Grenzbereichen der freien Improvisation. Hans-Peter Hiby, bekannt für seine kraftvolle Präsenz und Innovationskraft im Bereich des Avantgarde-Jazz, bildet zusammen mit Rieko Okudas virtuosem Klavierspiel, Meinrad Kneers meisterhaftem Kontrabass und Willi Kellers‘ dynamischem Schlagzeug ein Ensemble, das die Zuhörer*innen in neue, auserlesene musikalische Dimensionen verführt.
 
Gefördert von Kulturbüro der Stadt Wuppertal

hans-peter hiby
rieko okuda
willi kellers
meinrad kneer
 
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#riekookuda
@meinradkneer
 
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Hanspeterhiby
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meinrad.kneer
Willi Kellers

 

NEBBIA | CAJADO | DIKEMAN | PARKINS (VSOF24)

16.08.24 | FR | 22:30 Uhr

NEBBIA | CAJADO | DIKEMAN | PARKINS (ARG, BRA, USA)

Camila Nebbia (sax)
Andrea Parkins (accordion, amplified objects, laptop, elec)
Vinicius Cajado (db)

Camila Nebbia
, geboren in Buenos Aires, wohnhaft in Berlin, ist Saxophonistin, Komponistin, Improvisatorin, bildende Künstlerin, Kuratorin und Pädagogin in einem. Die multidisziplinäre Künstlerin baut ihre Sounds auf archaischen Erinnerungen auf, zerstört selbige jedoch lustvoll im nächsten Moment. Nebbia hat mit zahllosen internationalen Künstler*innen gearbeitet, darunter etwa auch mit Susana Santos Silva, Michael Formanek, Elsa Bergman…

Andrea Parkins ist eine nordamerikanische Komponistin/Performerin und Klangkünstlerin, die seit 2017 in Berlin lebt. Zu ihren Projekten gehören elektroakustische Performances und Kompositionen, Klang- und Intermedia-Installationen sowie Partituren für zeitgenössischen Tanz, Experimentalfilm und Intermedia-Performance. Sie hat mit u.a. Künstler*innen wie Ute Wassermann, Lotte Anker, Magda Mayas, Yorgos Dimitriadis, George E. Lewis, Nels Cline, der Choreografin Vera Mantero, der Filmemacherin Abigail Child zusammengearbeitet.

Der Kontrabassist Vinicius Cajado stammt aus São Paulo, Brasilien. Sein Spiel, Technik, Ton und Klang sind eine Mischung aus vielen verschiedenen Stilen, erweitert um die immense Farbpalette improvisierter Musik. Er nutzt traditionelle und unkonventionelle Techniken, um die Tradition neu zu erfinden, sprengt Grenzen in der modernen Musik, um die Bühne zu einem organischen Raum der Interaktion zu entwickeln. Zahlreich ausgezeichnet, ist Cajado auf vielen Festivals und renommierten Veranstaltungsorten rund um den Globus aufgetreten und spielte auch mit Künstler*innen wie Joelle Leandre, Barre Phillips, Mark Dresser, Franz Hautzinger, um nur einige zu nennen. Cajado ist auch Mitbegründer von Urchin Records, einer Plattform, die zusammen mit dem japanisch-österreichischen Gitarristen Kenji Herbert in New York City gegründet wurde, um sich einfachen Genre-Kategorisierung zu entziehen
 
John Dikeman in Nebraska geboren, wuchs in Kemmerer (Wyoming) auf; frühe Vorbilder waren John Coltrane, Cecil Taylor, John Zorn und Albert Ayler. Ab 1999 studierte Dikeman Saxophon und Komposition an der Interlochen Arts Academy und kurze Zeit bei Milford Graves; daneben bei Joe Maneri. Er lebte jeweils in New York City, in Philadelphia., mehrere Jahre in Kairo. 2007 zog er nach Amsterdam und arbeitete in der dortigen Improvisation-Szene. Live-Auftritte und CD-Aufnahmen u. a. mit Joe McPhee, Han Bennink, Andy Moor, Ab Baars, Nate McBride, Fred Lonberg-Holm, Michael Vatcher, Wilbert de Joode, Jasper Stadhouders, Klaus Kugel.  Jason Roebke und Joshua Abrams, Hans Peter Hiby, Frank Rosaly und Mike Reed sowie Jeb Bishop.
 
camila nebbia
andrea parkins 
vinicius cajado
 
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@vinicajado
 
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vinicius.cajado
gerald.dikeman

 

 

NOL BEELDHOUWER (VSOF24)

Während des gesamten Festivals!

NOL BEELDHOUER – Skulpturen von Arno Kuppens (NL)

Arno Kuppens lebt und arbeitet in Baarle-Nassau, genau auf der Grenze zwischen den Niederlanden und Belgien. In beiden Ländern stellt er seit 2004 seine beeindruckenden Skulpturen aus. Das künstlerische Schaffen von Arno Kuppens entsteht aus einem Schmelztiegel von Handwerk und Design. Er lässt sich von der Natur inspirieren, übersetzt er seine Eindrücke instinktiv in Bildfragmente, die er abwechselnd mit Stein und Polyester ausarbeitet. Seine Skulpturen faszini durch eine Spannung aus harten, scharfen Linien, die auf den ersten Blick im Kontrast zu runden, weichen Formen stehen. Das Gesamtbild entfaltet seine faszinierende Wirkung durch das Durchscheinen einer archetypischen Gestalt.
 
arno kuppens

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arnokuppens

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ArnoKuppensBeeldhouwer

 

TOGANDER | MOSER | WESTERGAARD (VSOF24)

16.08.24 | FR | 17:30 Uhr

TOGANDER | MOSER | WESTERGAARD (SWE, D, DK)

Barbara Togander (tt, voc)
Philipp Moser (dr)
Jonas Westergaard (db)

Die Vokalkünstlerin Barbara Togander wurde in Schweden geboren und wuchs in Tunesien, Spanien, Schweden, Liberia und Argentinien auf. Diese regelmäßigen und konstanten Bewegungen in ihren frühen Jahren spiegeln sich deutlich in ihrer Musik wider: ein Klanguniversum aus Fragmentierungen, Collagen von Klangtexturen und einem frenetischen Stimmchaos aus Klängen und ge- und erfundenen Wörtern. Nach ihrem Bass-Studium in Argentinien, wandte sich schon früh der freien und improvisierten Musik zu. Seither experimentiert und elektrisiert sie mit den klanglichen Möglichkeiten von Stimme, Plattenspielern und Elektronik.
 
Der Astrophysiker Philipp Moser hat sich durch seine Arbeit mit der niederländischen Progressive-Metal-Band „Cilice“ einen Namen gemacht. Ursprünglich aus dem Schwarzwald stammend, hat er am Konservatorium in Amsterdam Jazz-Drums studiert, um dann mit Cilice durch die Welt zu touren. Moser fand im Laufe der Jahre mehr und mehr zur freiern Improvisation, u.a. in Zusammenarbeit mit Protagonist*innen der farbenfrohen Amsterdamer Szene. So ist Moser der Schlagzeuger von Spinifex, die am Samstag den fulminanten Abschluss zum visual sound outdoor festivals 24 zum Besten geben wird. 
 
Jonas Westergaard stammt aus Kopenhagen und studierte am Rytmisk Musikkonservatorium. Nachdem er einige Jahre in New York verbrachte, ist er in Berlin heimisch geworden. Westergaard wurde vielfach mit Preisen ausgezeichnet, u.a. vom Danmarks Radio, woraufhin er mit einem Nonett das Album Helgoland (2008) mit Eigenkompositionen aufnahm. Westergaard arbeitet seit den 1990er-Jahren in der dänischen und deutschen Jazz- und Improvisationsszene u. a. mit Christopher Dell, Benjamin Koppel, Christian Lillinger, Henrik Walsdorff, Marc Schmolling, im Trio Spoom (mit Ronny Graupe und Christian Lillinger, ferner mit Michael Wollny sowie den Formationen Delirium (u. a. mit Mikko Innanen) und Field (mit Oliver Steidle, Ronny Graupe und Uli Kempendorff). Er war im Bereich des Jazz an unzähligen Aufnahmesessions beteiligt und ist auf etwa 100 Tonträgern zu hören.
 
barbara togander
 
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Barbara Togander

 

LUIS VICENTE TRIO (VSOF24)

16.08.24 | FR | 18:30 Uhr

LUIS VICENTE TRIO (POR)

Luís Vicente (trumpet)
Gonçalo Almeida (doublebass)
Pedro Melo Alves (drums and percussion)

Luís Vicente ist ein portugiesischer Trompeter und Komponist, der nicht nur auf einigen der bekanntesten Bühnen Portugals aufgetreten ist – sondern auch auf Festivals in ganz Europa und Nordamerika. Mit rund drei Dutzend Alben gehört er zu einer Musiker*innen-Generation, die Portugal in den letzten Jahren ins Scheinwerferlicht aufmerksamer Jazzfans gerückt hat. Nach dem Erfolg seiner Zusammenarbeit mit John Dikeman, William Parker und Hamid Drake bei „Goes Without Saying, But It’s Got to Be Said“ wendet Vicente sich seinen Landsmännern Gonçalo Almeida am Kontrabass und Pedro Melo Alves am Schlagzeug zu. Beide treten mit ihren eigenen Projekten auf Dutzenden von Konzertsälen und Festivals in ganz Europa auf. Eine Albumveröffentlichung inspirierte Hamid Drake (in den Line Notes) zu schreiben, dass Vicentes Arbeit eine Lektion darüber sei, „immer weiter zu suchen, die Bandbreite des Möglichen auszudehnen, Blickwinkel zu erweitern“ und Teil des „zugrundeliegenden Codes des gesamten Universums“ zu sein, wie es der Sufi-Mystiker Hazrat Iayat Khan ausdrückte. Eines ist jedenfalls garantiert: von völlig freier bis hin zu komponierter Musik, bleiben die Künstler dem Gefühl von Freiheit immer treu.
 
„Mit seinem Trio spielt er eigene Kompositionen, in denen Struktur und Freiheit ständig umeinanderkreisen und Spannung und Spiritualität einander im Gleichgewicht halten.“
Aus der Rezension von Stef Gijssels (Jazz Blog)
 
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MATTREY | AMEND | KLEIN (VSOF24)

16.08.24 | FR | 19:50 Uhr

MATTREY | AMEND | KLEIN (USA, D)

Joana Mattrey (viola)
Salome Amend (vib)
Tobias Klein (bcl)

In diesem Magic Ensemble an der Schnittstelle zwischen improvisierter Musik, Jazz und zeitgenössischer komponierter Musik treffen drei Ausnahmemusiker*innen erstmals aufeinander:

Die Bratschistin Joanna Mattrey ist eine in New York/Dublin ansässige Komponistin, Improvisatorin und Multimedia-Künstlerin, deren Werke Installation, Video, Ton und Bewegung verbinden. Sie fühlt sich sowohl in der Impro als auch in der Neuen Musik zuhause. Bemerkenswerte Projekte mit Improvisatoren wie Nick Dunston, Ava Mendoza, William Parker oder Miya Masaoka sind Zeugen ihres kreativen Schaffens.

Salome Amend ist eine in Wuppertal lebende Schlagzeugerin. Ihre Schwerpunkte liegen in der Neuen Musik, der Improvisation, der Elektronischen Musik sowie Crossover Projekten, die sie als Solistin und in unterschiedlichen Kammermusikbesetzungen aufführt, z.B. in den Ensembles notabu ensemble neue musik und Duo PS: Percussion. Im Bereich von Improvisation und Jazz spielt sie mit Raissa Mehner im elektroakustischen Duo double exposure und arbeitete mit Künstlern wie z.B. Hauschka, Roscoe Mitchell oder Peter Brötzmann.

Der Bassklarinettist, Saxophonist und Komponist Tobias Klein lebt und arbeitet seit 1990 in Amsterdam. Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt an der Schnittstelle zwischen improvisierter Musik, Jazz, non-Western und zeitgenössischer komponierter Musik. Tobias Klein ist künstlerischer Leiter der Ensembles Spinifex, arbeitet und veröffentlichte in vielen Bandprojekten mit Musiker*innen wie Frank Rosaly, Marta Warelis, Joost Buis, Nenoit Delbecg, Oguz Buyukberber, um nur einige zu nennen.

joanna mattrey
tobias klein
salome amend
 
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