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KASSANDRAE

SO | 30.06.2024 | 16:00 UHR

KASSANDRAE

SOUNDPERFORMANCE

OONA KASTNER – Komposition, Stimme

RIEKO OKUDA – Klavier, Elektronik

SOFIA BORGES – Schlagzeug, Objekte

ANGELIKA HOFFMANN – Licht- und Schattenperformance, Bühneninstallation

 Kassandra, beschenkt mit der Sehergabe, wird von Gott Apollon bestraft, als sie seine Verführungswünsche zurückweist. Fortan schenkt niemand ihren Weissagungen Glauben. Drei Musikerinnen und eine Schattenspielerin sind KASSANDRAE. Inspiriert durch Texte aus der Antike und Neuzeit aktualisieren sie den griechischen Mythos für die Jetztzeit. Sie schöpfen aus Neuer und Improvisierter Musik, aus minimalistischen Patterns, repetitiven Strukturen, Soundscapes zwischen Minimal Music, Drone, Noise und Dark Ambient und präsentieren eine mitreißende Soundperformance zwischen auskomponierter Strenge und Ausbruch in die Spontangestalt.

 AK: 15,– € / erm.: 11,– €

Vorbestellungen: info@parzelledortmund.de, 0231-8822001

 Weitere Aufführung im Trio: 28.06., 20:30 Uhr | Bunker Ulmenwall Bielefeld

gefördert vom:
Kulturbüro Kulturamt der Stadt Bielefeld
LWL – für die Menschen, für Westfalen-Lippe

Kooperationspartner: Parzelle Verein e.V., Bunker Ulmenwall Bielefeld


Gestaltung: Gerd Schmedes | unorte.de | insta:polluxzebulon

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FRANTZ LORIOT (ST 69)

FR | 07.06.24 | 20:00 Uhr
Soundtrips NRW, die landesweite Konzertreihe für improvisierte Musik

FRANTZ LORIOT

Frantz Loriotacoustic or amplified viola + preparations

Gäste aus NRW:
Daniela Petry – b
Achim Zepezauer – elec

Der Bratschist Frantz Loriot setzt das Wesen der Bratsche als expressive und explosive Kraft frei. Er treibt das Instrument bis zum Äußersten, erkundet dessen subtile und unerwarteten Klänge. Mit einem einzigen akustischen Saiteninstrument erweckt er unterschiedlichste Höreindrücke, wie die eines hämmernden Cembalos, angeschlagener Glocken, elektronischem Knistern, dem Rauschen eines Plattenspielers oder wie atmenden Geräuschen. Loriot schafft eine einzigartige und persönliche Musik, die voller Momente texturierter Transzendenz und reich an Spannung ist. Er hat eine radikal persönliche Musiksprache entwickelt. Indem er auf auffällige Weise mit Traditionen bricht, stellt er jede vorgefasste Beziehung zwischen Instrument und Instrumentalist in Frage. Loriot drängt sich und seine Musik stets an die schwindenden Ränder immer umfassenderer Horizonte.
 
In seinen Konzerten verwebt Achim Zepezauer Samples von vorproduzierten Kassetten mit anderen Klangquellen zu fließenden Klangstücken. Dazu sendet er die Signale durch unterschiedliche Effektgeräte auf seinem „Tischlein Elektrisch“. Zwischen tonalen und atonalen Flächen, Rhythmen, Sprachfetzen, abstrakten und konkreten Geräuschen improvisiert er im besten Sinne ohne Genregrenzen im Kopf und mit viel Schalk im Nacken. 
 
Daniela Petry spielt seit sie als Teenager im Berliner Jugendjazzorchester mit Alex v. Schlippenbach arbeiten durfte Improvisationsmusik, dazu kamen Studien der klassischen und zeitgenössischen Musik, sowie das eine und andere geisteswissenschaftliche Semester. Seit einigen Jahren ist sie mit mehreren Ensembles aktiv, oft involviert in experimentellen Formen zwischen Performance, Musiktheater, Konzert und Klanginstallation, Improvisation und Komposition.

#frantzloriot
#danielapetry
@kuhzunft
@soundtrips_nrw
 
FRANTZ LORIOT 
Frantz Loriot explores his instrument, the viola, in an exclusively acoustic setting creating stunning microcosms of electronic- like sounds and textures through the use of preparations and extended techniques that he has developed over the past twenty years. This meticulous research was initially prompted by his interest in crossing borders and limits, and in time it developed into a profound and personal musical journey. Frantz Loriot has released two solo records (“Reflections on an Introspective Path” on Neither Nor and “While Whirling” on Thin Wrist) which were both acclaimed by the specialized press.
www.frantzloriot.com

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12.- | 8.- € Abendkasse
Ort: Parzelle im Depot
Veranstalter: Parzelle Verein e.V. und Achim Zepezauer mit Netzwerk Soundtrips NRW
Kartenvorbestellungen per Mail an info@parzelledortmund.de,
oder unter der Rufnummer 0231 8822001

Gefördert vom Kulturbüro der Stadt Dortmund und dem NRW KULTURsekretariat Wuppertal

 

SAADET TÜRKÖZ & NILS WOGRAM (ST 68)

FR | 10.05.24 | 20:00 Uhr
Soundtrips NRW, die landesweite Konzertreihe für improvisierte Musik

SAADET TÜRKÖZ & NILS WOGRAM

Saadet Türköz | Stimme
Nils Wogram | Posaune

Gäste aus NRW:
Gunda Gottschalk | Violine
Christian Ramond | Kontrabass

Aus den Tiefen der Überlieferung. Und dabei ganz gegenwärtig. Saadet Türköz singt in den Sprachen ihrer Vorfahren, kasachisch und türkisch. Und sie singt in den Sprachen der Phantasie, mit mächtiger Imaginationskraft. Aus Improvisationen erwachsen Lieder, in denen sich all das Leid und all die Freude, in denen sich die ganze Kraft des Lebens konzentriert. Lieder in den Zeiten weltweiter Wanderbewegungen. Songs als spitze Schreie und als leises Erinnern. Lieder wie Flammenzeichen und solche, die sanft aufleuchten, bevor sie langsam in der Stille versinken. In Nils Wograms Spiel wird die Posaune zur Stimme, zum lautmalenden Widerpart, zum Dialogpartner der Sängerin.

Nicht der zwanghafte Drang zur Innovation, sondern die emotionale Erneuerung aus dem Geist der Tradition – der des Jazz und der europäischen Musik wie der der folkloristischen Überlieferung – lässt Unerhörtes, so noch nicht Gehörtes entstehen. Muschelhaftes, Mystisches ebenso wie kindlich Hingetupftes auf schwingendem Metall und Melodica. Der Muezzin und das Rauschen des Marmara-Meeres. Lyrisches und Dramatisches. Die beiden erzählen Geschichten, mit Worten, Silben, Lauten, Klängen. Mit der Ernsthaftigkeit eines Gebetes und mit dem Überschwang eines Liebesabenteuers. Andacht, Freudenfest, Lamento. Imaginäre Folklore, ein eher inflationär in Umlauf gebrachter Begriff, meint hier all die Erfahrung eines Lebens als Nachfahrin der aus Ost-Turkestan Vertriebenen.

Saadet, aufgewachsen in Istanbul, heute wohnhaft in Zürich. Sesshaft nur, wenn man den Eintrag im Pass zum Maßstab nimmt. Improvisierende, wie Saadet Türköz, wie Nils Wogram, sind Wanderer, arbeitend in wechselnden Kontexten. Das Bild der Reise bedeutet hier mehr als die auf Landkarten ablesbaren Routen. Vergangenes, Vergegenwärtigtes, aktuell Empfundenes, Vorgestelltes, Geahntes. Kunstlied und Stegreifgesang. Klänge, die die Haut berühren, die sie streicheln, die auf ihr brennen, kleine Muster hinterlassend. Nur die Zeit heilt Wunden. Und der Trost des Gesanges. (Bert Noglik)


Gunda Gottschalk ist eine deutsche Violinistin im Bereich der improvisierten und zeitgenössischen Musik. Gottschalk studierte zwischen 1990 und 1994 klassische Violine bei Johannes Prelle und Susanne Imhof an der Musikhochschule Köln-Wuppertal. Meisterkurse und Privatstudien bei Stefan Picard, Antje Weithaas, Sascha Bron und Angelika Budde ergänzten die Ausbildung. Seit 1991 ist sie mit Thomas Beimel, Ute Völker, Karola Pasquay und Ortrud Kegel Mitglied von Partita Radicale, einem Ensemble für Neue und improvisierte Musik, das auch durch Stummfilmprogramme mit Livemusik, Musiktheaterproduktionen und Bühnenmusiken bekannt wurde. 1994/95 begegnete sie Peter Kowald, der zu jener Zeit in Wuppertal sein Projekt „365 Tage am ORT“ durchführte. Sie musiziert in Kowalds Ort-Ensemble und spielt dort mit wichtigen internationalen Solisten der improvisierten Musik, beispielsweise Joëlle Léandre oder Evan Parker. Seit 1995 bildete sie zusammen mit Kowald und der Guzheng-Spielerin Xu Fengxia das Rückgrat des Global Village Ensemble, welches Musiker verschiedenster kultureller Herkunft zusammenführte und in Besetzungen vom Trio bis zum Sextett unter anderem mit Jin Hi Kim, Savina Yannatou, Pamela Z, Jeanne Lee, Otomo Yoshihide, Lê Quan Ninh und Naná Vasconcelos konzertierte.

Christian Ramond studierte von 1983 bis 1987 an der Musikhochschule Köln und erhielt danach ein Stipendium der Academy of Fine Arts in Banff, Kanada. Er spielt in stilistisch so unterschiedlichen Musikgruppen wie dem Wolfgang-Engstfeld/Peter-Weiss-Quartett, dem Trio von Jochen Feucht, dem Theo Jörgensmann Quartet (Snijbloemen, 1999), dem Michel-Pilz-Trio, dem Trio DRA mit Christopher Dell, dem Michael-Heupel-Quartett, dem Quartet von Allan Praskin/Wolfgang Köhler, im Trio mit Andreas Schmidt und John Schröder oder dem Henning-Berg-Quartett. Er war bisher in mehr als 20 Ländern auf Tournee, unter anderem in Neuseeland, Kanada, Sudan, Ägypten und Japan. Seit 2010 ist er Mitglied im Theo Jörgensmann Freedom Trio. Mit Pilz, Klaus Kugel, Frank Paul Schubert und Reiner Winterschladen spielte er 2022 im Yamabiko Quintet.

12.- | 8.- € Abendkasse
Ort: Parzelle im Depot
Veranstalter: Parzelle Verein e.V. und Achim Zepezauer mit Netzwerk Soundtrips NRW
Kartenvorbestellungen per Mail an info@parzelledortmund.de,
oder unter der Rufnummer 0231 8822001

Gefördert vom Kulturbüro der Stadt Dortmund und dem NRW KULTURsekretariat Wuppertal

 

NATHAN OTT QUARTETT

SA | 04.05.24 | 20:00 Uhr

NATHAN OTT QUARTETT

Nathan Ott – Schlagzeug
Christof Lauer – Tenor- und Sopransasxophon
Sebastian Gille – Tenor- und Sopransasxophon
Jonas Westergaard – Bass

Im Verlauf einer sechsjährigen intensiven Zusammenarbeit demonstrierte das Nathan Ott Quartett auf zwei Tonträgern und vielen Konzerttourneen eindrucksvoll, wie fruchtbar eine solch generations-überschreitend interkontinentale Jazz-Begegnung sein kann. Zentrum der Aufmerksamkeit war dabei immer wieder die Tatsache, dass der Miles Davis-Veteran Dave Liebman gemeinsam mit drei europäischen Jazzmusikern aus zwei jüngeren Generationen ein derartig offenes Format für improvisatorischen Dialog auf Augenhöhe entwickelte.

Als Liebman dann Ende 2019 aus gesundheitlichen Gründen eine Konzerttournee absagen musste und sich seitdem vom Tourleben zurückgezogen hat, kam mit Christof Lauer eine der prägendsten Stimmen des europäischen Jazz hinzu und verwandelte den Klang und das Innenleben des Ensembles. Zusammen mit dem eindringlichen Ton des frisch gebackenen SWR-Jazzpreisträgers Sebastian Gille verschmilzt Lauers Spiel zu einer unverwechselbaren Textur und wird durch die elegante Elastizität des dänischen Bassisten Jonas Westergaard, einer der gefragtesten Tieftöner des Landes vervollständigt.

Die Neubesetzung knüpft an die Kontinuität des Formats in der Begegnung verschiedener Musikergenerationen an und schöpft als improvisierendes Ensemble höchster Agilität aus einem orchestralen Klangspektrum surrealistischer Transparenz und poetischer Eleganz, ohne jemals an Bodenhaftung zu verlieren – ein hochintensives Live-Erlebnis!

Wer den Jazz lang genug liebt, dass er (oder sie) Elvin Jones noch live erlebt hat, der wird in der unbändigen physischen Präsenz und Musikalität von Nathan Ott etwas wiederfinden vom Geheimnis, vom Drive und vom Pulse des Trommelkraftwerks.
(Hamburger Abendblatt

)

Zu den hörenswertesten jüngeren, explizit kammermusikalischen Ensembles im europäischen Jazz gehört das Quartett um den in Berlin lebenden Schlagzeuger Nathan Ott. Seine Musik ist faszinierend unorthodox und zeitgenössisch, dabei durchaus einer Tradition verhaftet. Bemerkenswert, wie atmosphärisch dicht die Bögen gespannt werden.
(Frankfurter Allgemeine Zeitung)



Das kreative Potential dieser vom Berliner Schlagzeuger Nathan Ott angeführten Gruppe ist enorm, denn die individuellen Stimmen sind so stark, dass allein die Konstellation dieser Musiker ihrem kollektiven Dialog zu einer großen Substanz verhilft.
(
JazzThing

)

Nathan Ott konnte mit Christof Lauer einen der profiliertesten europäischen Saxophonisten gewinnen, der nun als Elder Statesman dem jungen Quartett mit SWR-Preisträger Sebastian Gille am zweiten Saxophon und dem gefragten Jonas Westergaard am Bass vorsteht. Gemeinsam spielen sie eine eng kommunizierende, atmosphärisch dichte, zeitgenössische Musik, die zu allen dynamischen Steigerungen fähig ist.

(Badische Zeitung)



Dieses brillant aufspielende Quartett hält einen in Atem. Es erforscht, erkundet den Klang, die Qualität seiner Farbe, seine Textur und Dynamik, seine Artikulation und Eigenschaften. Dass all dies in einem fast schon orchestral wirkenden Rahmen geschieht, mag denn auch den Bogen vom Jazz zur Klassik spannen. Zur Kompromisslosigkeit, zum Bilderstürmerischen eines Arnold Schönberg, seinem „Pierrot Lunaire“ etwa, zu einem Krzystztof Penderecki, der „Threnody to the Victims of Hiroshima“, zu einem Igor Strawinsky, dessen „Frühlingsopfer“.

(Der Gäubote
)

Eintritt: 18.- / 12.- € Abendkasse

gefördert durch: Kulturbüro der Stadt Dortmund | Initiative Musik | Die Beauftrage der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Dieses Konzert wurde ermöglicht durch den Programmpreis Applaus, mit dem der Parzelle Verein e.V. im Herbst 2023 ausgezeichnet wurde.

Klingt so:
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nathanott.com

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gefördert durch: Kulturbüro der Stadt Dortmund | Initiative Musik | Die Beauftrage der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Dieses Konzert wurde ermöglicht durch den Programmpreis Applaus, mit dem der Parzelle Verein e.V. im Herbst 2023 ausgezeichnet wurde.


Beitragsfoto: Uli Frank
Foto im Artikel (hier oben!): Elmar-Petzold

 

CHRISTIAN MARIEN QUARTETT concert review

Wir vom Parzelle Verein sind sehr dankbar für das wunderbare Konzertwochenende am 12.04. mit Jan Klare und Florian Walter, die uns mit wahrhaft feinsten Kompositionen als WARE begeistert haben. (zur Vergrößerung bitte anklicken) ->

Das Konzert am 13. 04. mit Christian Marien, Jasper Stadthouders, Antonio Borghini und Tobias Delius schwingt wunderbar nach. Danke für die herzlichen Begegnungen mit den Musikern und dem Publikum. Wie Ferdinand Dupuis-Panther schreibt: „Der Schlussapplaus war nachhaltig, sodass es noch ein Encore gab, ehe man in die laue Nacht hinausging, immer noch ein eindrucksvolles Klangerlebnis im Kopf“.

Konzertbesprechnung in Jazz’halo

Christian Marien Quartett – „how long is now“ – Live in der Parzelle im Depot
Wir freuen uns über eine Konzertbesprechung im belgischen Online-Magzin Jazz’halo.
Ferdinand Dupuis-Panther hat uns seinen Artikel zum Verlinken angeboten.
Vielen Dank!

BITTE HIER KLICKEN

Wir vom Parzelle Verein sind sehr dankbar für das wunderbare Konzertwochenende am 12.04. mit Jan Klare und Florian Walter, die uns mit wahrhaft feinsten Kompositionen als WARE begeistert haben. Das Konzert am 13. 04. mit Christian Marien, Jasper Stadthouders, Antonio Borghini und Tobias Delius schwingt wunderbar nach. Danke für die herzlichen Begegnungen mit den Musikern und dem Publikum. Wie Ferdinand Dupuis-Panther schreibt: „Der Schlussapplaus war nachhaltig, sodass es noch ein Encore gab, ehe man in die laue Nacht hinausging, immer noch ein eindrucksvolles Klangerlebnis im Kopf“.

Die Handyfotos sind von Mike Scholz | bearbeitet v. Gerd Schmedes

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#dortmundnordstadt
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WARE

FR | 12.04.24 | 20:00 Uhr

W A R E
Kompositionen zwischen kontemporärer Klassik, Free Jazz und soziologischer Klangforschung – definitiv überraschend

Jan Klare | Saxophone und Ähnliches
Florian Walter | Saxophone und Ähnliches

WARE ist ein Saxophon-Ensemble, ziemlich ähnlich wie das Raschèr Saxophone Quartett, aber zu zweit und naiver. WARE liefert Komplexität, Surpristik und Konstrukte. Mit entweder zwei baugleichen Altsaxophonen oder Kontrabassklarinette und Kontrafagott spielen Walter und Klare Kompositionen, die sich zwischen contemporärer Klassik, Free Jazz und soziologischer Klangforschung bewegen – definitiv immersiv. Der Bandname leitet sich aus den Nachnamen der Protagonisten ab und spielt (genauso wie das auf Corporate Identity anspielende Outfit) mit Begriffen Zuhörer versus Kunde. 


WARE sind keine Geschäftsleute, sondern Künstler mit Ambitionen: Unterhaltung, Geschichten-Erzählen mit Vielschichtigkeit, Eleganz und Tiefe verbinden und neben dem Materiellen das „Spirituelle“ entdecken.

Instagram:
@florian_walter_87
@jan_klare

Tonbeispiel WARE
WARE on Stage (Ton & Bild)

12.- | 8.- € Abendkasse
Kartenvorbestellungenper Mail an info@parzelledortmund.de oder unter der Rufnummer: 0231 88 22 001

gefördert durch:
Kulturbüro der Stadt Dortmund | Initiative Musik
Die Beauftrage der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Dieses Konzert wird ermöglicht durch den Programmpreis Applaus,
mit dem der Parzelle Verein e.V. im Herbst 2023 ausgezeichnet wurde.

HÜBSCH | MINTON : METAL BREATH

SA | 23.03.24 | 20:00 Uhr

HÜBSCH – MINTON -> METAL BREATH

Carl Ludwig Hübsch | Tuba
Phil Minton | Stimme

Metal Breath

Die Stimme als Röhre mit darin schwingenden Bändern.
Die Tuba als Röhre mit daran schwingenden Lippen.

Phil Minton und Carl Ludwig Hübsch sind als Improvisatoren unterwegs, um Tag für Tag aufs Neue den Schritt ins Unbekannte zu wagen, in eine neue Musik, die sich von selbst zusammensetzt. Derartigem Klingen liegt blindes Einverständnis der Musiker zu Grunde. Gespielt wird, was nötig ist. Die Musik ist der Chef. Und so entsteht von Augenblick zu Augenblick Feines, Wildes, Spannendes und Magisches vor den Ohren der lauschenden Hörer.

so wie hier!

15.- | 10.- € Abendkasse
Kartenvorbestellungenper Mail an info@parzelledortmund.de oder unter der Rufnummer: 0231 88 22 001

gefördert durch:
Kulturbüro der Stadt Dortmund | Initiative Musik
Die Beauftrage der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Dieses Konzert wird ermöglicht durch den Programmpreis Applaus,
mit dem der Parzelle Verein e.V. im Herbst 2023 ausgezeichnet wurde.

CHRISTIAN MARIEN QUARTETT

SA | 13.04.24 | 20:00 Uhr

CHRISTIAN MARIEN QUARTETT

Tobias Delius – Tenorsaxophon, Klarinette
Jasper Stadhouders – Gitarre
Antonio Borghini – Kontrabass
Christian Marien – Schlagzeug

Musik hat die Kraft, im Kleinen zu finden, wonach wir im Großen suchen: frei sein, den Moment so nehmen wie er ist und wissen: Nur gemeinsam kommen wir an diesen ersehnten, anderen Ort. Frei nach Ornette Coleman: „Beauty is a rare thing“.
Im Christian Marien Quartett stehen mit Tobias Delius, Jasper Stadhouders und Antonio Borghini beseelte Meister ihres Faches auf der Bühne, … die genau in diesem Geiste spielen.
In diesem fantastischen Ensemble, das erste welches der Berliner Schlagzeuger Christian Mariens unter eigenem Namen an den Start bringt, wird natürlich großartig improvisiert. Seine Kompositionen sind vor allem dazu da, immer wieder neu erfunden zu werden.

„How long is now“ … ist Frage und Aussage in einem. So wie großartige Improvisation sein sollte.
…  Durch das Zusammenbringen dieser erstaunlichen Gruppe von Spielern mit ihren zutiefst verspielten Charakteren und ihrer Liebe zu den Klängen und Ekstasen des freien Spiels ist eine ganz besondere Musik entstanden. 
… Mit den Elementen des Jazz auf so klare Weise zu spielen, sie zu brechen und dabei so viel Spaß zu haben, die Komplexität einzufangen und sie so natürlich erscheinen zu lassen – das ist, als würde man aus einem Flugzeug fallen und gleichzeitig versuchen zu tanzen.”
Auszüge aus den Liner Notes zur Debut CD „How Long Is Now“: Clayton Thomas, Sydney, August 2023

Eintritt: 15.- / 10.- € Abendkasse

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#antonioborghini
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https://www.christianmarien.de/
https://www.porgy.at/events/11908/

gefördert durch: Kulturbüro der Stadt Dortmund | Initiative Musik | Die Beauftrage der Bundesregierung für Kultur und Medien
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Dieses Konzert wurde ermöglicht durch den Programmpreis Applaus, mit dem der Parzelle Verein e.V. im Herbst 2023 ausgezeichnet wurde.