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ACH KUHZUNFT (VSOF24)

16.08.24 | FR | 23:00 Uhr
17.08.24 | SA | 22:30 Uhr

ACH KUHZUNFT Live DJ (D)

Achim Zepezauer (∞)

Der vielseitige Dortmunder Musiker, Bildende Künstler, Radiomacher und mex-Kurator Achim Zepezauer dreht für uns an den Plattentellern und bezaubert die Nacht mit Dj-ing der freien Form. Bekannt u.a. für sein „Tischlein Elektrisch“, an dem er Samples von vorproduzierten Kassetten mit anderen Klangquellen zu fließenden Klangstücken verwebt, improvisiert er im besten Sinne ohne Genregrenzen im Kopf und mit viel Schalk im Nacken. Feinste Gelenk- und Geistmassage bis die Bar schließt.
https://www.kuhzunft.com/
 
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BUZZZ! mit BART MARIS (VSOF24)

17.08.24 | SA | 15:00 Uhr

BUZZZ! KOSTENFREIER WORKSHOP MIT BART MARIS (NL)

Der belgische Trompetenmeister BART MARIS ist bekannt für seine fantastische Sammlung von Blasinstrumenten. Groß und Klein sind eingeladen, BUZZZ! … die Lippen zu spannen und nochmals … Buzzz! … Töne, Klänge, Melodien in allen Höhen und Längen hervorzubringen. Aus dem Experimentieren heraus entwickeln die Teilnehmer*innen ein gestisch dirigiertes Blaskonzert.

Jeder ist eingeladen, du brauchst keine Vorkenntnisse.
BUZZZ! kann jede/r.
 

 

WITTBRODT | GOTTSCHALK | CAJADO (VSOF24)

17.08.24 | SA | 18:40 Uhr

WITTBRODT | GOTTSCHALK | CAJADO (D, BRA)

Emily Wittbrodt (clo) | Gunda Gottschalk (viola) | Vinicius Cajado (db)

Emily Wittbrodt ist eine Cellistin, Improvisatorin und Komponistin aus Köln. Nach ihrem Cellostudium in Essen, Helsinki, Florenz und Köln liegt Wittbrodts Arbeitsschwerpunkt auf experimenteller improvisierter Musik und interdisziplinären Werken. Sie ist aktiver Teil der Avantgarde-Musikszene u.a. in der Großformation The Dorf, im Improvisationsquartett Hilde, im Duo Ludwig Wittbrodt, im Trio Ephemeral Fragments oder in Jan Klares aktuellem Sextett Kind.

Gunda Gottschalk aus Wuppertal spielt improvisierte und zeitgenössische Musik und bringt ihre Klangarbeit in Verbindung mit Tanz, Theater, Film, Komposition, Bildender Kunst und Literatur. Sie musizierte u.a. in Kowalds Ort-Ensemble, spielt in Gruppen wie dem Global Village Ensemble oder Partita Radicale, ist europaweit auf Festivals für zeitgenössische und improvisierte Musik vertreten und gastiert regelmäßig u.a. auf dem Avantgarde Festival visions in New York. In Wuppertal und NRW belebt sie die Szene durch freie Projekte, wie die Reihe soundtrips NRW, oder das Future Now Festival.
 
Der Kontrabassist Vinicus Cajado stammt aus São Paulo, Brasilien. Sein Spiel, Technik, Ton und Klang sind eine Mischung aus vielen verschiedenen Stilen, erweitert um die immense Farbpalette improvisierter Musik. Er nutzt traditionelle und unkonventionelle Techniken, um die Tradition neu zu erfinden, sprengt Grenzen in der modernen Musik, um die Bühne zu einem organischen Raum der Interaktion zu entwickeln. Zahlreich ausgezeichnet, ist Cajado auf vielen Festivals und renommierten Veranstaltungsorten rund um den Globus aufgetreten und spielte mit Und auch mit Künstler*innen wie Joelle Leandre, Barre Phillips, Mark Dresser, Franz Hautzinger, um nur einige zu nennen. Cajado ist auch Mitbegründer von Urchin Records, einer Plattform, die zusammen mit dem japanisch-österreichischen Gitarristen Kenji Herbert in New York City gegründet wurde, um sich einfachen Genre-Kategorisierung zu entziehen
 
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SPINIFEX (VSOF24)

17.08.24 | SA | 21:00 Uhr

SPINIFEX (NL, USA, POR)

Tobias Klein (alto sax, artistic direction)
Bart Maris (trumpet)
John Dikeman (tenor sax)
Jasper Stadhouders (guitar)
Gonçalo Almeida (bass)
Philipp Moser (drums)

Spinifex, die in Amsterdam ansässige Band, die nach einer zähen australischen Grasart benannt ist, mag auf den ersten Blick wie eine Verschmelzung von Free Jazz, Punkrock und anderen typisch westlichen zeitgenössischen Stilen wirken. Doch unter der Oberfläche entdeckt der Zuhörer uralte zyklische Rhythmen aus türkischen und indischen Musikkulturen. Die Gruppe setzt sich aus einer Reihe von außergewöhnlichen Musikern zusammen, von denen jeder für seinen unverwechselbaren Beitrag zur europäischen improvisierten Musikszene bekannt ist.

Der Schlagzeuger und Astrophysiker Philipp Moser hat sich durch seine Arbeit mit der niederländischen Progressive-Metal-Band Cilice einen Namen gemacht, während der Gitarrist Jasper Stadhouders in den Underground-Musikszenen von Amsterdam und Berlin den Ton angibt. Der portugiesische, in Rotterdam lebende Bassist Gonçalo Almeida stellt seine Vielseitigkeit unter Beweis, indem er mühelos zwischen einem schön abgerundeten Sound und schweren elektrischen Verzerrungen wechselt. Der Tenorsaxophonist John Dikeman hat das Publikum mit seinen Auftritten an der Seite von William Parker und Hamid Drake in seinem Trio verblüfft. Der Trompetenmeister Bart Maris ist seit mehreren Jahrzehnten eine einzigartige Stimme in der europäischen improvisierten Musik. Der Altsaxophonist Tobias Klein schließlich, die treibende Kraft des Ensembles, ist nicht nur für seine beeindruckenden Auftritte am Altsaxophon bekannt, sondern auch für sein virtuoses Können als Bassklarinettist und Komponist. Gemeinsam schaffen die Mitglieder von Spinifex einen elektrisierenden Sound, der eine Vielzahl von musikalischen Einflüssen zu etwas ganz Einzigartigem und Aufregendem verschmilzt.
 
„ambitioniert und doch unprätentiös, straff, eingängig, aber auch furchtlos explorativ und experimentell.“ Dave Foxall, Jazz Journal, UK
“Diese außergewöhnliche Band gibt dem Free Jazz ein neues Gesicht, indem sie ihn sowohl an neue Grenzen bringt als auch neu interpretiert.“ https://skug.at

Spinifex hat bereits 8 Alben veröffentlicht und spielte auf Festivals, wie dem Belgrade Jazz Festival (SRB), 3 Tage Jazz Saalfelden (AT), Rewire (NL), North Sea Jazz Festival (NL), Jazz Goes To Town (CZ), Mediawave Festival (HU), ISAI Festival (IN), Moers Festival (DE), MEO Outjazz (PT), Fireflies Festival (IN), Dutch Jazz & World Meeting (NL), ZomerJazzFietstour (NL), Houtfestival (NL), Music Meeting (NL), Pera Fest (TR), Festival Mundial (NL), Are You Free Festival (SK), Serralves Festival (PT), Freakshow Artrock Festival (DE), Jazzahead (DE) and Muzenergo Festival (RU).
 
Amsterdam-based Spinifex, named after a resilient Australian species of grass, may at first sound like a blend of free jazz, punkrock and other typically Western contemporary music. 

Yet, beneath the surface lies a rich tapestry of cyclical rhythms inspired by Middle-Eastern and Indian musical traditions.

Initially formed as a nonet in 2005, Spinifex transitioned to its current working-band size in 2010. Over time, the group has nurtured a distinct ensemble culture through extensive touring and the release of eight albums. Their music seamlessly integrates meticulously composed structures with massive improvisational freedom. Journalist Eyal Hareuveni aptly noted, “…only working bands as Spinifex can reach such high and tight levels of communication and sonic scope…” Fire and form, power and dance: Spinifex captivates audiences on a deep level.
 
spinifexmusic
Spinifex live at Belgrade Jazz Festival (youtube)

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M-OO (VSOF24)

17.08.24 | SA | 19:40 Uhr

M-OO (D)

Oona Kastner (voc, lap, keys) | Marvin Blamberg (dr)

broken songs from a planet of agony
altes liedgut dekonstruiert, skelettiert, filetiert, filtriert, destilliert, gedehnt und verzerrt.
in echtzeit.
klanglandschaften bitterer prophetie zwischen song, spoken word und freier form der improvisation.
 
Oona Kastner und Marvin Blamberg lernten sich in Jan Klares Dortmunder-Band-Kollektiv The Dorf kennen und schätzen. Aus unterschiedlichen Generationen, Hintergründen und musikalischen Universen kommend, verbindet sie ein ganz eigener Ansatz zwischen Komposition und Improvisation. Ohne sich auf Genre- und Stilgrenzen zu begrenzen, interagieren sie zwischen freier Improvisation, Rock, Pop, Punk, elektronischer Musik, Folk, Jazz und Noise.
 
Die Bielefelder Komponistin und Sängerin Oona Kastner ist Mitglied in der Dortmunder Bigband The Dorf. In ihren eigenen Solo- und Bandprojekten u.a. mit Pavel Fajt, Willem Schulz, Dirk Raulf und Hartmut Kracht, versteht sie sich als Wanderin zwischen den Welten, Künsten, Zeiten und Stilen, auch wenn sie Sound komponiert für Hörstücke, Theaterproduktionen oder Choreografien.

„Oona Kastner, eine Schamanin, die mindestens ein Jahr in die Zukunft sehen kann. Sie erschafft Welten, die – einmal entworfen – nicht mehr wegzudenken sind. (…) Doch ihre vokalen Dystopien entfachen auch einen Sog, der im besten Fall auf Trance hinauslaufen kann. Wolf Kampmann, Jazzthetik
 
Der Kölner Schlagzeuger Marvin Blamberg verbindet in seinem Spiel verschiedenste Genres.
Tätig in unterschiedlichsten Bands und Projekten (The Dorf, Tunnel & Meadow, der Berliner Band AG Form, Theatermusiken am Schauspielhaus Düsseldorf), widmet er sich der Erforschung von Groove, Improvisation und akustischen wie elektronischen Klangmöglichkeiten. Im Projekt M – OO erweitert er sein Klangspektrum über speziell gefertigte Metallpercussions.
 
oona kastner
 
Mit freundlicher Unterstützung von Pro Jazz e.V.
 
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STADTHOUDERS | VICENTE | WESTERGARD (VSOF24)

15.08.24 | DO | 20:30 Uhr

STADTHOUDERS | VICENTE | WESTERGARD (BE, POR)

Jasper Stadhouders (g) | Luís Vicente (t) | Jonas Westergaard (t)

Jasper Stadhouders ist der reuelose Gitarrist/Bassist von Amsterdams wild improvisiertem und wunderbar konfrontativem Cactus Truck. Er spielt Gitarre, Bass und Mandoline in Bands, wie PolyBand, Blood Cloud, Spinifex, Made to Break, Shelter, Balconies, Bazooka, Bacchanalia, Practical Music, CP Unit, Christian Marien Quartett und vielen mehr. Er wird als Improvisator, Komponist, Bandleader und Konzertveranstalter beschrieben. Stadhouders ist außerdem Teil des in Amsterdam ansässigen Musikerkollektivs Stichting Doek. Er ist auf über 30 Veröffentlichungen auf Labels wie Trost, Not Two, TryTone und Audiographic zu hören.
 
Luís Vicente ist ein portugiesischer Trompeter und Komponist, der bereits in Dutzenden Veranstaltungsorten und auf Festivals in ganz Europa und in Nordamerika aufgetreten ist. Er spielt seine eigenen Stücke im Trio und Quartett und ist Mitglied von: Vicente-Dikeman-Parker-Drake, Vicente-Gebruers-Govaert, Vicente-Trilla, Chamber 4, Vicente-Brice-Sanders, Twenty One 4tet, Frame Trio, Clocks and Clouds, Deux Maisons, In Layers, Vicente-Marjamaki, Ziv Taubenfeld’s Full Sun, Fail Better. Mit rund drei Dutzend Alben gehört er zu einer Musiker*innen-Generation, die Portugal in den letzten Jahren ins Scheinwerferlicht aufmerksamer Jazzfans gerückt hat. Von völlig freier bis hin zu komponierter Musik vermittelt er stets das Gefühl der Freiheit, das er niemals außer Acht lassen kann.
 
Jonas Westergaard, stammt aus Kopenhagen und studierte am Rytmisk Musikkonservatorium. Nachdem er einige Jahre in New York verbrachte, ist er in Berlin heimisch geworden. Westergaard wurde vielfach mit Preisen ausgezeichnet, u.a. vom Danmarks Radio, woraufhin er mit einem Nonett das Album Helgoland (2008) mit Eigenkompositionen aufnahm. Westergaard arbeitet seit den 1990er-Jahren in der dänischen und deutschen Jazz- und Improvisationsszene u. a. mit Christopher Dell, Benjamin Koppel, Christian Lillinger, Henrik Walsdorff, Marc Schmolling, im Trio Spoom (mit Ronny Graupe und Christian Lillinger, ferner mit Michael Wollny sowie den Formationen Delirium (u. a. mit Mikko Innanen) und Field (mit Oliver Steidle, Ronny Graupe und Uli Kempendorff). Er war im Bereich des Jazz an unzähligen Aufnahmesessions beteiligt und ist auf etwa 100 Tonträgern zu hören.
 
jasper stadhouders
luis vicente
 
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MARIS | ALVES (VSOF24)

15.08.24 | DO | 19:30 Uhr

MARIS | ALVES (BE, POR)

Bart Maris (t) | Pedro Melo Alves (dr)

Der belgische Trompetenmeister Bart Maris ist seit mehreren Jahrzehnten eine einzigartige Stimme in der europäischen improvisierten Musik. Er blickt zudem auf eine reiche Erfahrung in Bandprojekten am Rande des Jazz zurück, in die u. a. Hip-Hop und Rockmusik einfließen, wie Electric Barbarian, Kamikaze, Aranis und das Sextett 69, mit doppelt besetzten Bläsern, Bass und Schlagzeug. Mit Jan Klare, Wilbert de Joode und Michael Vatcher ist er Mitglied in Jan Klare’s 1000 und 3000 und ist am 17.08. beim visual sound oudoor festival mit Spinifex zu erleben. Seit Anfang der 1990er-Jahre arbeitete er u. a. mit Tobias Delius, Edward Perraud, Peter Vermeersch, Pierre Vervloesem, Fred Frith, André Goudbeek und Viktor Tóth und trat unlängst mit Brötzfrau beim Moers Festival 2024 auf. Er hat mit einer beeindruckenden Liste von Musikern aufgenommen, darunter Deus, Zita Swoon, Marc Moulin, Fred Frith, Evan Parker, John Zorn, … . 2021 wurde Maris mit dem Kulturpreis der Stadt Gent ausgezeichnet. Im Rahmen der Kulturschwärmer des Parzelle Verein e.V. ist Maris im Vorfeld unseres Festivals in der Nordstadt Dortmunds unterwegs und spielt unentgeltliche Konzerte für die Bewohner*innen des Quartiers.
 
Pedro Melo Alves ist einer der prominentesten Schlagzeuger und Komponisten der jüngsten Avantgarde-Musikszene in Portugal. Als Erforscher der erweiterten Möglichkeiten des Schlagzeugs, Improvisator und ambitionierter Komponist für kleine und große Formationen, Bühnen- und Kinomusik ist seine Arbeit bekannt für die mutige Durchdringung verschiedener ästhetischer Kreise von Jazz über elektronische und experimentelle Musik bis hin zu Rockmusik. Vielfach ausgezeichnet präsentiert er seine eigenen Bandprojekte Omniae Large Ensemble, The Rite of Trio, In Igma, oder seine Percussion-Duette mit João Pais Filipe oder Pedro Carneiro auf zahlreichen internationalen Festivals. Alves ist Teil diverser Gruppen, wie zum Beispiel Luís Vicente Trio, Alma Tree mit Ra Kalam Bob Moses und Vasco Trilla, Catacombe, Surma, Memória de Peixe, Tim Tim por Tim Tum, Rodrigo Brandão oder Dead Club.
 
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KASSANDRAE

SO | 30.06.2024 | 16:00 UHR

KASSANDRAE

SOUNDPERFORMANCE

OONA KASTNER – Komposition, Stimme

RIEKO OKUDA – Klavier, Elektronik

SOFIA BORGES – Schlagzeug, Objekte

ANGELIKA HOFFMANN – Licht- und Schattenperformance, Bühneninstallation

 Kassandra, beschenkt mit der Sehergabe, wird von Gott Apollon bestraft, als sie seine Verführungswünsche zurückweist. Fortan schenkt niemand ihren Weissagungen Glauben. Drei Musikerinnen und eine Schattenspielerin sind KASSANDRAE. Inspiriert durch Texte aus der Antike und Neuzeit aktualisieren sie den griechischen Mythos für die Jetztzeit. Sie schöpfen aus Neuer und Improvisierter Musik, aus minimalistischen Patterns, repetitiven Strukturen, Soundscapes zwischen Minimal Music, Drone, Noise und Dark Ambient und präsentieren eine mitreißende Soundperformance zwischen auskomponierter Strenge und Ausbruch in die Spontangestalt.

 AK: 15,– € / erm.: 11,– €

Vorbestellungen: info@parzelledortmund.de, 0231-8822001

 Weitere Aufführung im Trio: 28.06., 20:30 Uhr | Bunker Ulmenwall Bielefeld

gefördert vom:
Kulturbüro Kulturamt der Stadt Bielefeld
LWL – für die Menschen, für Westfalen-Lippe

Kooperationspartner: Parzelle Verein e.V., Bunker Ulmenwall Bielefeld


Gestaltung: Gerd Schmedes | unorte.de | insta:polluxzebulon

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FRANTZ LORIOT (ST 69)

FR | 07.06.24 | 20:00 Uhr
Soundtrips NRW, die landesweite Konzertreihe für improvisierte Musik

FRANTZ LORIOT

Frantz Loriotacoustic or amplified viola + preparations

Gäste aus NRW:
Daniela Petry – b
Achim Zepezauer – elec

Der Bratschist Frantz Loriot setzt das Wesen der Bratsche als expressive und explosive Kraft frei. Er treibt das Instrument bis zum Äußersten, erkundet dessen subtile und unerwarteten Klänge. Mit einem einzigen akustischen Saiteninstrument erweckt er unterschiedlichste Höreindrücke, wie die eines hämmernden Cembalos, angeschlagener Glocken, elektronischem Knistern, dem Rauschen eines Plattenspielers oder wie atmenden Geräuschen. Loriot schafft eine einzigartige und persönliche Musik, die voller Momente texturierter Transzendenz und reich an Spannung ist. Er hat eine radikal persönliche Musiksprache entwickelt. Indem er auf auffällige Weise mit Traditionen bricht, stellt er jede vorgefasste Beziehung zwischen Instrument und Instrumentalist in Frage. Loriot drängt sich und seine Musik stets an die schwindenden Ränder immer umfassenderer Horizonte.
 
In seinen Konzerten verwebt Achim Zepezauer Samples von vorproduzierten Kassetten mit anderen Klangquellen zu fließenden Klangstücken. Dazu sendet er die Signale durch unterschiedliche Effektgeräte auf seinem „Tischlein Elektrisch“. Zwischen tonalen und atonalen Flächen, Rhythmen, Sprachfetzen, abstrakten und konkreten Geräuschen improvisiert er im besten Sinne ohne Genregrenzen im Kopf und mit viel Schalk im Nacken. 
 
Daniela Petry spielt seit sie als Teenager im Berliner Jugendjazzorchester mit Alex v. Schlippenbach arbeiten durfte Improvisationsmusik, dazu kamen Studien der klassischen und zeitgenössischen Musik, sowie das eine und andere geisteswissenschaftliche Semester. Seit einigen Jahren ist sie mit mehreren Ensembles aktiv, oft involviert in experimentellen Formen zwischen Performance, Musiktheater, Konzert und Klanginstallation, Improvisation und Komposition.

#frantzloriot
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FRANTZ LORIOT 
Frantz Loriot explores his instrument, the viola, in an exclusively acoustic setting creating stunning microcosms of electronic- like sounds and textures through the use of preparations and extended techniques that he has developed over the past twenty years. This meticulous research was initially prompted by his interest in crossing borders and limits, and in time it developed into a profound and personal musical journey. Frantz Loriot has released two solo records (“Reflections on an Introspective Path” on Neither Nor and “While Whirling” on Thin Wrist) which were both acclaimed by the specialized press.
www.frantzloriot.com

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Watch

12.- | 8.- € Abendkasse
Ort: Parzelle im Depot
Veranstalter: Parzelle Verein e.V. und Achim Zepezauer mit Netzwerk Soundtrips NRW
Kartenvorbestellungen per Mail an info@parzelledortmund.de,
oder unter der Rufnummer 0231 8822001

Gefördert vom Kulturbüro der Stadt Dortmund und dem NRW KULTURsekretariat Wuppertal